von Fragolin
Unvaccinated lives matter.
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Haben wir eigentlich keine anderen Sorgen?
Es gibt eine signifikante Übersterblichkeit, Krebserkrankungen explodieren und die Geburten gehen zurück. Immer mehr Menschen im täglich erlebbaren Umfeld werden Opfer plötzlicher und unerwarteter gesundheitlicher Vorfälle, deren Art und Ursache in einem Umfang niemanden interessieren dürfen, dass es nicht nur keinerlei Nachforschung gibt sondern auch das Wagnis, eine Frage zu stellen, bereits zu dem üblichen Cancel-Gebrüll führt. Wir werden mit verlogener Kriegspropaganda vollgedröhnt und lassen uns von Grünen Expazifisten, die der größten Atommacht der Welt im Nebensatz den Krieg erklären, vorschwurbeln, dass ein Atomkrieg jetzt auch nicht so schlimm ist. Immerhin hat eine moderne Atombombe nur die schlappe viertausendfache Sprengwirkung des vergleichsweise winzigen Böllerchens von Hiroshima. Ich habe mal gelernt, dass das eines der größten Kriegsverbrechen der Menscheheitsgeschichte war, und genau die, die das immer behauptet haben, sehnen sich jetzt nach Atomwaffeneinsatz. Nur die friedliche Nutzung der Kernkraft, die ist ihnen ein Gräuel. Wir lassen uns die Gasversorgung wegsprengen, die Industrie geht den Bach runter, die Energieversorgung im Winter steht auf dünnen Beinen, während die Regierung das Verbot von Heizungen vorantreibt, Hass und Gewalt auf der Straße nehmen Formen an, dass sich die normale Bevölkerung, die sich nicht mehr so nennen darf ohne als Nazi niedergebrüllt zu werden, sich nicht mehr auf Bahnhöfe oder in Parks traut. Die Kriminalität wird inzwischen kaum noch statistisch erfasst, die täglichen Einzelfälle an Messerstechereien von der Schule bis zum Altenheim, die täglichen Angriffe und Übergriffe gegen Mädchen und Frauen, Gruppenvergewaltigungen, Angriffe gegen Juden, Angriffe gegen Oppositionspolitiker – alles egal. Politikerhetze, Lug und Betrug, Medienmissbrauch, Gesinnungsjustiz, Staatsübergriffigkeit, Verfassungsbruch, Hochverrat – Neue Normalität.
Aber wir sind erschüttert, dass auf einem Rockkonzert backstage gevögelt wird. Wer hätte das gedacht? Und alle drehen frei, weil ein spanischer Fußballfunktionär eine Spielerin geküsst hat. Der wurde jetzt suspendiert und ein striktes Kontaktverbot zu der Spielerin ausgesprochen.
Hat
die Spielerin Anzeige erstattet? Hat sie irgendjemandem gegenüber
erklärt, dass sie nicht damit einverstanden war, sich belästigt
oder missbraucht fühlte? Hat sie seine Suspendierung angeregt oder
artikuliert, nicht mehr in seiner Nähe spielen zu können? Hat sie
das Kontaktverbot angeregt oder gar gefordert, weil sie sich bedroht
fühlt?
Wenn nein – was geht es verdammt nochmal den ganzen
bescheidenen Rest der Welt an, wer wen knutscht? Wir verleugnen und
relativieren echte Vergewaltigungen,
verharmlosen Eingriffe in die sexuelle Selbstbestimmung
Minderjähriger und finden es okay,
wenn auf offener Straße Transgepolte ihr nacktes Gemächt
Minderjährigen vor dem Gesicht
herumschwenken oder
Männer, die sich als Frauen bezeichnen, vor anderen Frauen, die dem
ebensowenig zugestimmt haben, im Damenklo die Nudel melken
– aber wenn sich zwei erwachsene Menschen küssen, ohne den Rest
der Welt vorher um Erlaubnis gefragt zu haben, dann drehen die Hyänen
vollkommen durch und kreischen wie die Geisteskranken herum.
Diese
Welt ist vollkommen aus den Angeln.
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Ach, das auch noch: Leider hinter Bezahlschranke, aber die „Welt“ berichtet gerade über genau das, was man noch vor wenigen Jahren, als ein Donald Trump darauf aufmerksam machte, als seine ultrarechte Lügenhetze lächerlich machte. Wieder mal entpuppt sich „ultrarechte Lügenhetze“ als schlicht und ergreifend die Wahrheit. Die wenigen Sätze vor der Bezahlschranke sagen alles:
„In den Vorstädten von Stockholm, Göteborg oder Malmö eskaliert die Gewalt zwischen rivalisierenden Banden. Die Gangster sind extrem jung und gewaltbereit.“
Und weil das alles der Sören und der Fredrik sind, nennen sich diese Reviere der im Künastschen Sinne gut ausgebildeten und tolle Leistungen erbringenden Clans z.B. auch „Klein-Mogadischu“.
