Erinnern wir uns mal an das, was man 1971 gesungen hatte:
Es ist gut, wenn man sich das ganze Video reinzieht — es vermittelt den
Zeitgeist, der damals existiert hat. Man muss mindestens 65 Jahre alt
sein, um sich daran erinnern zu können. Die Jüngeren haben keine
Vorstellung, was das früher für ein lockeres Leben war.
Natürlich
darf man nicht vergessen, dass das einmal das Land war, zu dem viele
aufgesehen haben. Ein Land, in dem man gerne leben wollte. Green-Card,
usw. waren einmal begehrt. Erstrebenswert, wenn man als hochschwangere
Frau im Flugzeug über den USA entbinden konnte, weil dann das
Neugeborene ein Anrecht auf die US-Staatsbürgerschaft hat.
Nun
schreibt mir ein guter Bekannter auf mein Mail, wie die USA seit vielen
Jahren im Abwärtstrend begriffen sind. Seine Worte zu einem Video, das
weiter unten benannt ist:
Niemand
braucht die USA militärisch anzugreifen, die machen sich selbst von
innen kaputt so wie ein Apfel, der von Würmern befallen ist.
So
wie es in dem Video aussieht ist es an vielen Orten, von daher die
Landflucht derer die es sich leisten können. Dadurch verlieren die
Städte enorme Steuereinnahmen und der Verfall schreitet fort.
Merkwürdigerweise steigt hier aber die Bevölkerungszahl. Achte mal auf
die zahlreichen Kasperbuden, also diese Holz & Pappe Häuser. In
diesen Holzhütten lebt der Grossteil der US Bevölkerung und das noch ne
Nummer besser, als die, welche noch primitivere Behausungen haben. Und
die Kasperbude von Flughafen, auf dem nix mehr los ist. Einfach
unglaublich!
Ein
beeindruckendes Video von jemanden, der in San Bernadino, das in dem
Video ganz oben besungen wurde, aufgewachsen ist und nun wieder seine
Heimatstadt besucht hat. Fazit: Erschreckend. Kalifornien war früher die Perle der USA und San Bernardino eine Traumstadt.
Wenn
man in dieser Richtung weitergoogelt, dan kommt man auch auf andere
Extreme, wie z.B. Los Angeles, die „Stadt der Obdachlosen“:
Welche Gedanken gehen mir dabei durch den Kopf? „Deutschland
schafft sich ab“, so sagte mal der SPD-Politiker Sarrazin, weswegen ihn
man dann auch später aus der SPD ausgeschlossen hat. Stimmt ja auch
nicht, der Spruch, sondern es muss heißen: „Deutschland wird
abgeschafft“. Und zwar von den Politikern, die das Volk in freien Wahlen
gewählt hat.
Nun
ist es aber unübersehbar, dass dieser Vorgang in den USA noch stärker
vor sich geht, und das nicht erst seit gestern. Weder Obama, noch Trump,
noch Biden waren in der Lage, hier dagegen zu halten. Natürlich setzen
die USA immer noch auf ihre miltärische Stärke, die genauso schon am
Schwinden ist, und auf die Erholung des Landes durch den gewünschten
Wirtschaftsaufschwung.
Einer
der Motoren für den Wirtschaftsaufschwung sind militärische
Operationen, an denen die USA be-teiligt ist, weil die Waffen- und
Kriegsmaterialindustrie dann im 3-Schicht-Modus produzieren kann.
Insofern war die Bomberei von Obama verständlich, und er ist ja immer
noch unumstrittener Inhaber des Titels „König der Bomben“, gekrönt mit
dem Friedensnobelpreis. Insgesamt setzten die USA in unter-schiedlichen
Konfliktgebieten in der Amtszeit von Obama innerhalb nur eines Jahres (2016) 26.171 Bomben und Raketen ein.
Trotzdem
sind sie immer dran interessiert, die NATO vor all ihre Vorhaben zu
stellen, dass die USA nicht als „böser Bub“ verschrieen werden. Auch
Serbien wurde - wie so manche andere kriegerische Aktion – ohne ein
UNO-Mandat angegriffen, aber unter der Überschrift der NATO.
Angesichts
des Ukrainekrieges muss man dann darüber nachdenken, welche
Überlegungen die USA bei dieser Politik angestellt haben (könnten):
Mit
Sicherheit hat man seit vielen Jahren darauf abgezielt, die Dinge sich
zuspitzen zu lassen. Dazu war die Ostausdehnung der NATO ein probates
Mittel. Genauso wie de „Infiltration“ der USA in die Ukraine, egal ob
auf direktem Weg politisch, diplomatisch oder auch mit privatem
Eigeninterresse wie z.B. Hunter Biden und sein Vater Joe Biden.
Eigentlich
hat Putin mit dem Beginn der Kampfhandlungen den USA einen großen
Gefallen erwiesen. Nun sind die Augen der Welt und vor allem der
US-Bevölkerung nicht mehr auf die inneramerikanischen Probleme
gerichtet, sondern man schaut auf die Ukraine und auf Europa. Natürlich
wird – nach bewährtem Brauch – die NATO wieder vorgeschoben. Aber es
hat auch für die NATO vorteilhafte Nebeneffekte.
