Donnerstag, 27. April 2023

»Der Abschied vom Feuer«

von LePenseur
 
 
Steinzeit war vor langer Zeit? Das denken Sie bloß! Die liegt vielmehr auf lange Zeit vor uns, wenigstens in EUropa. Der verdienstvoll berichtende Satire- und Nachrichten-Blog »Politplatschquatsch« zeigt es auf:
Es war der allererste Sündenfall, noch vor dem Apfel. Der Mensch entdeckte das Feuer und er hatte eine zündende Idee. Alles Gebratene und Gekochte verschaffte ihm mehr Energie aus weniger Nahrung, die Gattung brauchte nun weniger Anstrengung, um sich zu ernähren, selbst eingerechnet die Suche nach Brennholz. Sie hatte bei gleicher Wochenstundenzahl mehr Zeit, sich Dinge auszudenken und Werkzeuge zu entwickeln, die es ihr noch leichter machten, noch mehr Arbeit in noch kürzerer Zeit zu verrichten. Der Fortschritt hatte angefangen, sündenbeladen, denn der Mensch heizte nun das Klima an an. Und das Feuer ist schuld, bis heute, denn es heizt und schmilzt den Stahl für die Windräder, das Glas für die Solarmodule und das Lithium für die Elektromobilität.
Schon Honni wußte, daß den Sozialismus in seinem Lauf weder Ochs noch Esel aufhalten können. Und so kam es auch. Die EUrokraten müßten es mittlerweile eigentlich auch wissen — aber was so ein richtiger EUrokrat ist, den kümmert die Realität außerhalb der Protzglasfassaden seiner Brüsseler Zwingburgen nicht so wirklich.

Und so wird Brüssel ohne Richtungsänderung seinen Lauf in Richtung DDR unverdrossen weiterlaufen lassen bis an die Mauer. Wobei eine solche nicht immer durch ein Versprechen eines von der Realität überforderten Funktionärs gerade noch rechtzeitig fällt. In Brüssel wird's vermutlich eher WUMS! machen — was freilich nicht nur Nachteile birgt! Je mehr nämlich vom EUrokratischen Gesocks dann an der bisher nicht wahrgenommenen Mauer kleben, wie heute die von Konzernen subventionierten KlimakleberInnen, desto besser.

Denn, wie ein altes Sprichwort weise sagt: es muß erst schlechter werden, bevor es wieder besser werden kann ...

3 Kommentare:

  1. "Denn, wie ein altes Sprichwort weise sagt: es muß erst schlechter werden, bevor es wieder besser werden kann ..."

    Sehr ungenügend und vor allem nicht treffend genug formuliert.

    Es muss heißen: Es muss erst wesentlich und für jeden erkennbar deutlich schlechter werden, mit Untergangstendenzen, woraus sich für den mehrheitlichen Teil der Bevölkerung die Urangst vor dem Aussterben in Verbindung mit dem Selbsterhaltungstrieb über die Erhaltung der Art ergibt.

    Solange man dem einfachen Bürger nicht sämtliche Lebensgrundlagen entzieht, einschl. seines Eigenheimes, seiner heiligen vier Wände und seines mobilen Gottes auf vier Rädern, solange wird der einfältige und dumm gemachte Bürger nicht auf die Idee kommen, dass hier was falsch läuft. Er glaubt die Stories, dass das alles notwendig ist, damit es ihm besser und die Welt nicht untergeht.

    Dass es einfach nur schlechter gehen muss, um es dann besser werden zu lassen, das hat mal früher gestimmt, aber das ist Vergangenheit. Nun gilt etwas anderes: Solange nicht die ersten Leute vor Hunger oder vor Kälte krepieren und jedem klar wird, dass nun andere Voraussetzungen vorherrschen, solange wird sich nichts ändern.

    Das ist ja auch das Problem in Rumänien. Der Zigeuner, der überhaupt kein Interesse an Arbeit hat, dafür aber mehrere Kinder und perfekte Phantasie hinsichtlich seines Zeitvertreibes zu Lasten seiner Mitmenschen, der kommt genauso über die Runden. Und solange nicht der erste Zigeuner vor Hunger stirbt, der nicht einer anständigen und geregelten Arbeit nachgeht, solange wird sich auch im "armen" Rumänien nichts ändern.

    Der Unterschied zu Österreich oder Deutschland: In Rumänien weiß man das und kann es auch beim Namen nennen. In den anderen Ländern wird es mit schönen und irreführenden Worten kaschiert.

    AntwortenLöschen
  2. Tja, blöd, dass die Kälte-und Hungertoten, die hier ja im verg. Herbst quasi herbeigeschrieben wurden, sich nicht eingestellt haben. Und auch nicht der ersehnte „Heiße Herbst“ und „Wutwinter“. Das Volk ist halt doch klüger als die Populisten links und rechts glauben.

    AntwortenLöschen
  3. Chère Mme. (Mlle.?) Sabine F.,

    den Sinn des verlinkten PPQ-Textes haben Sie offensichtich nicht verstanden. Nun, nicht jeder ist sinnerfassenden Lesens mächtig ...

    Macht nichts — der Wille zählt fürs Werk und unsere Leser freuen sich wie wir, daß Sie sich an der Diskussion beteiligen! Danke für Ihre Bemühung!

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.