von Helmut
Zu Beginn muss ich auf ein Video verweisen, mit dem Titel:
GEOPOLITIK | Der Zusammenbruch der Europäisch-Westlichen Weltordnung
Man sollte sich, um meine Ausführungen besser einordnen zu können, dieses Video zur Gänze ansehen, es ist auch gar nicht so lange (25 min). Schließlich ist es der Auslöser für meine nachstehend formu-lierten Gedanken.
Zu Beginn muss ich vorausschicken, dass ich mich seit Langem mit den Einflüssen beschäftige, die auf unsere Heimatländer seit vielen Jahren einströmen, auch in der Gesamtheit auf unseren europäischen Kontinent bezogen, da ich ein überzeugter Europäer bin. Die absolut negativen Einflüsse aber, unterlegt mit Falschinformationen der jeweiligen Regierungen und vor allem der ihr hörigen Presse, haben sich mit dem Jahre 2015, als die Zuwanderung unserer Goldstücke aus dem arabischen Raum überhand-nahm, mit Hilfe der unverhohlenen internationalen Einladung zum Asylmissbrauch von Frau Merkel, extrem zugespitzt.
Auf den ersten Blick nicht sofort miteinander vergleichbar, die Themen, die uns danach an die Wand gedrückt, oder ins Hamsterrad des täglichen Existenzkampfes gepresst haben, auf den zweiten, den genaueren Blick, aber doch. Ich unterteile diese Analyse in vier Gruppen:
1) Wo sind die Gemeinsamkeiten:
- Es werden Maßnahmen eingeleitet, die bei genauerem Hinsehen niemals das erreichen oder bewirken können, was man von den Initiatoren (meist den Regierungen) als hehres Ziel vorgibt.
-
Die
wichtige Presse und überhaupt die öffentlich-rechtlichen Medien werden von den
Regierungen unter scheinheiligen Begriffen wie „Presseförderung“ etc. geködert,
gesponsert und dadurch verpflichtet, berechtigte journalistische Kritik sowie
investigativen Journalismus in die Besenkammer zu stellen. Schließlich beißt
man nicht die Hand, die einen füttert. Die Art der Presseinformationen der
letzten 10 Jahre spricht eine eindeutige Sprache.
- Es werden Thesen verbreitet, die zwangsläufig für gegensätzliche Meinungen in der Bevölkerung geeignet sind. Diese wird durch gekaufte Wissenschaftler in einer Form untermauert, dass sich anschließend zwischen dem „gläubigen“ Teil der Bevölkerung und der eher kritischen eine kontroverse Diskussion ergibt, die in vielen Teilen unseres Gesellschaftssytems eine Spaltung bewirkt. Das geht von den Parteien bis über alle möglichen Institutionen, bis in die Verbände und Vereine, die Firmenbelegschaften und oftmals sogar bis in die Familien. Schon Cäsar hatte das praktiziert, mit dem Zitat: „Divide et impera!“
- Ernsthafte und renommierte Wissenschaftler, die über ein jahrzehntelanges Renommee verfügen und den Vorgaben resp. den Ideen der Regierung widersprechen, werden diffamiert, kaltgestellt oder sogar kriminalisiert. Es ist dieselbe Methode wie in der Anfangsphase des Aufstiegs von Hitler (*)
- Die Randbedingungen des täglichen Lebens, beginnend mit Einkommen, Steuerlast, Entfaltungsmöglichkeiten, Freizeitwert, etc. etc. werden erheblich zum Nachteil der Bevölkerung verändert. Dadurch bewirkt man, dass der eher noch kritische Beobachter der Situation auf seine Existenz resp. die der Familie fokussiert und von der objektiven Bewertung der aktuellen Situation abgelenkt, weil ihm die Zeit zum Nachdenken genommen wird.
- Man muss die exekutiven Kräfte so unter Kontrolle bringen (Drohungen, Verweise, Entfernung aus dem Beamtenstatus, etc.), damit keine Solidarisierung zwischen den Teilnehmern der aufkommenden Demonstrationen ermöglicht wird. Man muss zwischen den Demonstranten und den Polizisten ein regelrechtes Feindbild schaffen. „Die Polizei, Dein Freund und Helfer“ – das muss Vergangenheit sein.
Damit das alles auch so funktionieren und die Konzepte aufgehen können, benötigte man zweierlei:
1) Man muss die Bevölkerung verdummen, damit sie nicht mehr in der Lage ist, die Spreu vom Weizen zu trennen. Das begann schon in den 90er Jahren, als man das Schulsystem in der Form „reformierte“, dass die Allgemeinbildung und vor allem die Möglichkeit, besonders in den naturwissenschaftlichen Fächern untereinander Querverbindungen herzustellen, extrem heruntergefahren wurde. Früher übliche Bildungen, wie z.B. in der Paläontologie, müssen abgeschafft werden.
