Sonntag, 29. Januar 2023

Obwohl bei der heutigen Landtagswahl in Niederösterreich

von LePenseur


... im Gegensatz zu den vorherigen Landtagswahlen die bloßen Zweitwohnsitzbewohner nicht mehr wahlberechtigt waren, hat sich die Zahl der Wahlkartenwähler gegenüber 2018 um ca. 35% erhöht. Wie man annehmen darf, sollen durch deren »Auszählung« die Verluste der ÖVP (die als bisherige absolute Mehrheitspartei in praktisch allen Wahlkommissionen das Sagen hat) minimiert werden. 
 
Ob sich daher im endgültigen Wahlergebnis die ÖVP immer noch unter der magischen 40%-Grenze befindet, und gar wundersame Stimmvermehrungen zu Ungunsten der FPÖ noch ganz andere Ver-Schiebungen nie dagewesener Art hervorrufen, bleibt abzuwarten, um nicht zu sagen: zu erwarten.

Warum sollten auch die Hampelmann-»Eliten« unseres schönen Landes von bewährten Vorgangs-weisen früherer Wahlen, die schon den globalen Strippenziehern genehme Bundespräsidenten durch Briefwahl ins Amt gespült haben, abgehen ...?

»The same procedure as every year« wäre natürlich übertrieben. Wahlen finden im Gegensatz zum Silvester-»Dinner for One« schließlich nicht jedes Jahr statt. 
 
Doch gleichen sie immer mehr dem abgebrauchten Drehbuch einer Farce, zu der sie längst geworden sind, was das Zitat wiederum passend macht ...


6 Kommentare:

  1. Meine Güte! Da haben die Rechten in Niederösterreich einen gewaltigen, nie dagewesenen Wahlsieg eingefahren, und der werte Le Penseur schwurbelt einfach weiter, als wäre nichts geschehen, statt die Sektkorken knallen zu lassen...

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  2. Wer klimaschonend wählen will, wählt natürlich per Briefwahl, statt CO2-vergeudend mit dem Auto zum Wahllokal zu fahren. Deshalb gehen Briefwahlergebnisse von über 103 bis 104 Prozent für die Klimarettungsparteien völlig in Ordnung.

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  3. Tja, sehr von mir geschätzter Penseur, nun ist sie geschlagen die Wahl in NÖ!
    Die ÖVP samt ihrer "Schotter-Mitzi" wurde zwar ein bisschen gerupft, aber ändern wird das nix, so wie ich das sehe.
    Bei knapp 40% befindet sich die ÖVP in respektablen Abstand zu den Mitbewerbern.
    Damit gibt's für die Hanni keinen Grund etwas zu verändern - alles bleibt wie es ist!

    MfG Michael!

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  4. So wie man den Schmied dem Schmiedl vorzieht, soll man es auch mit dem Franz in Bezug auf den Franzl machen, dessen Kommentare diesem schönen Vornamen leider nicht zur gebührenden Ehre verhelfen.
    Cher Penseur, ich teile Ihre Befürchtungen, allein das dürfte mit den Wahlkommissionen nix zu tun haben. Ich denke, getrickst wird da ganz woanders, schon weit im Vorfeld, wo man weitaus unangreifbarer ist. Bei der eigentlichen Stimmenauszählung macht man sich nicht die Hände schmutzig, und man bräuchte viel zu viele Mitwisser und auch Mittäter.

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  5. Kreuzweis wollte mich dafür schier fressen - aber Wahlen sind eitel Affenzirkus.

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  6. Kreuzweis wollte mich dafür schier fressen - aber Wahlen sind eitel Affenzirkus.

    Und was ist die Alternative?
    Offensichtlich geht's den meisten noch zu gut. Und alle, die nicht mindestens FPÖ wählen, die wählen die antiweißen Volkszerstörer.
    Wahlenthaltung oder das Wählen einer Spaßpartei, die nur ein kleines Klientel, wie Tierschützer, anspricht, ist ebenso sinnlos.
    Frägt man, was den Großganoven das kleinste Übel ist, so werden die sagen: Alles, nur nicht FPÖ wählen ...

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