Haben die bei der „Welt“ nichts wirklich Wichtiges zu berichten? Hat nicht wieder irgend ein Rollator-Rentner den Staatsputsch geplant oder ein Busfahrer eine arm Muslima beleidigt, indem er sie darauf hinweist, dass es Regeln gibt, an die sich bitte alle zu halten haben? Also was so richtig weltbewegendes…?
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Ein linksradikaler „Aktivist“ beschmiert Frau von Storch mit Hundescheiße. Ein linksradikales Schmierblatt bewirft Herrn Aiginger mit medialer Scheiße. Die Linksradikalen bleiben ihrer Linie treu und setzen die einzige Waffe ein, die sie im Kopf haben.
Die "rechte Hetze" von gestern, ist die bittere Wahrheit von heute!
AntwortenLöschenAusgerechnet selbsternannte Bessermenschen von ertragen es nicht, das, was sie von anderen einfordern selbst zu leben!
Nämlich andere Meinungen zuzulassen bzw. gesittete kontroverse Diskussion zu führen.
Die ans Revers geheftete Freiheit und Weltoffenheit ist offenbar nur zulässig, wenn sie sich mit dem engstirnigen Weltbild der Wahrheitspropheten deckt. Wobei dieses Weltbild erschreckenderweise sehr von Gewalt und unfaßbarer Barbarei gegen Andersdenkende geprägt ist.
mfG
Tanit
"Ein linksradikales Schmierblatt bewirft Herrn Aiginger mit medialer Scheiße."
AntwortenLöschenGehts da um den selben Mann, der in der Presse als Aiwanger bezeichnet wird?
"Ein linksradikales Schmierblatt bewirft Herrn Aiginger mit medialer Scheiße."
AntwortenLöschenDie "mediale Scheiße" ist ein Flugblatt, dass Aiwanger oder dessen Bruder (wer es auf dem Gewissen hat, wird immer im Nebelbleiben) als Schüler verfasst und verteilt haben. Es kann sich jeder im Netz den Wortlaut des Flugblatts durchlesen und dann darüber nachdenken, wo da die "Scheiße" liegt.
Wie die Neurechten das sehen, ist natürlich klar.
Cher Franzl,
AntwortenLöschenweil Sie gerade "Scheiße" ausgiebig verwenden: daß das (Un-)Rechtsinstitut der "Sippenhaftung" ein durchaus gängiges und beliebtes während der der Nazi-Scheiße war, ist Ihnen aber schon bekannt, oder?
Denken Sie dann mal darüber nach, warum die inszenierte Hetzkampagne gegen einen möglicherweise lästigen Södolf-Konkurrenten gerade jetzt vom Zaun gebrochen wurde.
Was schrieb ich eben? "Denken Sie dann mal darüber nach" — welch dummer Gedanke, von einem Bezahltroll auch noch Denken zu erwarten. Vergessen Sie's ...
Die Dümmsten blöken immer am lautesten.
AntwortenLöschenFaktenresistenz solle eine ICD-Nummer erhalten und eine Betreuung zur Folge haben.
Kleiner Hinweis, was es mit dem Fall Aiwanger auf sich hat:
https://sciencefiles.org/2023/08/26/hubert-aiwanger-und-der-mob-der-selbstgerechten/
Dunning und Kruger haben sich auch darüber ausgelassen, nein, nicht über Aiwanger, aber ...
Ja Franzl, auch du wirfst hier nur mit Scheiße. Wurde schon lange zur Kenntnis genommen, von dir erwarte ich auch nichts anderes, zu was anderem bist du auch nicht fähig. Denn du stehst noch immer stramm zu deiner Heldin Claudia Roth, die immer noch Kulturstaatssekretärin ist, auch nach dem antisemitischen Eklat bei der Documenta in Kassel. Du stehst noch immer zur ultralinken Justizministerin von Sachsen, Katja Meier, die als Jugendliche begeistert "Advent, Advent, ein Bulle brennt!" grölte. Du bist immer nich begeistert von deinem geliebten Bundespräsidenten, dessen Lieblingsband immer noch brüllt, die Bullen mögen ihre Knüppel in die Fresse kriegen. Du hast kein Problem, wenn auf linksradikalen Demos mit Pali-Terroristen "Juden ins Gas!" gebrüllt wird.
AntwortenLöschenDu bist ein Heuchler und Hetzer, danke für die neuerliche Bestätigung.
MfG Fragolin
Du bist ein Heuchler und Hetzer ...