2) Die geschichtlichen Abläufe:
b) Langsam, aber stetig, kam das Thema „Klimaveränderung“ auf den Tisch. Aber die CO²-Abgabe wurde erst Anfang 2021 aktuell, und wurde politisch von einem gravierenden Problem „überschattet“, und zwar von:
c) Der Besuch der alten Dame, genannt Corona in Form von Covid 19. Als ein Virus mit besonderem Namen bedacht, war doch Corona bereits in den 60er Jahren erforscht, und es war auch bekannt, dass dieses Virus laufenden Mutationen unterliegt. Auch im „Grippewinter“ 2017/2018 spielte das Corona-virus eine erhebliche Rolle, aber damals war der Begriff “Corona“ nicht opportun. Die Vorarbeit von Peter Schwartz mit seiner Pandemie-Studie, finanziert durch die Rockefeller-Stiftung, aus dem Jahre 2010 lieferte den kompletten Fahrplan, den man nun in die Praxis umsetzen konnte. Dass auch bei diesem Ereignis geltendes Recht außer Kraft gesetzt wurde, soll nur am Rande erwähnt werden.
d) Als die Attraktivität von Covid 19 abflachte und drohte, in der Versenkung zu verschwinden, kam endlich das zum Zug, was man bereits 2014 bei Maidan geplant hatte: Der Russe nahm die Vertrags-verletzungen bei Minsk I und Minsk II nicht mehr hin, sondern handelte. Der Krieg gegen die Vorgänge in der Ukraine begann. Leider verschwand dann auch Covid 19, weil die Immigranten aus den arabischen Ländern sowie auch die Flüchtlinge aus der Ukraine hatten alle kein Covid.
3) Die Folgen:
Ich denke, dass sich jeder kritische Bürger der Folgen, die diese Maßnahmen von a) – d) nach sich gezogen haben, bewusst ist. Nicht nur die Steigerung der Kriminalitätsrate, der Rückgang der Wirt-schaft, die Einschränkung der persönlichen Freiheiten, vor allem aber die Teuerungsrate ab dem Jahre 2022 war ein extremer Einschnitt in unser Leben.
Kein Mensch ist in der Lage, die beginnende Teuerung zu Beginn des Jahres 2022 mit dem Krieg in Verbindung zu bringen, es war die Absprache zwischen den Konzernen, die ihre Lobby in der Politik haben und den Politikern.
Die aber extremste Folge, die uns in den nächsten Jahrzehnten nachhaltig beschäftigen wird, das ist die Politik der westlichen Staaten hinsichtlich der Restriktionen gegenüber den Russen, sowie sämtliche tangentialen Begleiterscheinungen.
Wers noch nicht kapiert hat, dass die Inder das Gas von den Russen zu einem sehr günstigen Preis ein-kaufen und zu einem viel teureren Preis an die Deutschen weiterverkaufen, dem ist nicht zu helfen.
4) Meine persönliche Quintessenz:
Wir werden in eine Zeit hineinmanövriert, deren tangentialen Auswirkungen wir uns nicht vorstellen können. Eine Veränderung in diesen Dimensionen hat es in den letzten 90 Jahren nicht mehr gegeben. Deshalb fehlt uns auch dafür das Vorstellungsvermögen.
Nun muss ich die Jüngeren unter uns dabei in Schutz nehmen. Sie haben keine Ahnung, wie der Wohl-stand in Deutschland und in Österreich, oder überhaupt auch in den westlichen Staaten in Europa, nach dem Krieg entstanden ist. Sie kennen nicht die Phasen, die unsereiner als junger Kerl erlebt hat, wo man sich niemals vorstellen konnte, dass das BSP nicht mehr von Jahr zu Jahr sprunghaft steigen, sondern sogar fallen könnte.
Aber wir als die Älteren in unserer Gesellschaft müssten der Wahrheit die Ehre geben können, und zwar in der Form, dass man sich fragt:
Nehmen wir mal die Jahre seit der Wiedervereinigung, seit dem Fall des Eisernen Vorhangs. Was hat sich nach 1990 in unserem Leben, für unser Leben nachhaltig zu unserem Vorteil verändert? Mehr Ein-kommen, bessere Lebensqualität, bessere Gesundheitsversorgung, bessere Altersversorgung, bessere Ausbildungsmöglichkeiten für unsere Kinder, etc. etc. – was soll ich noch aufzählen ... Ich bitte den Leser, mir wenigstens ein Beispiel zu liefern, ich finde nämlich keines. Aber ich meine damit echte vorteilhafte Veränderungen, keine Kosmetik, um irgendwas hin- und herzuschieben.
Nun kommt meine Kritik an meine Altersgenossen:
Alle wissen, dass das, was wir noch in den 70ern und 80ern erlebt haben, niemals wiederkommt. Niemals wiederkommen kann, weil die Politiker unserer Zeit das seit Langem verhindern. Wenn ich mir nun Sorgen darüber mache, wie das Leben in fünf oder mehr Jahren aussehen wird, dann kommen irgendwelche Beschwichtigungen – wie z.B. es wird sicher nicht so schlimm kommen, oder: es ist doch auch immer irgendwie weitergegangen.
