Every generation has a moment where they have had to stand up for democracy. To stand up for their fundamental freedoms. I believe this is ours.
That’s why I’m running for reelection as President of the United States. Join us. Let’s finish the job.
Nun – wir werden ja sehen, ob und wie sein Job finished wird ... Sogar der notorisch »Demokraten«- freundliche Thomas Vieregge (DiePresse) merkt dazu skeptisch an:
Der US-Präsident stellt seine Kandidatur als unausweichlich dar, um das Weiße Haus gegen Donald Trump zu verteidigen. Wenn er sich nur nicht irrt.
Zerohedge fragt, ob eine Rede, die Tucker Carlson am vergangenen Wochenende im Rahmen einer Veranstaltung der Heritage Foundation hielt, ein Puzzlestein zum Raus-schmiss beitrug:
https://www.zerohedge.com/political/watch-speech-got-tucker-carlson-removed-fox-news
Carlson stellt dort relativ eingänglich dar, wie die aktuelle Politik attributiert werden kann: "Good" or "Evil". Sein Fazit kann sich jeder denken.
Man könnte ihn bis vergangenen Freitag zur kontrollierten Opposition zählen, fraglich ist nun, wie es für ihn und seine Zuschauer weiter geht. Immerhin hat er mehrere heiße (US-)Eisen angefasst:
- Was im Capitol am 6. Januar 2021 geschah
- Die Rolle von Ray Epps am 6. Januar 2021 vor dem Capitol
- US-Biowaffen-Labore in der Ukraine
- Interview mit Catherine Austin Fitts zum Thema Zentralbanken-basierte Digitalwährung
- Die Aufgabe des 1. US-Verfassungszusatzes ("Free Speech") durch die US-Regierung
- Zensur-Anstrengungen über COVID von Big Tech
- Thema "Twitter Files"
Für Joe Biden ist sogar zu hoffen(!), dass der Trump-Lautsprecher Carlson auch nach seinem peinlichen Russwurf bei Fox News weiterhn einflussreich pro Trump tätig sein wird. Denn nur eine Kandidatur Trumps im kommenden Jahr (die auch sehr wahrscheinlioch ist, weil er die Republikaner fest im Würgegriff hat) bietet einigermaßen die Gewähr, dass Biden im Amt bleibt.
AntwortenLöschenNun, chère Sabine F.,
AntwortenLöschendas bleibt abzuwarten! Vergessen Sie nicht, was Obama über seinen damaligen Vize sagt: "Unterschätzen Sie nie die Fähigkeit von Joe, eine Sache zu vermasseln!"
Obwohl mich persönlich (aber darauf kommt's nicht an, da ich in den USA ohnehin nicht wahlberechtigt bin) ein Sieg Trumps auch nur bedingt freuen würde — doch schlechter als Biden war er nicht und dürfte er auch in Zukunft kaum sein. Also habe ich Verständnis für die US-Bürger, wenn sie das peinliche Marionettenspiel — mit einer Sprechpuppe (oder sollte man sagen: "Stammelpuppe"? Wäre wohl zutreffender ...), die nur an Fäden aus dem Hintergrund scheinbar "agiert" — beendet sehen wollen.
Die Ukrainer würden Trump wählen.
AntwortenLöschenUnd natürlich auch die Iraker, die Libyer, Serben, Sudanesen und auch die Russen.
Da kam aus Treuenbrietzen
AntwortenLöschenEin junger Mann daher
Der wollt Sabinchen gern besitzen
Und war ein Schuhmachér ...
Noch so einleuchtende Sachargumente sind zwar hier genau so wirkungslos wie
feine Ironie oder grober Spott, aber sei's drum.