von Fragolin
Unvaccinated lives matter.
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Relotius lebt! Und wieder wurde der „Spiegel“ beim Erfinden rührender Flüchtlingskindergeschichten ertappt. Nix dazugelernt. Man kann davon ausgehen, dass es sich dabei um Blattlinie handelt und wirklich alles erlogen und verbogen ist. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wer so oft nachweislich gelogen hat, schon gar nicht. Und dann wollen sie sich aufplustern, wenn man sie als „Lügenpresse“ bezeichnet. Leute, das ist keine Beschimpfung sondern einfach nur die passgenaue Bezeichnung der Realität. Wenn ihr nicht „Lügenpresse“ genannt werden wollt, dann hört auf zu lügen.
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Der republikanische Kongressabgeordnete George Santos ist mit einem frei erfundenen und, diplomatisch ausgedrückt, blumig aufgehübschten Lebenslauf auf seinen Posten gekommen. Für seine weitere politische Karriere dürften diese Enthüllungen das Ende bedeuten. In Deutschland hätte er damit immer noch Außenminister, und wenn er alles abstreitet und sich nicht erinnern kann, sogar Kanzler werden können. Aber in den USA, und dann noch als Nichtlinker, wird das eher nichts mehr.
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Sollte George Santos irgendwie keinen Job mehr finden, gäbe es vielleicht noch die Möglichkeit, als Amerika-Korrespondent des „Spiegel“ anzufangen. Mit der rührenden Geschichte der Großeltern, die als verfolgte Juden aus der Ukraine in die USA geflüchtet sind, hat er schonmal eine der Blattlinie entsprechende Grundhaltung gezeigt. Da steckt Potential drin.
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