Sicher kommt auch noch die Überlegung dazu: solange wie ich lebe, wird es ja hoffentlich noch er-träglich bleiben. Ich bezeichne das als verantwortungslos gegenüber unseren Nachkommen. Ja, auch mich interessieren nicht die Kinder der Nachbarn, aber ich will das sichergestellt wissen, dass meine Kinder auch dann, wenn's hart auf hart kommt, über die Runden kommen!
Es wird und kann kein Zurück zu den alten Verhältnissen mehr geben – das haben die aktuellen Politiker in Deutschland und auch in der EU zementiert. Der Russe, der immer vertragstreu war, wird keine Vereinbarungen mehr mit dem Westen akzeptieren, weil das Vertrauen kaputt gemacht wurde. „Es wird schon irgendwie weitergehen“: das betrachte ich als eine Schutzbehauptung (so bezeichnet man eine Lüge des Angeklagten vor Gericht).
Viel realistischer sehe ich den Schlusssatz des Verfassers des Videos (min. 24:20). Das bewirkt für mich genau das, was ich schon seit längerer Zeit befürchtet habe, dass man sich heute noch gar nicht vorstellen kann, in welche Armutsphase die ehemals „reichen“ Länder jemals kommen können und auch werden. Und das Schlimme daran – viele wollen es sich gar nicht vorstellen.
Nun lebe ich in Siebenbürgen, einem gemischtwirtschaftlichen Land mit Agrarpriorität, wo man nicht als Hund hinter jedem Hasen nachläuft, sondern erst mal nachdenkt, was Sinn macht. Eigentlich wollte ich in diesem Jahr 2023 „Ordnung“ mit meinen Liegenschaften machen – irgendwann will man keine Verpflichtungen mehr, sondern will einfach nur noch „leben“.
Ja, ich werde dass alles durchziehen, aber mit einer Einschränkung. Es wird so viel Grund und Boden nicht verkauft werden, sondern im Besitz bleiben, damit jedes meiner Kinder, der irgendwann feststellt, dass es in Österreich oder in Deutschland nicht mehr funktioniert, eine Überlebensbasis hat.
Ich habe in Deutschland damals schon Biogemüse angebaut, ich traue mir jederzeit zu, auch Hühner, ein Schwein und eine Kuh zu halten, alles nichts Neues für mich. Wenns in den traditionellen west-lichen Ländern des Wohlstands keinen Wohlstand mehr gibt, dann wird hier bei uns immer ein Ort sein, an dem man leben kann, ohne drastische Einschränkungen. Kann ja sein, dass man dann die Axt in die Hand nehmen muss, um Holz zu hacken, weil das Gas fürs Heizen zu teuer ist – aber man kann leben; relativ gut leben, wenn man an natürlichen Gegebenheiten Gefallen findet.
Klar hilft diese – meine – Erkenntnis dem Großstädter nicht viel, aber vielleicht hilft es zur Neuorien-tierung, von der der Verfasser des Videos spricht. Für mich persönlich ist nur eines wichtig: Nur der große Chef über uns weiß, wann es einmal vorbei sein wird. Noch fühle ich mich trotz meines Altes in einer hervorragenden gesundheitlichen Verfassung und habe auch noch in den kommenden Jahren einiges vor. Aber wenn es einmal soweit ist, dass ich den Löffel abgebe, dann will ich das in dem Be-wusstsein tun, dass ich alles getan habe, damit diejenigen, die nach mir kommen, auch noch aus dem oder mit dem leben können, was ich erwirtschaftet habe.
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*) "Daß der Nazi dir einen Totenkranz flicht: Deutschland, siehst du das nicht?" fragte Kurt Tucholsky 1930 in seinem Gedicht "Deutschland, erwache".
Nur zwei Wörter
austauschen: Nazi gegen „die Grünen“,
und Totenkranz gegen „Hungertuch“ ...
Carl von Ossietzky, der Herausgeber der Zeitschrift "Weltbühne", schrieb Ende 1931: "Die gleiche Not, die alle schwächt, ist Hitlers Stärke. Der Nationalsozialismus bringt wenigstens die letzte Hoff-nung von Verhungernden: den Kannibalismus. Man kann sich schließlich noch gegenseitig fressen."
Werter Helmut,
AntwortenLöschenvorerst vielen Dank für Ihren umfangreichen und sehr aufschlussreichen Bericht. Sie sprechen mir stellenweise mit Ihren Ansichten und Aussagen über den temporären und zu erwartenden negativen Zustand unserer westlichen Gesellschaftsordnung aus der Seele. Was ich aber nicht ganz nachvollziehen kann ist Ihre explizierte Zuversicht, dass es in Rumänien bessere Bedingungen in Zukunft geben wird als in den westlichen EU-Ländern.
Rumänien ist doch ebenfalls ein EU-Mitglied und wird, bzw. kann sich sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus politischen Interessen oder Vorgaben nicht von der Brüsseler pseudo Wertegemeinschaft absondern können. Dies betrifft leider auch die Schweiz auf Grund ihrer bilateralen Abkommen mit der EU und ihrer geografischen Lage - wenngleich durch die Möglichkeit verbindlicher Plebiszite in kleinerem Rahmen.
