Sonntag, 1. Januar 2023
Happy New Year?
5 Kommentare:
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Gleich zu Beginn, bevor ichs vergesse:
AntwortenLöschenAllen Beteiligten beim Forum (Leser, Komentatoren, Betreiber, etc.) wünsche ich ein besseres Neues Jahr, als es das alte war. In erster Linie natürlich Gesundheit.
Irgendwo erscheint mir die Phrase mit "besser werden" nicht besonders realistisch. Schließlich haben wir eine politische Führung (gewählt), von der man nicht ausgehen kann, dass mal der Verstand und vor allem die Verantwortung für Land und Volk an die erste Stelle tritt.
Insofern kann man das alte Jahr getrost in den Ofen schieben, und ich frage mich, ob man überhaupt eine Lehre aus den Ereignissen ziehen kann. Zwei davon kommen mir in den Sinn:
- wir sollten lernen, dass oftmals "weniger" in Wirklichkeit "mehr" sein kann.
- der gesunde Mensch hat tausend Wünsche, - der kranke nur einen.
Das wars dann mit der Schulmeisterei. Ich widme mich nun dem Neujahrskonzert, - eines der wenigen Momente, wo ich absolut alleine sein will, damit man nicht sieht, wie meine Augen feucht werden.
Wer als Wiener geboren wurde, der hat auch seine Erinnerungen. Sei es an die Zeit im Kindesalter bei den Wr. Sängerknaben, als man da oben in demselben Musikvereinssaal neben der Orgel stand und von oben herunter trällerte, ob man im Parkhotel - Schönbrunn in Hietzing als 19-Jähriger in Gala-Uniform und weißen Handschuhen am Bataillonsball getanzt hat, - wo man zu einem Streichorchester mit einem qualitiativ hochwertigen Sound (so nennt man das heute) zu allen gängigen Tanzrhythmen seine Beine auf dem Parkett bewegt hat, wobei derjenige wie ich im Vorteil war, der bei Ellmayer tanzen gelernt hat,- es ist alles - leider - Schnee von gestern.
Tja, der Schwabe hat dafür eine treffende Redewendung:
"s'is nemmeh dees".
Das Rad der Zeit dreht sich, und wir drehen uns mit. Manches dient uns zum Vorteil, viel mehr aber zum Nachteil, und vieles, an das wir gewohnt waren und was uns immer etwas bedeutet hat, das verlieren wir dabei. Zu vieles haben wir schon verloren.
Man versucht, darüber hinwegzukommen und damit zu leben, aber es gibt Momente, wo sowas weh tut. Deshalb heöre ich nun auf, zu schreiben, denn es kommt nun der zweite Teil des Konzerts, und wenn dann der Donauwalzer kommt, dann tritt genau das ein, was ich in meinen Zeilen versucht habe, zu beschreiben.
Trotzdem für alle: Ein Prosit Neiujahr!
Eine Prairie-Oyster???
AntwortenLöschenDas Jahr fängt ja gut an, so etwas gehört doch bitte strafrechtlich verboten!
Eine Bloody- oder meinetwegen auch Virgin Mary lass ich mir ja noch einreden.
Als Lokalpatriot greift man auch gerne zu einem Reparaturseidl samt kleinem Gulasch oder Salonbeuschel.
Frohes neues Jahr jedenfalls!
Sehr geehrter Penseur,
AntwortenLöschenwenn Sie wieder mehr als 40 db vertragen, hören (und sehen!) Sie sich das an - könnte Ihnen gefallen:
https://www.youtube.com/watch?v=Emf4agOD6xY&t=3811s
Alles Gute und viel Erfolg im neuen Jahr.
PP
Sehr von mir geschätzter Penseur!
AntwortenLöschenIch mußte Ihre "Empfehlung" googeln - grauslich! Damit meine ich natürlich nicht die hübsche Blondine...
Ich bleibe da lieber bei Sandokans Tipp - das Reparaturseidl!
MfG und Gutes Neues Jahr!
Michael
Prärie-Auster ist das Schlechteste nicht. Als ich noch aktiv stemmte, hat mir ein Kraftsportkollege, der noch etwas Landwirtschaft als Nebenerwerb betrieb, zweie davon geschenkt, die keiner haben wollte, nachdem er seinen Bullen zum Ochsen degradiert hatte. Man siedet sie in Salzwasser zu 3/4 gar, schneidet sie in daumendicke Stücke- paniert sie dann - des habe ich entraten - wozu denn - und brät sie endgültig. Hoc feci.
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