von Fragolin
Mal eine Runde wahrlich geballter kultureller Aneignung...
Ist es den Völkern dieser Welt noch nie aufgefallen, dass die westlichen Wokeness-Brüller einer sehr seltsamen Agenda folgen? Westliche Menschen dürfen auf keinen Fall irgend etwas von den anderen Kulturen übernehmen, aber alle Kulturen sollen den westlichen Lebensstil und seine Kultur sofort annehmen. Das ist Kulturkolonialismus in Reinform.
Aber die schönste Aussage zu dem Thema kam von dem Musikclown Helge Schneider: „Ich mache die Musik, die ich fühle. Wenn jemand anderes sagt: 'Das ist kulturelle Aneignung' - das interessiert mich 'nen Scheißdreck.“
werter Fragolin,
AntwortenLöschenDa fällt mir ein weiteres Beispiel dazu ein....
Haben sie schon einmal etwas von Blair Douglas gehört? Er ist ein schottischer Musikkünstler. Er hat vor vielen Jahren ein ähnliches Experiment versucht. Er mischte afrikanische Musikelemente mit schottischer Folkmusik.
Blair Douglas: 'Nelson Mandela's Welcome to the City of Glasgow'
https://youtu.be/A0YQfbje-CE
Blair Douglas gilt unter anderem auch als Förderer junger Künstler die ihre Musik in gälischer Sprache verfassen und somit die eigene Kultur und Sprache wiederbelebt.
In unseren Breitengraden ist er am ehesten noch durch die Rockband "Runrig" einigen wenigen bekannt. Er hat diese Band gegründet und mit der Rockversion des Folksongs "Loch Lomond" verhalf er der Band damals den Durchbruch.
https://youtu.be/CHu0h9XaNcg
Runrig war eine schottische Folk-Rock-Band, gegründet 1973 von den Brüdern Rory (Bass, Gesang, Akustikgitarre) und Calum Macdonald (Perkussion, Gesang) und Blair Douglas (Akkordeon), wenig später verstärkt durch den Sänger Donnie Munro (Gesang, akustische Gitarre) und ab 1998 ersetzt durch den Sänger Bruce Guthro. (Wikipedia)
und zuweilen schwappt eine Melodie von eine Küste zu einer anderen...
Hier eine Aufnahme von den Clancy-Brothers (Irland)aus dem Jahre 1964 ....die Melodie kennen vermutlich die meisten
https://youtu.be/P7UogPuMmxY
und im Jahre 1985 wurde daraus in Deutschland ein bekanntes "Schunkellied"
https://youtu.be/KNF9HPBISgg
"Musik hat eben was verbindendes" ;)
mlg Alexandra
'Nelson Mandela's Welcome to the City of Glasgow'
AntwortenLöschenEinen, der einem kommunistischen Neger und Massenmörder, der aus einem blühenden Südafrike ein Shithole-Country gemacht hat, ein musikalkisches "Welcome" entbietet, kann ich nur meine allertiefste Verachtung entbieten. Das ist reinster Wertewesten.
Der Danisch hat heute berichtet, wohin Mandelas Nachfolger Südafrika brachten:
AntwortenLöschenwww.danisch.de/blog/2023/02/27/klappt-suedafrika-gerade-zusammen
@all
AntwortenLöschenMein Beitrag befasste sich mit musikalischen Stilelementen - vollkommen unpolitisch und unparteiisch.
Das sich gerade in Künstlerkreisen sehr viele linke Künstler befinden, ist hinlänglich bekannt. Darauf habe ich keinen Einfluss. Was mich jedoch nicht daran hindert, mich auch gelegentlich mit Musikexperimenten solcher Art zu beschäftigen.
So mag sich unserer werter Le Penseur Sinfonien jeglicher Art aus hiesigen und fremden Ländern genussvoll hingeben - während ich mich mich eben mal mit stilistischen Mittel gegensätzlicher Musikstile beschäftige. Ob sie nun aus Südafrika, Schottland, Russland, Kentucky oder Deutschland stammen sollten, ist dabei völlig irrelevant.
mfg @all