@Helmut
AntwortenLöschenIch finde, Ihre zutreffenden Kommentare sind hier besser aufgehoben als im DGF
Ich habe sie immer gerne gelesen und das wird auch in Zukunft so bleiben.
Alles, was jetzt so kommt bzw. gekommen ist, ist seit Jahrzehnten geplant.
Einen tröstlichen Gedanken gibt es: Pläne können auch mal nicht klappen
NSU 1291: (1. Teil)
AntwortenLöschenIhr Ausspruch:
"Rumänien ist doch ebenfalls ein EU-Mitglied und wird, bzw. kann sich sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus politischen Interessen oder Vorgaben nicht von der Brüsseler pseudo Wertegemeinschaft absondern können."
Ja und nein. Brüssel ist weit weg, aus rumänischer Sicht. Es gibt Vorgaben, die von der Administration aus Brüssel auferlegt werden, die aber in Rumänien nicht umgesetzt werden, weil so manches eben nicht auf Gegenliebe stößt, insbesondere das, was traditionell gewachsen ist.
Es beginnt mit den kleinen Beispielen, z.B. habe ich erst dieser Tage wieder meinen Bestand an 100 W- Glühbirnen (aus der alten Produktion) aufgefüllt, kriege ich jederzeit in den kleinen Geschäften neben dem Markt. Die holen sich das Zeug aus der Republik Moldawien. 80 Ct. umgerechnet, das Stück.
Es geht bis ins Große, - ich hab meinen Wein im Keller, meinen eigenen Schnaps, den ich selbst brenne, ich schlachte mein Schwein immer noch bei uns im Hof, - und wir wohnen im Zentrum unserer Stadt. Alles in der EU verboten, zumindest auf dem Papier. Schert sich niemand drum, wäre unpopulär.
Eine Partei der aktuellen Koalition in RO hat angekündigt, die Vorgabe der EU umzusetzen, dass es in Rumänien in absehbarer Zeit verboten sein wird, mit Holz oder anderen festen Brennstoffen zu heizen. Dürft wohl klar sein, dass diese Partei bei der nächsten Wahl kaum mehr Stimmen bekommt.
Genauso mit dem Unsinn, 2035 keine Fahrzeuge mehr mit Verbrennungsmotor zuzulassen, - ist in RO nicht machbar. Es würde einen schweren Verlust für die Steuereinnahmen (KFZ-Steuer) in RO bedeuten, weil dann jeder sein Auto in Moldawien zulassen wird. Schon von der Infrastruktur gar nicht möglich, - in unserer Stadt mit knapp 50.T.E gibt es gerade zwei Stellen, wo man ein Elektroauto aufladen kann.
Jeder ethnische Rumäne, der in Moldawien wohnt, bekommt auf Antrag einen Pass der Republik Rumänien. Deshalb funktioniert das auch umgekehrt. Jeder Rumäne, der aus Rumänien kommt und für ein paar Tage in Moldawien eine Adresse anmeldet, bekommt einen moldauischen Pass. Insofern würden dann nach 2035 in RO viele Autos mit moldawischen Kennzeichen herumfahren. Die Exekutive wäre dann total damit überfordert, festzustellen, wie lange derjenige mit dem Auto ununterbrochen schon im Land ist.
Abgesehen davon fängt es ja schon an, im Internet drauf loszuschießen, - ein Beispiel:
https://ibb.co/bXTsm07
Der rumänische Text, auf deutsch:
"Die blau markierten sind die Länder, in denen nach 2035 es verboten sein wird, Autos mit Benzin- oder Dieselantrieb zuzulassen, um die Menschheit zu retten. Versucht, nicht zu lachen!"
NSU 1291 (2. Teil)
AntwortenLöschenUm zu Ihrem eingangs erwähnten Einwand zurückzukommen:
Versuchen Sie doch mal, sich an das Leben in Ungarn unter dem Kommunismus zu erinnern. Ja, es war auch Kommunismus, aber es war eben der ungarische "Gulaschkommunismus", wie man das damals genannt hat. Auch in Rumänien ist unter Ceausescu, als die Schrauben immer enger gedreht wurden, niemand verhungert. Jeder hatte das, was er zum Leben, manchmal auch nur zum Überleben, brauchte. Die Ärmsten waren in der 2. Hälfte der 80er Jahre die Leute in den Wohnblocks in den großen Städten, die keine Verwandtschaft auf den Dörfern hatten.
Aber trotz extremer Form des Kommunismus in Rumänien hatten gerade die Dorfbewohner alles, was sie brauchten, außer einen Reisepaß. Als ich meinen Betrieb in Deutschland hatte, beschäftigte ich 1987 einen Siebenbürger Sachsen, einen Bauern vom Dorf. Der Mann hatte mit seiner Frau die Ausreise aus Ceausescus Reich bewirkt und kam zu seinen Verwandten in die Stadt, wo ich ihn dann auch beschäftigte.
