US To Withhold Nuclear Weapons Data From Russia As Last Treaty Collapses https://www.zerohedge.com/geopolitical/us-withhold-nuclear-weapons-data-russia-last-treaty-collapsesWashingtons Propagandisten geben natürlich Russland die Schuld. Das kommt bei Patrioten, die sich in die Fahne hüllen, gut an, aber nicht beim Kreml. Der Kreml sieht, dass Washington einen weiteren Schritt in Richtung Krieg unternimmt, um das russische Hindernis für Washingtons Welthegemonie zu beseitigen.
Wenn ich mir das rätselhafte Verhalten Russlands in seinem Konflikt mit der Ukraine und jetzt mit der NATO und den USA ansehe, suche ich nach einer Erklärung, die Sinn macht. Wie die Leser wissen, habe ich mich gefragt, warum der Kreml sich weigert, den Konflikt mit Gewalt zu beenden, bevor Washington und seine NATO-Marionetten zu sehr involviert sind, um loszulassen. Es ergab keinen Sinn, bis mir klar wurde, dass der Kreml von Washingtons Neokonservativen davon überzeugt wurde, dass ein Krieg mit den USA unvermeidlich ist, was natürlich einen Atomkrieg bedeutet.
Der Kreml ist wahrscheinlich besorgt, dass, wenn Russland die ihm zur Verfügung stehenden konven-tionellen Streitkräfte einsetzt, um die Ukraine auszuschalten, dies zu einer direkten Intervention der USA/NATO führen könnte, bevor Russland über eine größere Anzahl seiner Hyperschallraketen und seiner Luftabwehrsysteme S-500 und S-550 verfügt, die Washingtons Atomraketen abfangen und zer-stören können. Im Gegensatz zu den russischen Hyperschallraketen, die willkürlich ihren Kurs ändern und nicht abgefangen werden können, können Washingtons technisch unterlegene Raketen abgeschos-sen werden.
Meine Schlussfolgerung ist, dass der Kreml, der von Washingtons Neokonservativen und ihrer Vorherrschaft in jeder US-Regierung des 21. Jahrhunderts überzeugt ist, dass die USA die Vernichtung Russlands beabsichtigen, sich auf einen Atomkrieg vorbereitet. Putin hat mehrfach öffentlich erklärt, es sei klar, dass der Westen die Vernichtung Russlands beabsichtige. Es ist unbegreiflich, dass Washing-ton so rücksichtslos, so unverantwortlich, so dumm ist, dass es den Kreml davon überzeugt hat, dass Washington die Vernichtung Russlands beabsichtigt. Es ist erstaunlich, dass Putins Erklärungen nicht zu einer Beruhigung im Weißen Haus geführt haben.
Wenn Russland darauf vorbereitet ist, droht den USA und den Hauptstädten ihrer NATO-Marionetten die Vernichtung.
Versuchen Sie, das enorme Versagen der US-Außenpolitik zu begreifen, das Russland zu einer solch verzweifelten Schlussfolgerung geführt hat. Hier sehen Sie die Folgen der Hybris und Arroganz der völlig realitätsfremden Neokonservativen, die die US-Politik beherrschen, über die ich schon aus-führlich geschrieben habe.
Ich sehe keinen Ausweg aus dieser Situation. Die Neokonservativen haben die Kontrolle über alle wichtigen Regierungsstellen – den Nationalen Sicherheitsrat, das Pentagon, das Außenministerium. Sie kontrollieren die US-Medien, die Think Tanks und die Stiftungen. Nicht einmal die Republikaner stellen sich ihnen entgegen. Der republikanische Senator Jim Risch, Mitglied des Senatsausschusses für auswärtige Beziehungen, erklärte am 29. März, dass er für eine Eskalation des Konflikts in der Ukraine sei. Wenn die USA nicht eskalieren, so Risch, werden wir verlieren. Es geht ums Gewinnen oder Verlieren, nicht ums Überleben. Risch macht deutlich, dass der Kongress keine Vorstellung von der tatsächlichen Gefahr in dieser Situation hat.
Der Kreml hat die Lage richtig eingeschätzt und bereitet sich darauf vor, den Feind zu eliminieren, der Russland vernichten will.
