Österreich
hat 9 Millionen Einwohner, davon vermutete 450 Personen, die nicht
wissen, ob sie Männ-lein oder Weiblein sind, also 0,005% der Population.
Und genau vor dieser extremen Minorität wird seit Jahren ein
Affentheater gemacht, was auch, und das tut mir als Sohn eines
Germanisten am meisten weh, die Verunstaltung meiner Muttersprache
inkludiert, dabei ist Deutsch eine wunderschöne, prägnante und klar
definierte Sprache.
Um
diese Kleinstgruppe zu besänftigen, wird ihr sprachlich im wahrsten
Sinne des Wortes in den Arsch gepudert, was natürlich pathologische
Ausmaße angenommen hat.
Um
im Zeitgeist mitzuschwingen, hat die Kärntner Landesregierung unter
Peter Kaiser natürlich mitgemacht und einen sprachlichen Leitfaden
herausgegeben, der allen Geschlechtsidentitäten gerecht werden soll. Da
aber dieser Versuch nur ein großes Gelächter verursachte, wurde er
wieder eingestampft, die Kosten aber bleiben auf am Steuerzahler hängen
nach dem Motto: Einmal Hirnwixxen - der Steuerzahler wird’s schon
richten.
Here we go:
Aus Akademiker und Akademikerin wurde in Kärnten ( jetzt weiß ich auch, warum ich diese Lei-Lei-Typen noch nie mochte ) Akademiker:in ( extrem originell und neu ) oder studierte Person.
Aus Anbieter und Anbieterin wurde anbietende Person ( und ich dachte immer, dass man unter einer sich anbietenden Person eine Nutte versteht ).
Autor/ Autorin wurde Autor:in, literaturschaffende Person.
Falsch! Denn unter einer literaturschaffenden Person verstehe ich
Thomas Mann, Charles Bukowski oder Peter Handke, aber nicht einen Medizin- oder Jusstudenten, der mit seiner
Dissertation aber ein Autor ist.
Bediener/ Bedienerin wurde bedienende Person/Bedienung.
Wieder falsch, denn eine Bedienung ist ein Kellner und nicht jemand, der meine Wohnung putzt.
Bürger/
Bürgerin wurde Mitglied des Staates oder der Stadt, dem Staat zugehörige
Person, Mitmensch, rat-/hilfe-/ unterstützungssuchende Person (im
Verwaltungskontext), Bürger:in
Es
kommt mir vor, dass den Lei-Lei-Idioten ihre eigen vertrottelte
Definition blöd vorkommt, daher immer als letzter Ausweg der Gender-Doppelpunkt.
Bürgermeisteramt wurde Bürgermeister:innenamt. Wobei
Renate Künast von den deutschen Grünen anscheinend die größte Phobie
vor allem Männlichen hat (wobei ich mich frage, warum sie sich von
einem Mann durchziehen lässt und das Spießbürgerlichste überhaupt
einging — eine Ehe, heißt es doch der Penis und nicht das männliche
Anhängsel mit variierender Winkelstellung?) und Bürger-meister als Bürger:innenmeister:in bezeichnete, denn nach Bürger muss natürlich das Weibliche betont werden (das ihr persönlich völlig fehlt).
Dass die Kärntner auch beleidigend sein können, zeigt sich am nächsten Wort:
Chemiker/ Chemikerin wurde Fachkraft für Chemie.
Das ist unterirdisch, denn einen Dr. der technischen Chemie als
Fachkraft zu bezeichnen, zeigt, dass die keine Ahnung haben, dass Chemie
eines der schwersten Studien überhaupt ist oder denken sie, dass jeder
muslimische Bombenbauer eine Fachkraft für Chemie darstellt?
Enkel/ Enkelin wurde Enkelkind,
wobei sie in ihrer Ablehnung der Geschlechter so weit gehen, zu
ver-bieten, das Geschlecht zu benennen. Wie wär’s mit Enkelkind mit
männl./weibl./diversem/ undefi-niertem Hintergrund?
( Ich pack dieses hirnamputierte/ gutmenschliche Gesindel nicht mehr ).