Das "Seltsame": Als er aus RO nach Deutschland kam, hatte er auf dem Konto bereits mehr als 10.000 DM, die er in den Jahren davor - auf welche Weise auch immer, natürlich nicht legal- nach Deutschland geschickt hatte.
All das soll nur unterstreichen, dass die Leute hierzulande gewöhnt waren, mit Druck von oben umzugehen und immer einen Weg fanden, um aus der Not eine Tugend zu machen. Auch ich habe das gelernt. Deshalb bin ich froh, rechtzeitig in dieses Land gekommen zu sein.
Herrn Anonym:
AntwortenLöschenErst einmal: Danke für die Blumen. Leider musste ich feststellen, dass im Gelben seit geraumer Zeit die längeren Kommentare nicht mehr auf Gegenliebe stoßen, ähnlich wie in facebook.
Meine Intention, etwas beizutragen, damit sich das Niveau dort wieder verbessert, wird vermutlich von meiner Seite aus auf Eis gelegt werden. Grund dafür sind die Mails, die ich aktuell in diesem Zusammenhang bekommen habe, und wo mir ehemalige Kommentatoren berichtet haben, wie man mit derartigen Versuchen, wie ich sie angesprochen habe, umngegangen ist und wie man diese Leute anschließend gesperrt hatte.
Zu Ihrem 2. Absatz:
Klar war das seit Langem geplant. Was mich beunruhigt, - ich kann keinen "Plan B" erkennen. Und das, was Sie angesprohen haben -
"Einen tröstlichen Gedanken gibt es: Pläne können auch mal nicht klappen"
kann mich derzeit nicht beruhigen. Denn der Weg zur Hölle, so sagt das Sprichwort, ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
An Helmut - 1
AntwortenLöschenVielen Dank für die sachliche und auch einleuchtende sowie informative Berichterstattung über das Leben in Rumänien.
Freundliche Grüss aus Luzern!
@helmut-1 ...
AntwortenLöschenWie sieht es mit der Viehhaltung aus?
Im Kommunismus hielt meine Oma, Witwe, auf dem Dorf in PL ein Schwein, drei Ziegen, Hühner, Gänse. Sie hatte immer Fleich und Pasteten im Glas und Speck, Schinken, Wurst im Rauch.
M.W. haben die Vieher die Gemeinde nicht interessiert. Im Winter wurde die Sau auf dem Hof geschlachtet, ich mußte die Wurstsuppe zu den Nachbarn austragen. Der Metzger wurde mit einem Teil des Fleisches und viel Wodka bezahlt.
Heute müssen Sau und Ziegen Ohrenmarken tragen und divers geimpft sein, sind somit registriert. Hausschlachtung ist m.W. nicht mehr möglich. Das macht die Haltung solcher Vieher unrentabel. Kaninchen und Geflügel ist vermutlich noch nicht amtlich überwacht.
Früher wurden im Herbst das Laub, Kartoffelkraut etc. verbrannt. Das roch wunderbar und es wurden dabei Schädlinge vernichtet. Heute eigentlich verboten, nur wenige, wie ich, trauen sich noch.
Wie sieht es da mit der Freiheit in Rumänien aus?
"Wers noch nicht kapiert hat, dass die Inder das Gas von den Russen zu einem sehr günstigen Preis einkaufen und zu einem viel teureren Preis an die Deutschen weiterverkaufen, dem ist nicht zu helfen."
AntwortenLöschenNein, die Inder kaufen von den Russen gar kein Gas, weil die beiden nicht durch Pipelines verbunden sind, sondern Rohöl und das zu einem günstigen Preis von unter 60 $/Barrel. Diese Obergrenze hat die EU durchgesetzt und den Indern kanns nur Recht sein. Die Russen sind natürlich angefressen, weil sie ihr Budget mit einem Preis von 75 $/Barrel kalkuliert hatten. Aber was bleibt ihnen übrig, sie müssen ihr Öl schliesslich loswerden, weil sie selbst zu wenig Speichermöglichkeiten haben und vom selber verheizen wird man auch nicht reich.
Ausserdem verkaufen die Inder das russische Öl nicht nicht an die Deutschen oder sonst jemanden weiter, sondern sie raffinieren es und verkaufen einen Teil der Produkte (Benzin, Diesel, Jet-Treibstoff, Schmieröl, Asphalt etc.). Diese sind natürlich teurer als das Rohöl und die Russen schauen doppelt durch die Finger, weil die EU einen seit März gültigen Bann auf russische Öl-Fertigprodukte gelegt hat und damit die russischen Sonderprofite mit diesen Produkten in den Keller gefallen sind.
schon gut, rizzo.