Was kann getan werden? Der Kreml glaubt oder vertraut Washington nicht mehr, so dass die Russen keine Zusicherungen, dass alles ein Irrtum sei, glauben würden, selbst wenn sie sie geben würden.
Vielleicht könnte ein Atomkrieg verhindert werden, wenn alle Neokonservativen aus der Regierung entlassen würden, russophobe Denkfabriken geschlossen würden und der Militär-/Sicherheitskomplex es zuließe, dass ein Präsident gewählt wird, der sofort nach Moskau reist, der Wiederherstellung aller gebrochenen Abkommen zustimmt und die NATO von den russischen Grenzen abzieht.
Aber können Sie sich vorstellen, dass Washington so etwas tut? Es würde eine Führung erfordern, wie sie die Amerikaner seit langem nicht mehr gesehen haben. Es würde Verständnis im Kongress und in der Öffentlichkeit erfordern, und es gibt keine Medien oder Experten, die Verständnis einflößen könn-ten.
Genießen Sie Ihr Leben. Machen Sie sich keine Gedanken über die Zukunft. Die Neokonservativen haben dafür gesorgt, dass Sie keine haben.
"Aber können Sie sich vorstellen, dass Washington so etwas tut? Es würde eine Führung erfordern, wie sie die Amerikaner seit langem nicht mehr gesehen haben."
AntwortenLöschenHier irrt der Verfasser. Die Anmerikaner HABEN eine solche Regierung vier Jahre lang gesehen. Von 2016 bis 2020. Und sie würden sie immer noch sehen, wenn sie nicht von der unheilignr Allianz aus Linken und Neocons widerrechtlich aus der Macht geputscht worden wäre.
An und für sich eine harte Argumentation von glasklarer Logik, die unterm Strich zu Optimismus Anlass gibt, zumal sie zeigt, dass Russland seine fünf Sinne beisammen hat und auf das schmutzige amerikanische Spiel eines beschränkten Atomkriegs zu Lasten Europas nicht einsteigen will. Und das wäre genau die wirkliche Drohung für uns.
AntwortenLöschenIhr triumphierendes Pfeifen im tiefen russischen Wald ist immer wieder erheiternd. Die Wahrheit ist: Russland ist auch mit seiner „Winteroffensive“, mit der es großspurig angekündigt hat, bis 31. März den gesamten Donbass einzunehmen, jämmerlich gescheitert. Nicht mal das Provinzkaff Bachmut kriegt diese Gurkentruppe eingenommen. Trotz massivstem Einsatz „heldenhafter“ Wagner-Schwerkrimineller und Tschetschenien-Islamisten-Halsabschneider. Jetzt wird schon wieder der Oberbefehlshaber ausgewechselt. Tolle Truppe, denen die Extremisten hier ihre Oden singen.
AntwortenLöschen@Anonym
AntwortenLöschenMan kann nur mit etwas scheitern, das man auch geplant und begonnen hat.
Dass die Russen überhaupt eine Winteroffensive geplant hatten war alleine der Meinung von westlichen Militärexperten geschuldet (sowohl den anti- wie den eher pro-Russischen) und wurde dann von westlichen Medien verbreitet.
Die Russen selbst haben dazu gar nichts gesagt.
Anders als das Regime der Ukraine, das ja ständig von Offensiven und Rückeroberungen redet.
Die ukrainische Frühlingsoffensive scheint ja aus heutiger Sicht auch nichts mehr zu werden, angesichts der hohen Verluste von Mensch und Material bei der russischen Eroberung von Bakhmut und anderen Orten.
Aber ich bitte Sie, verlassen Sie sich auch weiterhin auf Meldungen westlicher Geheimdienste und Politiker!
Laut denen ist ja der schwerkranke Putin bereits verstorben...
Nachdem er von den eigenen Leuten gestürzt wurde, nachdem den Russen die Mikrochips und die Munition und die Raketen und die Soldaten ausgegangen sind, nachdem die russische Wirtschaft kollabiert ist.
Ich frage mich halt nur, wenn die Russen so unfähig und schwach sind, warum stellt man sie dann gleichzeitig als große Bedrohung dar?