Facharzt/ Fachärztin wurde ärztl. Fachkraft.
Wieder so eine Beleidigung, denn die OP - Schwester ist eine Fachkraft,
aber nicht der Chirurg, der ist ein Facharzt, wenn nicht gar Gott (in Weiß).
Ganz toll finde ich die genderkorrekte Definition für Fan: daraus wurde Fan. (Wie originell ist denn das?!)
Ein Flüchtling wurde geflüchtete Person. Es
kann ja auch sein, dass der/die/das Syrer/ Aghane/ Tunesier/Inder…
die Flucht noch nicht hinter sich gebracht und es sich in unserem
Sozialsystem inkl. Klimabonus gemütlich gemacht hat, sondern erst auf
dem Weg dorthin ist, dann wäre er/sie/es als flüchtende Person zu benennen. — Aber erkläre das einem Landesbeamten..
Ich gehe heute zur Friseurin wurde Ich gehe heute zum Haarschneiden.
Dieser
Definition wohnt kein Zauber inne, sondern Fehler und Diskriminierung,
denn „Ich gehe zur Friseurin“ und das ohne Doppelpunkt, spricht Männern
die Fähigkeit ab, Haare schneiden zu können. Weiters muss man sich nicht
unbedingt die Haare schneiden lassen, sondern nur färben. Außerdem
heißt es nach der neuen Rechtschreibung nicht Haareschneiden, sondern, so wie Schi fahren oder Rad fahren in dem Fall Haare (jetzt ein Leerzeichen) schneiden.
Kapiert, Herr Kaiser? Eigentlich eine Chuzpe, wenn Menschen, die der
deutschen Sprache nicht mächtig sind, ein Wörterbuch, auch wenn es ein
genderistisches ist, herausgeben wollen.
Dass die Kärntner meinen germanistischen Horizont erweitern, hätte ich mir nie gedacht, denn die weibliche Form von
Gast ist Gästin bzw. Besuchsperson/ eingeladene Person
Aus Geisterfahrer wird Fahrzeug in falscher Richtung.
Ebenfalls sinnentleert, denn das Fahrzeug befindet sich zwar in der
falschen Richtung, aber um dorthin zu gelangen, bedarf es eines:er
Geisterfahrers oder, um genderkorrekt zu bleiben „Geisterfahrer:in“.
Kindermädchen wird Kinderbetreuung, Au-Pair.
Autsch,
das tut weh, denn Kinderbetreuung bezieht sich auf die Tätigkeit und
nicht auf die Person, und nicht jede kinderbetreuende Person ist
Au-Pair, dazu sollte man wissen, was man darunter versteht. Scheint sich
noch nicht bis zu den Karawankenscheißern durchgesprochen zu haben.
Weiter geht’s mit den falschen Begriffen:
Kleinbauern werden kleine Landwirtschaftsbetriebe.
Kleinbauer (wo bleiben die innen?) ist kein Betrieb, sondern jemand, der einen kleinen Landwirt-schaftsbetrieb führt.
Mann wird Mensch, Persone(en), Leute.
Wusste
bisher nicht, dass der Mann zur Zellteilung fähig ist und sich zu
"Leute“ vermehren kann. Kärnten schreibt die Biologie neu — auf nach
Stockholm zum Nobelpreis! Oder doch nur zum Darwin-Award?
Aus mir als Mediziner macht Kärnten eine medizinisch/ ärztliche Fachkraft.
Bin ich glücklich über die vielen Migranten, die den Fachkräftemangel beheben werden.
Mitglied bleibt Mitglied,
wobei ich gerade in einem Genderwörterbuch eine Differenzierung
erwartet hätte wie Mitglied mit Penis, mit Vagina, mit alles oder sich
als m/w/d fühlend. Schwach, Herr Kaiser, diese maue Definition!
Mutter wird zum Elternteil.
Welcher Elternteil? Wobei ich wieder fragen muss, der mit dem Busen oder der mit der tiefen Stimme?
