Montag, 20. Februar 2023

Fußnoten zum Montag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Nehammer will uns „die Hand zur Versöhnung reichen“. Wir müssen sie nur nehmen, untertänigst um Verzeihung bitten, dass wir nicht mitgespielt haben, dann kann er uns großmütig Vergebung gewähren und alles wird gut bis zum nächsten Mal. So stellen sich Täter Versöhnung mit ihren Opfern vor.

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Und wieder einmal spricht der Schwefelbube große Wahrheiten mit seelenruhiger Gelassenheit aus:

Alle politischen und wirtschaftlichen Renovierungsversuche, die jetzt nötig wären – Bau neuer AKW, Stopp der Energiewende, Ausstieg aus dem Verbrennerausstieg und Konstruktion noch umweltfreundlicherer Motoren, Streichung sämtlicher Subventionen für grüne Projekte, Grenzkontrollen, Massenabschiebungen, Wiederherstel-lung der nationalen Wehrhaftigkeit –, werden an der Parteienrealität und den gelenkten Medien scheitern.“

Amen.

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Der Historiker Gunnar Heinsohn verstarb am 16. Februar im Alter von 79 Jahren. Seine von den Medien besonders hervorgehobene Leistung war es, als umstritten zu gelten. Das ist zumindest eine Motivation, sich in Mußestunden mal wieder mit seinen Schriften zu beschäftigen.


3 Kommentare:

  1. Geschätzter Fragolin,

    Danke, daß Sie den Schwefelbuben hier verlinken ;-)
    Neben Le Penseur meine liebste Webseite!
    ______________

    "die Hand zur Versöhnung reichen" - so der BK, dessen Hand keine Skrupel hatte, grundrechts- und freiheitsrechtswidrige Maßnahmen zu unterzeichnen, wie bspw. Menschen auszugrenzen, einzusperren, Haft- und Geldstrafen bei Spike-Verweigerung anzudrohen ... - da klingt die Versöhnung nach Verhöhnung!

    mfG
    Tanit

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  2. Nehammer will uns „die Hand zur Versöhnung reichen“.

    Diese Floskel lässt bei mir in der Hosentasche das Klappmesser aufspringen. Als einer der wenigen Initiatoren der Versöhnung zwischen den Nachkommen der Sudetendeutschen und der jüngeren tschechischen Generation haben wir versucht, das Wort "Versöhnung" in die Tat umzusetzen, als noch der Eiserne Vorhang bestand. Es ist uns in mehrerer Hinsicht auch gelungen.

    Die Anfangsdiskussion aber drehte sich um die Benennung der Wahrheit. Alles kam auf den Tisch, nicht nur Lidice, auch der Todesmarsch von Brünn usw. Dabei hatten wir festgestellt, dass die tschechische Jugend jahrzehntelang belogen wurde, was die Vertreibung der Sudetendeutschen betrifft.

    Sie waren ehrlich betroffen, weil sie das nicht wussten. Danach haben sich Querverbindungen unter den deutschen und tschechischen Gruppen entwickelt, die bis heute Bestand haben. Das war "praktizierte Versöhnung", die auch noch Jahrzehnte danach ihre Wirkung nicht verloren hat. Die Voraussetzung dafür aber war für beide Seiten die Offenlegung der Wahrheit.

    Nun zu Nehammer:

    Wenn die Wahrheit nicht ungeschminkt auf den Tisch kommt, ist jeder Versuch der Versöhnung nur Politpropaganda und von Anfang an bereits zum Scheitern verurteilt. Aber genau diese Wahrheit wird nicht auf den Tisch kommen, weil sich alle betroffenen Politiker darüber im Klaren sind, dass sie dadurch einen erheblichen Stimmenverlust bei den nächsten Wahlen zu verzeichnen hätten.

    Österreich braucht keine Politpropaganda. Dieses Land braucht eine unabhängige Kommission, die sich aus unabhängigen Wissenschaftlern, Experten und Medienkritikern zusammensetzt, die genau das aufdeckt und hinterfragt, was falsch gelaufen ist.Das wäre eine Chance zur Wahrheit. Aber wenn da wieder Politiker mit drin sind, die hauptsächlich der Parteiräson verpflichtet sind, dann bringt das schon gar nichts mehr.

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    1. ...und deshalb ist ein U-Ausschuss auch for thse fishes....

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