AntwortenLöschenwir wissen dank unseren medien ja: die russkis sind bankrott, ihre wirtschaft lahmt, die russischen banken sind am ende. putin ist seit monaten entmachtet und eigentlich schon an krebs gestorben. die siegreiche ukraine erobert bald moskau & petersburg, und die deutschen leoparden stehen schon vor stalingrad.
in deutschland dagegen boomt die wirtschaft, gas und benzin sind billig wie noch nie. arbeitslosigkeit ist unbekannt. und in amerika florieren die banken, inflation gibt es nicht mehr. alles fein, alles bestens!
was kann da noch schiefgehen, wenn biden jetzt auch noch den chinesischen drachen reitet, nachdem er den iran und die saudis vernichtet hat?!
Rizzo Chuenringe:
AntwortenLöschenErst einmal danke für den Kommentar. Ich bemühe mich zwar immer, die Dinge, die ich verbreite, bis ins Detail abzuklopfen, aber im Fall der Inder habe ich das nicht getan, weil die Infos aus einer zuverlässigen Quelle kamen.
Ich nehme das als Anlass, mich genau über die wirtschaftlichen Beziehungen der Inder zu informieren, mit Fokus auf die Russen resp. der damit verbundenen günstigen Einkaufsmöglichkeiten und den Weiterverkauf an die westliche Welt.
Dass es dem indischen Naturell entspricht, hier einen gehörigen Reibach zu machen, liegt in der Tradition dieser Kultur. Insofern habe ich diese - von mir ungeprüfte - Information übernommen, weil sie der üblichen Tendenz entspricht. Aber es muss zu meinem "Prädikat" gehören, dass ich alles, was ich so erzähle, auch einen "Kopf und einen Arsch" hat, wie man das in der Pfalz zu bezeichnen pflegt.
Es kann deshalb zweierlei möglich sein:
Es gibt zu einem späteren Zeitpunkt einen eigenen Artikel über diese Zusammenhänge mit diesen Handelsbeziehungen, - schließlich ist ja BRICS mehr als nur ein Zusammentreffen von Gleichgesinnten im Cafe in der Opernpassage.
Oder es gibt eine Entschuldigung meinerseits wegen dieser unüberprüften Aussage. Irren ist menschlich, der Lateiner benennt es "Errare humanum est", und abgekürzt heißt es "Ehe".
an K:
AntwortenLöschenDie Üblichkeiten, wie sie in RO praktiziert werden, sind mir bekannt und geläufig. Da wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Aber ich möchte es trotzdem den gesetzlichen Vorschriften, die derzeit in RO existieren, gegenüberstellen, damit man sich ein umfassendes Bild machen kann.
Deshalb wird meine Antwort etwas Zeit benötigen, weil ich keinen Unsinn von mir geben will. Aber ich werde mit Sicherheit in diesem Blog eine Antwort drauf geben.
kennerderlage zieht sich offensichtlich gerne die russische Propaganda rein, wonach alles bestens steht im Prima-Putin-Land. Ja, das tu ich natürlich auch gerne, besonders das russische Staats-TV mit Wladimir Solowjow schätze ich sehr. Es erinnert mich an Comical Ali, als der verkündete "die Ami-Soldaten begehen Selbstmord in den Vororten von Baghdad", während sie ihm schon die Tür eintraten.
AntwortenLöschenhttps://www.youtube.com/watch?v=l0N0Ep3UkT0
Top state TV propagandist says Russia's mission is to kick the butts of the collective West
Cher Rizzo Chuenringe,
AntwortenLöschenohne mich in ihren Dialog mit dem Kollegen kennerderlage einmengen zu wollen ... aber: der Vergleich mit Comical Ali dürfte eher bei Zelensky und den Polen zutreffen, die bekanntlich Moskau demnächst einzunehmen gedenken.
»Na, schau'ma mal ...«, wie der Wiener sagen würde ...
Da kommt noch einiges auf uns zu - besonders wenn's um Sozialleistungen geht
AntwortenLöschenMit Angst regieren funktioniert eine Zeitlang aber irgendwann ist es genug - die Frage ist nur: Wann wird die kritische Linie überschritten?
Lieber Helmut, schön Dich zu lesen.
AntwortenLöschenZunächst noch einen Hinweis zum GF: so wie man es mit Diogenes Lampe gemacht hat, so wurde das mit jedem exerziert der etwas zu sagen hatte:
sie wurden schlicht vergrault... wie üblich hat man verhindert neue Mitglieder aufzunehmen, dafür aber 2 oder 3 eingeschleust die alles lächerlich machen, was den Oberen nicht gefällt
und so wird man die Guten los und lenkt die Diskussionen,
die dann schlicht keine mehr sind!...Das ist die gängige Praxis
die exakt der auf jeder Plattform zu finden ist
( ich spreche aus Erfahrung :-) )
Zu Deinem Artikel, der sehr gut ist, gratuliere ich Dir, es steckt immer sehr viel Arbeit drin und es ist schön, daß Du eine Plattform gefunden hast.