AntwortenLöschenAbsolut zutreffend, und auch absolut zwecklos: Die halten sich eben für die Letzten der Gerechten. Und ich bin ziemlich sicher darüber, dass diese Sorte unter einem "nationalsozialistischen" Regime dunkelbraun, unter einem bolschewistischem purpurrot wäre. Unter einem klerikalen aber ultraviolett.
Als im Frühjahr in Hannover der dortige Ballettdirektor, der künstlerisch als "rechtskonservativ" gilt, eine ihm unliebsame Kritikerin der FAZ öffentlich mit Hundesch... beschmierte, hat das natürlich keinen der Neurechten gestört.
AntwortenLöschenCher (chère?) Anonym,
AntwortenLöschennehmen Sie, bitte, zur Kenntnis: der LePenseur-Blog ist (wie schon der Name sagt) ein Blog und keine Nachrichtenagentur. Sie werden daher keineswegs Lokalnachrichten aus aller Welt erwarten können.
Ballettdirektoren ebenso wie FAZ-Reporterinnen sind für gewöhnlich nicht jene Kreise, die die besondere Aufmerksamkeit des LePenseur-Blogs auf sich ziehen. Das mag man bedauern, ist aber so und wird sich auch nicht ändern. Keilereien in "Künstlerkreisen" interessieren uns in aller Regel schlichtweg nicht genug, um sie zu kommentieren ...
Wenn Ihnen die Querelen zwischen einem Ballettdirektor und einer Zeitungskritikerin berichtenswert erscheinen, können Sie jederzeit einen eigenen Blog aufmachen und darüber nach Lust und Laune berichten.
Viel Glück dabei!
Zur „medialen Scheisse“, mit der das „linksradikale Schmierblatt“ SZ den aufrechten Hubsi Aiwanger bewirft: jetzt haben sich Schulkameraden von Aiwanger gemeldet, die an Eides Statt versichern: Aiwanger hat als Schüler gerne den Hitlergruss gezeigt, hat Hitler begeistert imitiert, hat „Mein Kampf“ unter der Schulbank liegen gehabt und hat oft Juden- und Auschwitz-„Witze“ zum Besten gegeben. -
AntwortenLöschenAlles nur „mediale Scheisse“, natürlich.
@Anonym: laut Medien gab es im "Fall" (der jetzt eben doch keiner war, sondern nur eine Zeitungsente) von Till Lindemann auch "eidesstattliche Erklärungen", er habe vergewaltigt usw. Und wo sind die jetzt alle?
AntwortenLöschenBesonders beliebt sind "eidessstättige Erklärungen" in Angelegenheiten, die behauptbar, aber faktisch nicht widerlegbar sind - und genau das sind "zufällig" Vorwürfe der Art: "Aiwanger hat als Schüler gerne den Hitlergruss gezeigt, hat Hitler begeistert imitiert, hat „Mein Kampf“ unter der Schulbank liegen gehabt und hat oft Juden- und Auschwitz-„Witze“ zum Besten gegeben".
Das kann man leicht "an Eides statt" erklären - und es gibt keine (!) Möglichkeit für den Beschuldigten, es zu widerlegen, außer er könnte beweisen, dass der "Eidesstättige" ihn überhaupt nie getroffen hätte. Denn in der Erklärung wird ja nicht stehen, dass Aiwanger am 23.5.1978 um 11:35 Uhr und am 18.6.1979 um 9:45 in Klassenzimmer der XY-Schule den Hitlergruß gezeigt habe (was immerhin noch durch Zufall wenigstens theoretisch, etwa durch nachgewiesenen Spitalaufenthalt, widerlegbar wäre) sondern dass er in den Jahren 19.. bis 19.. wiederholt den hitlergruß gezeigt habe. Und das ist so unwiderlegbar für Aiwanger wie es für Sie unwiderlegbar wäre, wenn ich behaupten würde, ich hätte Sie in den Jahren 20.. bis 20.. nächens wiederholt in einem Park ihres Wohnortes gesehen, wie Sie hinter einem Strauch beim Anblick knutschender Pärchen masturbiert hätten.
Viel Vergnügen dabei, so eine "eidesstättige Erklärung" widerlegen zu wollen!
Werter Herr Fischer, mit Ihrem einleitenden Verweis auf Lindemann liefern Sie ungewollt ein starkes Argument gegen Ihre nachfolgenden Darlegungen. Eidesstattliche Erklärungen müssen ggf. beweisbar sein. Sind sie es juristisch nicht, dann s. der für Lindemann gute Ausgang der Ermittlungen. Aiwanger ist also mitnichten so ohnmächtig ausgeliefert wie Sie schreiben.
AntwortenLöschenWerter Anonym,
AntwortenLöschenSie schreiben. "Alles nur „mediale Scheisse“, natürlich."
Gratulation, Sie haben es erfasst.
MfG Fragolin