Wenn
man sieht, welches „Kriegsmaterial“ zur Unterstützung der Ukraine
dorthin geschickt wird, dann kann man schon zwei Dinge erkennen,
nämlich:
- weder
die NATO noch ein anderer westlicher Staat hat ein ernsthaftes
Interesse daran , dass die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnt (was
auch im Falle eines „ernsthaften Interesses“ völlig unrealistisch ist)
- im
Zuge dieser „Unterstützung“ wird das überaltete Waffenarsenal der
NATO-Staaten in Richtung Ukraine „entsorgt“, und aufgrund der
Bündnisvereinbarungen müssen dann neue und vor allem modernereSysteme
angeschafft werden.
Ich zitiere aus dem untenstehenden Link:
Problematisch bleibt aber die Lieferung von Munition für das eigentlich schon ausge-musterte Modell.
Meldung 19.10.2022:
Während
Deutschland weiterhin keine Kampf- oder Schützenpanzer westlicher
Bauart an die Ukraine liefert, gibt es beim Alternativmodell Ringtausch
Fortschritte: Am Dienstag erhielt Griechenland 40 Marder-Schützenpanzer,
im Gegenzug gibt Athen alte sowjetische BMP-Schützenpanzer an die
Ukraine weiter.
Entnommen aus:
Der
Nutzen: Deutschland geht dem kontroversen Thema direkter schwerer
Waffen-lieferungen an die Ukraine aus dem Weg. Es zeigt dennoch
Solidarität mit dem ange-griffenen Land. Und: Es trägt zur militärischen Modernisierung von NATO-Mitgliedern vor allem in Mittelosteuropa bei.
Aus:
Aber auch in den USA läuft es nicht so rund wie gewollt. Der Standard schreibt:
Aber
langsam reißen die Waffenlieferungen Lücken in die Bestände. Bei neuen
M777-Lieferungen können die Amerikaner nicht mehr auf ihre Reserven
zurückgreifen, sondern müssen sich in den Armeebeständen bedienen.
Stinger-Raketen müssen sie im eigenen Land, 155-Millimeter-Raketen in
Südkorea nachbestellen. Auch die Lieferung zusätzlicher Himars-Systeme
wird Monate in Anspruch nehmen.
In
Europa sieht es ähnlich aus, wenn man von der speziellen Gemengelage
Österreichs oder Deutschlands absieht. Frankreich hat zum Beispiel 18
Caesar-Kanonen geliefert, die bei der ukrainischen Armee sehr geschätzt
sind. Präsident Emmanuel Macron hat Kiew weitere Exemplare versprochen.
Rüstungsexperten und Politiker debattieren aber, ob diese nicht für die
eigene Armee gebraucht würden.
Aber
diese strategischen Überlegungen helfen den Obdachlosen in den USA
nicht weiter. Im Gegenteil, diese Probleme verschwinden aus dem Fokus
und werden nach rückwärts gedrängt. „Schöne Weihnachten“ für diese
US-Bürger, wobei das eher sarkastisch gemeint ist. Man hat uns seit
Jahrzehnten immer versucht, zu suggerieren, dass die USA das Land sind,
aus dem die Erneuerungen, der Fortschritt und der Wohlstand kommt.
Läuft
nun die EU-Politik mit Hilfe des NATO-Drucks in die Richtung, dass wir
uns auch in dieser Richtung auf „amerikanische Verhältnisse“ vorbereiten
müssen? Es wäre fatal. Zuvieles haben wir schon durch den fragwürdigen
Tausch der Traditionen verloren. Oder soll man das als Gewinn
verstehen, wenn man die Erntedankfeste langsam auslaufen lässt und sich
besser auf Halloween konzentriert?
Wir
sollten auf unsere europäischen Traditionen und
Selbstverständlichkeiten setzen. Dazu benötigen wir das Europa der
Volksgruppen, unter Wahrung ihrer Eigenarten und Kultur, und keinen
EU-Eintopf. Aber die Zeiten, in denen man erwartungsvoll über den Teich
zum Land der unbegrenzten Möglichkeiten gesehen hat, sind seit Langem
vorbei. Meine ich zumindest.
Immer wieder sehr lustig, wie hier der mit naturwisenschaftlicher Notwendigkeit bevorstehende "Zerfall der USA" vorhergesagt wird. Das gehört offenbar zur DNA der Neurechten, auf jeden Fall zum Geschäftsmodell des Penseur-Blogs.
AntwortenLöschenAber auch wenn ihr es euch überhaupt nicht vorstellen könnt: die USA werden auch euch souverän überleben.
Ach, warten wir einfach ab, wie lange es noch weitergeht ...
AntwortenLöschen@Da schau her!
AntwortenLöschenIhr etwas einsilbiger Kommentar klingt wie das Pfeifen im Walde wenn es dunkel wird.
Aber ich kann verstehen, dass es schwierig ist öffentlich einerseits Stabilität vorzutäuschen und andererseits die latente Gefahr eines gewaltsamen Umsturzes heraufzubeschwören.