Zu dem Herrn im Video möchte ich noch anmerken:
ich würde es sehr begrüßen, wenn die Menschen erkennen würden, was diverse Handzeichen zu bedeuten haben, denn damit ordnet man diese YouTuber ein... zumeist haben sie viel Wahrheit drin, denn es ist und war schon immer das Anliegen der Kabale uns zu zeigen was sie tun,
und zum Anderen infiltrieren sie uns mit der Sichtweise, die wir annehmen sollen...
es ist Blödsinn China in diesem Licht darzustellen, weil es nicht stimmt...ebenso wie Frankreich dargestellt wird, die sich schon immer als unsere Schattenregierung aufgespielt hat, uns aussaugte wie die Transatlantiker....ist Macron doch ein Rothschildknecht und von der Leyen? Deren Macht? Sie ist nur eine Marionette...allerdings eine bösartige !
Wir werden jetzt schon wieder als die Schuldigen aufgebaut.
Ja es ist gut, unseren Kindern in einem anderen Land ein Standbein aufzubauen.. auch wenn wir ohne zu zögern wieder zurück gehen werden,
eben weil sie ist was sie ist ..die Heimat!
An Herrn Anonym:
AntwortenLöschenDanke für die offenen Worte. Der Schlusssatz :
" ...eben weil sie ist was sie ist ..die Heimat!"
Er bringts auf den Punkt. Sonst könnte uns das ja alles irgendwo am A. vorbeigehen, tut es aber nicht.
Hab mich noch am Nachmittag großmächtig geärgert, weil ich im Verlaufe diverser Telefonate erkannt habe, dass ich von dem Netzbetreiber in NÖ regelrecht übern Tisch gezogen werde. Musste den aufkommenden Schwelbrand in mir mit ein paar Schnäpsen löschen.
Im Gespräch erklärte ich dieser selbstherrlichen Organisation: Ich weiß, wie ich hier in Rumänien aufpassen muss, um nicht betrogen zu werden. Aber ich wusste nicht, dass in Österreich an manchen Stellen noch größere Gangster sitzen.
Nun ist es nicht so, dass ich nicht weiß, wie ich mich da schadlos halten soll. Klar habe ich denen telefonisch den Stinkefinger gezeigt. Aber man will einfach nicht wahrhaben, dass sich an allen Ecken und Enden in dem Land, in dem man einmal seine sorglose Jugendzeit gelebt hat, vieles zum Negativen gewendet hat.
Könnte einem doch egal sein, man lebt ja nicht mehr dort, - und doch gibt es einen unverrückbaren Grund:
"...eben weil sie ist was sie ist ..die Heimat!"
Aber der Heiligenschein bekommt immer mehr Risse.
Für mich kann ein Land, das von US-Satrapen und Faschisten beherrscht wird, niemals Heimat bleiben. Und wenn ich über 50 Jahre dort gelebt habe. Heimat kann nur da sein, wo ich ein freier Mensch auf freiem Grunde bin.
AntwortenLöschenJuan d‘Austria:
AntwortenLöschenUnd wenn Du aus Nordkorea kommen würdest, - es wird immer die Heimat bleiben. Unabhängig vom Regime, unabhängig von der wirtschaftlichen Situation, - es gibt im Deutschen eine klare Unterscheidung (in anderen Sprachen, z.B. im Rumänischen, nicht):
Zuhause kann man an vielen Orten sein, - dort, wo man sich wohlfühlt, wo man liebe Freunde hat, wo es einem gefällt.
Heimat gibt es nur eine, und die kann man nicht wechseln wie das Hemd. Mancher hat mir die Frage gestellt, wie man denn zu einer Heimat kommt.
Meine Version:
Heimat kann man auf dreierlei Arten erhalten. Die eine, und die üblichste, ist durch Geburt. Die andere, und das ist seltener, das ist durch Heirat. Dann gibts noch eine dritte Möglichkeit. Früher war das durch Kriege, mit dem Schwert oder der Knarre in der Hand. Man erobert ein Land und bleibt dann dort, macht es sich zur Heimat. Diese Zeiten sind heute fast zur Gänze vorbei. Gottseidank. Anstelle dessen ist etwas anderes getreten. Man kann sich für das Land, das man als Heimat für sich gewinnen will, engagieren. Für das Land selbst, für seine Bewohner, die Kultur, was auch immer. Man kann sich in der Form engagieren, dass das Land einen selbst (später und dadurch) - als einen der Seinen anerkennt.
Letzteres versuche ich. Nun gibt es Leute, und auch ich zähle dazu, die haben ihre Heimat verloren. Nicht durch Vertreibung aus ihrer Heimat, wie z.B. die Sudetendeutschen. Die haben es leichter. Die können sagen, wenn man mich nicht vertrieben hätte, ich wäre noch heute dort. Leute, die vom Fernweh geplagt waren, und den Spruch der Alten "bleibe im Land und ernähre dich redlich" ignoriert haben, die haben ihre Heimat aus eigener Schuld verloren.
Leute, die - so wie ich - schon seit über 50 Jahren nicht mehr dort leben, wo sie geboren wurden, fühlen sich in der Stadt, in der sie mal geboren wurden, fremd, wenn sie auf Besuch kommen. Nur sich selbst können sie die Schuld dafür geben, und das tut weh. Man erinnert sich noch so wie ich an die Straße im 15. Bezirk, weiß noch, wo der Schuster und das Milchgeschäft war, der Wirt an der Ecke, usw. All das gibt es nicht mehr. Was geblieben ist, das ist die Erinnerung, das ist sowas wie Nostalgie.
