von Fragolin
Unvaccinated lives matter.
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Gestern versuchte ich, auf die Diagnose eines Foristen bei Reitschuster zu antworten bzw. diese zu ergänzen, aber „Disqus“ ließ dies wieder einmal nicht zu. Deshalb hier meine Gedanken zum „kranken Mann Deutschland“:
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Deutschland ist ein hocharroganter Armleuchter mit einschlägiger krimineller Vergangenheit, der sich genug Feinde auf der Welt gemacht hat und noch vom Siechenbett aus jeden anpöbelt und belehrt, sich selbst hassend vom Tropf reißt und am Giftschrank bedient und die wenigen Ärzte, die ihm noch helfen könnten, beschimpft und bespuckt. Wer soll da ein Interesse haben, zu helfen und zu heilen?
Es sorgt dafür, dass der Rest der Welt nur gierig auf sein fettes, aber schrumpfendes Erbe schielt und sich denkt, na hoffentlich kratzt der Alte bald ab, dann ist die Welt um einen moralisierenden hochnäsigen Armleuchter ärmer. Es mag Hoffnung bestehen, aber die Frage ist, bei wem? Wer soll auf ein gesundes, prosperierendes Deutschland hoffen außer einer Handvoll Leute, die sich bereits überlegen, diesen bereits nach Moder riechenden Ort zu verlassen - oder bereits weg sind? Die anderen Staaten, von denen wohl jeder bereits die deutsche Arroganz zu spüren bekam, jedenfalls nicht. Denen ist es egal, wenn man dieses Land von der Weltkarte radiert und durch ein Sammelbecken für archaischen Bodensatz ersetzt, der zwar laut krakeelt und sich gegenseitig mit Macheten massakriert, aber wirtschaftlich und militärisch bedeutungslos und maximal zu ignorieren ist.
Deutschland wurde einst für seine Erfolge beneidet und geachtet, heute wird es höchstens noch ausgelacht und verhöhnt. Und es gibt nur noch eine Handvoll Deutscher, die sich Achtung und Erfolg für ihr Heimatland wünschen, dem Rest ist es vollkommen egal, ach was, sie sehnen sich direkt danach, dass dieses Land endgültig den Bach runtergeht, um sich in die Phalanx der Opferjammerer einzureihen. Eine Parlamentspräsidentin, die hinter dem Plakat "Deutschland du mieses Stück Scheiße" hermarschiert, eine Innenministerin, die mit Demonstranten zieht, die Hassparolen und Flaschen auf Polizisten werfen, ein Wirtschaftsminister, der offen seine Verachtung gegenüber dem eigenen Land formuliert, eine Polizei, die Menschen mit Deutschlandfahne und Grundgesetz in der Hand von der Straße knüppelt. Der point of no return ist überschritten, das heilt nicht mehr, man kann nur noch wünschen, dass es schnell geht und das jahrzehntelange Siechtum ein Ende findet. Denn der Patient ist bereits tot, er weiß es nur noch nicht. Wie ein Huhn, dem man den Kopf abhackt, und das ohne Kopf mit wildem Geflatter noch eine Runde über den Hof rennt und Staub aufwirbelt, bevor die Tatsache, tot zu sein, auch vom ganzen Körper nicht mehr ignoriert werden kann.
Die Trauer um ein Land, das einst technischer Vorreiter der ganzen Welt war und dessen Kunst und Kultur das Erbe dieser Welt auf eine Weise bereichert hat wie kaum ein anderes, ist heute bereits angebracht, denn dieses Deutschland der Dichter und Denker ist bereits seit Jahren mausetot. Das kommt auch nicht wieder. Man kann einen Toten nicht wieder zum Leben erwecken, indem man die Würmer, die ihn zerfressen haben, in seine Form quetscht und ihr Gewimmel als Lebenszeichen interpretiert.
Nein, was wir jetzt erleben, ist das letzte Ausplündern, die einsetzende Fäulnis und das schleichende Staatsorganversagen. Die Zeit der Pillen und Tropfe ist vorbei, die letzten Blutstropfen gerinnen und was noch wie ein schwacher Herzschlag wirkt ist nur der Nachhall einstiger Lebenskraft. Der schwarze Wagen steht bereit, am Grabstein wird bereits gemeißelt, es fehlt nur noch das Sterbedatum, aber historisch lange dauert es nicht mehr.
Leider ist dem nichts mehr hinzuzufügen 😥
AntwortenLöschenmfG
Tanit
Na ja - schaut s mit F und GB um so viel besser aus?
AntwortenLöschenDas übliche Geschäftsmodell von Populisten wie Fragolin: es wird der hysterische Apokalypsen-Sound intoniert, alles ist dem finalen Untergang geweiht, grauenvoller war es noch nie, überall feindliche Mächte, die Guten sind nur noch die paar Fragolins und und und. Nun ja, das schreibt Fragolin seit er schreiben kann, und genau von diesem Geschäftsmodell leben die Linken und die AfD.
AntwortenLöschenLeider stimmt jedes Wort. Danke für diese großartige Situationsschilderung.
AntwortenLöschenUnd natürlich darf bei den Kommentaren auch der Stänkerer vom Dienst nicht fehlen.
Aber, immerhin, die EU ist ohne ihren Zahlmeister dann auch am Ende, mausetot.
AntwortenLöschenAnd the winner is GB.