Die deutsche Bundesregierung hat hierbei ja das gleiche Dilemma wie die USA.
Für Herrn "da schau her":
AntwortenLöschen"Das gehört offenbar zur DNA der Neurechten", - das sind Sprüche, die so billig und derart mit Vorurteilen behaftet sind, dass man sie gar nicht mehr ernst nehmen kann. Jeder Impfgegner ist ja auch ein Brauner, usw. Beim Klima gehts genauso. Man hat die "Maschek-Methode" gefunden, also von hinten durch die Brust ins Aug, indem man den Begriff der "Holocaust-Leugner" dazu benutzt hat. Deshalb das Wort "Klima-Leugner". Derlei Dinge kann man nicht mehr ernst nehmen, und sie ziehen auch nicht mehr, zumindest nicht bei denen, die noch in der Lage sind, mitzudenken.
Ob die USA aufgrund dieser Entwicklungen kaputt gehen, ist eher unwahrscheinlich. Nord-Korea geht ja auch nicht kaputt. Aber der Lebenswert in den USA ist - je nach Region unterschiedlich - enorm gesunken. Ich weiß das deshalb, weil ein Kommilitone meinerseits nach Kalifornien ausgewandert ist, und das seit Jahrzehnten. Der Mann hat sich in seinem Beruf selbständig gemacht und eine auf seriösen Füßen stehende Firma gegründet. Er hatte ja alle Möglichkeiten dazu, seine Frau war Filialleiterin einer Privatbank.
Das, was ich im Laufe dieser Jahre mitbekommen habe, beginnend mit 2008 und den Lehman- Brothers, und alles, was danach kam, usw. usw., - das ist mehr als eine Achterbahn-Fahrt. Der Mann, der wirklich etwas kann, stand zwischenzeitlich kurz vor dem "Aus".
Sagen wir mal so: Derjenige, der heute noch glaubt, dass man in den USA mit 0 am Konto sein Glück machen kann, der ist ein Illusionist, dem der Boden unter den Füßen verloren gegangen ist.
Ich habe 1977 in Deutschland angefangen, mit 0 am Konto, mit einer Schaufel, einer Scheibtruhe und einer Wasserwaage. Mehr hatte ich nicht. Doch, einen alten 190er Daimler und einen kleinen Anhänger. In den 80er Jahren hatten wir 11 Beschäftigte und Umsätze in 7-stelligen DM- Beträgen. Alles Schnee von gestern, kann man heute alles vergessen.
Aber diese Chancen gab es zu dieser Zeit auch in den USA. Deutschland schafft sich ab,- ja, das unterschreibe ich aus meiner Erfahrung. Aber auch die USA schaffen sich ab. Was nicht zum Untergang führt, und zur Auflösung der Bundesstaaten, - aber die "Goldene Zeit" der USA sind endgültig vorbei.
Wer die USA dabei immer noch anhimmelt, in einer Zeit, in der es laufend Wahlbetrug gegeben hat und sogar der amtierende Präsident durch den Kongress mit einer Ermitlung in Strafsachen konfrontirt wird, die sogar zum "Häfn" für ihn führen könnten, der soll mal aufhören, noch weiter dieses unsinnige und gesundheitsschädliche Zeug zu rauchen.
@ Da schau her
AntwortenLöschen"Das gehört offenbar zur DNA der Neurechten..."
Na ja, die ist allemal anständiger, als die Linken-DNA der Denunzianten, Mörder, Totschläger, Gulag-Betreiber, Doppeldenk und Neusprech-Bekloppten, Migranten-in-den-Arsch-Kriecher und ins eigene Nest-Scheißende.
Ihr betreibt eine offene Irrenanstalt, die schlimmsten Fälle sitzen in der Regierung, der Nachwuchs klebt auf den Straßen. Über wen wollt ihr euch noch lustig machen? Ihr, die Generation der Vollhorste und Minderleister, der Insolvenz-Verschlepper und Bildungs-Krüppel. Letzte Generation? Na, hoffentlich!
Tja, Gustav. Wenn die Realität so ist, wie du sie beschreibst, dann ist es verwunderlich, dass das gesunde Volksempfinden, auf das ihr euch so gerne beruft, das offensichtlich ganz anders sieht, und in Deutschland die Vertreter der "Denunzianten, Mörder, Totschläger, Gulag-Betreiber, Doppeldenk und Neusprech-Bekloppten, Migranten-in-den-Arsch-Kriecher und ins eigene Nest-Scheißende" seit 73 Jahren verlässlich in die Regierungen wählt.
AntwortenLöschenGanz offenkundig macht ihr gewaltig was falsch, dass eure Propaganda so wenig verfängt. In der Wirtschaft hätte man, wenn ein Produkt seit 73 Jahren beim Kunden nicht angenommen wird, längst nach einem anderen Produkt gesucht. Aber ihrund eure Nachfahren werdet noch in weiteren 73 Jahren von "Denunzianten, Mörder, Totschläger, Gulag-Betreiber, Doppeldenk und Neusprech-Bekloppten, Migranten-in-den-Arsch-Kriecher und ins eigene Nest-Scheißende" jammern.