Es gibt da diesen nachdenklichen Spruch:
Die Heimat ist mir fremd geworden, - aber ist mir die Fremde zur Heimat geworden?
Die Antwort muss sich jeder selbst geben, der von zuhause weggegangen ist. Aber dazu muss er erst in die Jahre kommen. Erst, wenn man begonnen hat,den 5er vor dem Alter zu schreiben, besinnt man sich seiner Wurzeln.
Herrn K zur Tierhaltung in RO:
AntwortenLöschenHab das mit Kennern der Situation abgeklärt.
Jedes im landwirtschaftlichen Betrieb gehaltene Säugetier, beginnend vom Rind, bis zum Schwein, Ziege, Schaf, und auch der Hund, sind meldepflichtig und bekommen eine Marke ins Ohr. Der Veterinär kommt dann in periodischen Abständen und gibt die gesetzlich vorgeschriebenen Spritzen.
Das darunter liegende Vieh (Kaninchen, Federvieh, etc.) ist davon nicht betroffen.
Irgendwelche Registrierungen hinsichtlich Steuerabgaben wg. der Tiere z.B. bei Schlachtung oder Verkauf existieren nicht.
Da ich zu denen gehöre, die auch in der Stadt (wo es lt. Brüssel verboten ist) noch selbst schlachten, und traditionsgemäß bestimmte Fleischteile neben der Milz zum Tierarzt zur Analyse wg. Trichinose gebracht haben, musste ich feststellen, dass ich nun schlechtere Karten habe. Früher war am Marktplatz der Stadt der Veterinär zu diesem Zweck akkredidiert, nun muss ich auf die Dörfer gehen, wo es noch den Veterinär gibt, weil es keine Pflicht zum Schlachthof gibt.
Wobei man sich ehrlicherweise die Frage stellen muss, - wenn alle Tiere, auch die Schweine, registriert und regelmäßig geimpft sind, woher soll dann die Trichinose kommen. Eigentlich kann man auch auf diese Untersuchung verzichten.
Lieber Helmut, das ist sehr wahr gesprochen.
AntwortenLöschenNatürlich verläßt man seine Heimat nicht einfach aus Jux und Tollerei,
einen guten Grund gibt es immer.
Wenn man es freiwillig tun konnte, dann ist es gut, man wird sich auch einleben und Freude am neuen Ort finden.
Wenn man wie heute oftmals, politisch verfolgt wird, dann ist es schon problematischer, denn man läßt Vieles und Viele zurück...
Fernweh ist wirklich schlimm... aber Heimweh nicht vergleichbar und es ist genauso: ein Geruch, eine Farbe, ein Ton..eine Blume oder der fehlende Weg durch den Wald..alles ist Heimweh und kommt immer zur unpassenden Zeit über einen und man fällt in ein tiefes Loch.
Auch wenn sich die Orte verändern... wir hatten den schönsten Wald die schönsten Straßen die schönsten Landschaften usw...
Und auch wenn man viel gereist ist... und sich oftmals denkt, ach ich würde jetzt gerne hier bleiben... für mich hat jedes Land seinen eigenen Geruch.... eine eigene Musik und eigene Sprache
aber:
es unvergleichlich wieder in der Heimat anzukommen.. die Sprache die man spricht.. die Gerüche und die Musik...
wobei Musik wirklich etwas sein kann das überall verbindet, aber das weißt Du am Besten
Zuhause sein ist dort wo man frei ist...das ist aber nicht Heimat, die ist dort wo das Herz ist ..die Melodie des Herzens, die wir alle haben
und wenn jemand keine hat gilt der Spruch:
Böse Menschen haben keine Lieder ...
Rizzo Chuenringe:
AntwortenLöschenWie besprochen, noch einen abschließenden Satz zu den indischen Exporten.
Es stimmt, aber nicht so, wie ich geschrieben habe. Die Übersetzung war falsch. Es dreht sich nicht um Erdgas oder Flüssiggas, sondern es dreht sich um Erdöl sowie die daraus folgenden Produkte wie Benzin und Diesel.
Das kommt auch nicht über Pipelines, sondern über den Seeweg, über die griechischen Reeder. Fakt ist also, dass die Inder günstig beim Russen Rohöl kaufen, und es dann teurer, - entweder direkt oder in raffinierter Form als Endprodukt, an die Europäer weiterverkaufen.
Wieviel und in welcher Form das nach Frankreich, Rotterdam oder nach Deutschland geht, entzieht sich meiner Kenntnis, ist auch nicht wichtig. Fest steht, dass Indien und natürlich die Russen die lachenden Gewinner der Russlandrestriktionen sind.
Hier einer der glaubwürdigsten links:
https://www.focus.de/finanzen/news/schlupfloch-entdeckt-indien-verkauft-russisches-oel-in-europa_id_107990831.html