Naja, man braucht jetzt nicht in Tränen auszubrechen. Der "einst technische Vorreiter" wird problemlos schon seit Jahrzehnten von ostasiatischen Staaten kompensiert und ob die "Dichter und Denker" für die Welt so bedeutsam waren wie die Teutschen glauben, sei dahingestellt. Wenn es um Weltkultur und Geist geht, sollte man eher Italien oder Frankreich als Maßstab heranziehen, denn dann schaut die Bilanz für D ziemlich ärmlich aus. Deutschland und seine Vorgängerstaaten waren Zeit ihrer Existenz für Unheil, Krieg und Zerstörung verantwortlich. Es wird nicht fehlen. Lediglich für die Nachbarn ist die Kloake störend. War sie aber eh immer.
AntwortenLöschenEs ist immer wieder sowohl erstaunlich als auch widerlich, wie sonst geistig so gesund erscheinende Zeitgenossen auf die einschlägige Gehirnwäsche hereinfallen.
AntwortenLöschenSehr frei nach Sefton Delmer: ...bis sie sich wollüstig grunzend in ihrer Schuld suhlen ...
Es erinnert etwas an diesen lettischen Autoschieber "wernergerman", der sich regelmäßig auf PIPI, mit Verlaub, auskotzt.
Ofenkundig gibt es auch Pöbel mit Universitätsabschluss.
Na klar, Trotta!
AntwortenLöschen"Wenn es um Weltkultur und Geist geht, sollte man eher Italien oder Frankreich als Maßstab heranziehen"
Stimmt! Der weltkulturelle Wert von Verdi- und Puccini-Opern ist turmhoch über so minderwertigem Dreck wie Beethoven- oder Bruckner-Symphonien anzusetzen!
Und für begnadete Denker wie André Glucksmann lassen wir doch Afterphilosophen wie Kant, Hegel oder Schopenhauer gleich auf den Müll werfen!
Kurze Frage: was nimmt ein Trotta, um solchen Unsinn zu posten?
@Roth: Es reicht schon, die wunderschönen romanischen Sprachen mit dem rumpeligen abgehackten amusikalischen Teutsch zu vergleichen um zu sehen, dass Leser Trotta richtig liegt. Dieses Deutschland, das stets ein Satrap anderer Mächte war und nur Unheil über seine Nachbarn gebracht hat, schafft sich seit Jahrzehnten konsequent selbst ab und das ist das beste, was diese US-Provinz noch tut.
LöschenDa holt mutmaßlich einer tief Luft, um zurückzukotzen!
AntwortenLöschen"Deutschland wurde einst für seine Erfolge beneidet und geachtet, heute wird es höchstens noch ausgelacht und verhöhnt." -> Stimmt so nicht. Sonst würden nicht so viele Flüchtlinge zu uns kommen wollen.
AntwortenLöschenViel zu negativ der Text.. sprich mal mit einem Vietnamesen, Marokkaner oder Namibianer über Deutschland... die bekommen Tränen in den Augen beim Gedanken an das Paradies.
Hab ich erlebt.
Lass Dich durch solche Texte nicht verschaukeln.. es geht den aller- allermeisten viel schlechter als uns.
Z.B. haben wir die meisten Anzahl Krankenhausbetten durchschnittlich pro Einwohner in Europa.
Und die Kriminalitätsstatistiken sind traumhaft niedrig, sogar für europäische Verhältnisse.
Und die Warnungen vom "schleichenden Staatsversagen" gabs schon bei Helmut Schmidt, Helmut Kohl etc...
Wichtig ist, dass wir über schlechte Dinge reden können und so die Chance besteht diese zu ändern.
In den meisten Ländern der Welt darf man nicht mal erwähnen, dass etwas im Land schief läuft.
Offenbar schwer depressiv, der Autor.
AntwortenLöschen@Roth: Ein Land, in dem die Fachleute einen Löwen nicht von einem Wildschwein unterscheiden können, ist auf der niedrigsten Stufe der Intelligenz und Zivilisation angekommen. Mit den Worten eines konservativen ehemaligen Staatspräsidenten: Sie stehen tiefer als Schweine. Also die Deutschen Schwachköpfe.
AntwortenLöschen4. persönliche Beleidigungen und ähnliches ...
AntwortenLöschenGilt wohl nicht mehr? Oder nur, wie es eben passt?
"Es reicht schon, die wunderschönen romanischen Sprachen mit dem rumpeligen abgehackten amusikalischen Teutsch zu vergleichen"
AntwortenLöschenWenn ich Gedichte von Goethe, Eichendorff oder Rilke höre, kann ich darin vom "rumpeligen abgehackten amusikalischen Teutsch" nichts finden.
Aber das "wunderschöne" Spanisch, klingt insbesondere bei Frauen so, wie wenn sich zwei Waschweiber gleich an die Gurgel gehen wollen (bei Männern klingt es dafür nach Halskrankheit). Portugiesisch klingt wie wenn Tschechen versuchen Französisch zu reden. Und das "wunderschöne" Italienisch ist fürs Singen brauchbar, aber für sonst nicht viel (und wird dafür im Tempo einer Maschinengewehrsalve geschnattert). Na gut, Französisch klingt halbwegs edel, aber dafür auch unendlich blasiert.
Kasernenhofsprache klingt -- in welcher Sprache auch immer -- zum Kotzen.
"Ein Land, in dem die Fachleute einen Löwen nicht von einem Wildschwein unterscheiden können, ist auf der niedrigsten Stufe der Intelligenz und Zivilisation angekommen"
Seit wann sind Journalisten denn Fachleute?
@Anonym 22 Juli, 2023 13:56
AntwortenLöschenOhne zu wissen, worauf Sie sich konkret beziehen ist es leider nicht möglich, darauf einzugehen.