Donnerstag, 5. Januar 2023

Fußnoten zum Donnerstag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute ist schon wieder Donnerstag. Hatten wir nicht gerade erst eine Donnersnacht?

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Endlich hat es eine geschafft, sich erfolgreich zu wehren. Als ein „EinMann“ in Kassel zu Silvester versucht, die Scheidung kultursensibel mit einem Schnitt durch den Hals seiner Ex zu finalisieren, wie es bei den Hessen anscheinend normal ist, kann diese gerade noch rechtzeitig ein Messer greifen und sticht zurück. Nu isser tot. Die Scheidung ist durch, nur anders, als er glaubte. Ob sie in Zukunft Polizeischutz vor seiner Familie braucht, wird nicht erwähnt.

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Es zeigt sich immer deutlicher, dass einige derer, die hier herkommen, nicht vor den Zuständen in ihrer Heimat fliehen, sondern für diese Zustände verantwortlich sind.

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Im Kärntner Millstatt hat ein Wirt angekündigt, bald nur noch Einheimische und Stammgäste zu bedienen, „Touristen und Veganer“ sollen draußen bleiben. Die Blase tobt und die Provokationen und Anzeigen kommen so sicher wie der Shitstorm aus der linksfaschistischen Ecke – und das von genau jenen, die applaudiert haben, als „Ungeimpfte“ und „Maskenmuffel“ mit dem Verweis auf das „Hausrecht“ auf Weisung des Staates aus den Lokalen gejagt wurden wie räudige Hunde.

Tja, Leute, ihr habt die Dose aufgeschraubt und als es euch in den Kram passte das „Hausrecht“ über die Grundrechte gestellt, jetzt kommt der Bumerang. Der Wirt kann frei bestimmen, wen er bedient und wen nicht, genau das ist „Hausrecht“, und er ist auch als Privater nicht an die Verfassung gebunden, denn diese gilt ausschließlich für den Staat und seine Organe und Beauftragten. Gegen staatliche Willkür schützt die Verfassung, privat kann jeder frei bestimmen, wer seine Räumlichkeiten betreten darf und wer nicht. Bei „Impfverweigerern“ und „Maskenverweigerern“ fandet ihr es richtig, nun, der Geist ist aus der Flasche, dann müsst ihr es bei „Fleischverweigerern“ und „Zuhausebleibverweigerern“ auch ertragen.




2 Kommentare:

  1. Geschätzter Fragolin!

    Zum Ersteren fällt mir da spontan Claudia "die Rothe" ein:
    "Wir haben gewonnen!"

    Zum Zweiteren: Da gab's und gibt noch immer dieses Cafè in Strobl, deren Besitzerin sich weigerte, mit Verweis auf das Hausrecht, die Coronamassnahmen umzusetzen.
    Der Strobler Bürgermeister Josef Weikinger konnte "...darüber nur lachen und an die Gäste appellieren, dort nicht hinzugehen."
    Meine Frau samt Tochter ist extra von Tirol dorthin um was zu konsumieren, weil ihr das so gefallen hat. Das "Schwurblerkaffee" war damals voll!

    MfG Michael!

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  2. Ja, ja, das Hausrecht.
    Seinerzeit beim Betreten einer Bar am Dach eines noblen Wiener Hotels:
    > Grüner Pass und Ausweis bitte.
    > Ich zeige meinen Genesungsbefund und verweise darauf, dass eine Ausweiskontrolle ungesetzlich weil nur staatlichen Organen gestattet ist.
    > Ja, wenn ich nicht will muss ich aber wieder gehen, das ist unser Hausrecht.
    > Ihr "Hausrecht" erlaubt ihnen nicht, ungesetzliche Maßnahmen durchzuführen. Sie dürfen ja auch nicht Koks verkaufen und sich auf ihr Hausrecht beziehen.

    Die Diskussion natürlich sinnlos, wusste ich im Vorhinein und hatte meinen Ausweis ohnehin bereits in der Hand.

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