Dass sich dieser Schwachsinn bei allem, was mit Mutter zu tun hat, weiterzieht, ist zu erwarten:
Mutter-Kind -Gruppe ——- Eltern-Kind-Gruppe
Mütterberatung wird zu Elternberatung. Ich würde es als halbe Elternberatung bezeichnen, wenn der Vater nicht dabei ist ...sorry: der Penisträger.
Ich
kann nicht mehr, es ist zu viel, daher ein Sprung im Alphabet zum
Lieblingswort der Politiker, das in diesem hirnkranken Pamphlet als
allerletztes angeführt ist:
Zuwanderer/
Zuwanderin ——- Person mit Zuwanderungshintergrund, Person mit
Migrationshinter- grund, Person, die zugewandert ist, Zuwander:in.
Oder nach meiner Definition:
Kostenverursacher oder Person mit Integralions- und Toleranzdefiziten.
Liebe ( enge) Bezugspersonen, Herzens-menschen, Bekanntschaften (© Lei-Lei ),
früher auch bekannt als Freunde, dass dieser Schmarrn eingestampft
wurde: Chapeau! Weniger hingegen ob der Tatsache, dass dafür
Steuergeld verschwendet wurde.
Hier der Link zum Wörterbuch:
Ich glaube nicht, dass diese 450 Personen dafür verantwortlich sind. Die werden propagandistisch missbraucht.
AntwortenLöschenHinter diesem ganzen Irrsinn stecken eher "tavistock'sche" Sozialingeneure zwecks Gesellschaftsspaltung. Die fangen beim kleinsten gemeinsamen Nenner einer Nation an - die Familie. Die besteht üblicherweise (mehrheitlich) aus Mann und Frau. Diese Tatsache wird gerade zerstört. Denn: Geschlecht ist ja angeblich "nur" ein gefühltes Konstrukt!
Ich habe eine Patientinn die Biologie studiert gefragt, wieviele Geschlechter es nun gibt.
Sie hat sich nicht getraut, mir eine Antwort darauf zu geben. Das sagt eigentlich schon aus, wo wir inzwischen stehen.
MfG Michael!
Ganz wichtig wäre jedenfalls bei akademischen Graden weibliche Master endlich korrekt Mistress und die Bachelor Bachelorette zu nennen.
AntwortenLöschenIch schlage das seit Jahren vor, aber keiner nimmt es ernst.
Keine Ahnung weshalb, ich meine es nur gut.
Verehrter it's me, geht mir genauso. I dra durch. Gehirnamputiert ist äußererster Eu·phe·mis·mus. Es sind die Plünderer, die Nichtsnutze, die Faulen und Arbeitsscheuen, elende Parasiten. Es ist völlig egal, auf welchem Feld auch immer dieses widerliches Geschmeiß niederfährt. Danach ist Alles im Arsch. Sie sind eine Pest und kaschieren ihre Nutzlosigkeit mit immer mehr Geschwätz alá Orwell: Freiheit ist Sklaverei. Sklaverei ist Freiheit. Eine auf Dauer nicht enden wollende Gehirnwaschmaschine unter Volllast, damit keiner merkt, mit was für einem parasitären, völlig unfähigen Blutsaugerpack wir es tun haben. Man kann es auch genießen. Solange wie man selber noch nicht dran ist. Mit Gruß ml
AntwortenLöschen@Michael
AntwortenLöschenMich erstaunt immer aufs Neue, dass diese Leute zwar zwischen biologischem Geschlecht und sozialem Geschlecht bzw. Gender unterscheiden können.
Aber nicht zwischen sozialem Gender und grammatikalischem Geschlecht.
Wobei das offenbart ja bereits die Abstrusität hinter dieser Denkweise.
Denn je nach Bedarf konstituiert das soziale Gender eine biologische Realität oder eben nicht (siehe Transfrau vs Frau).
Und wenn man eine einzige biologische Komponente herauspickt, warum nicht auch andere?
Warum soll ich mir meine ethnische Zugehörigkeit, Hautfarbe oder das Alter nicht ebenfalls aussuchen können?
Die Pigmentierung der Haut etwa ist auf individueller Ebene ein deutlich geringerer biologischer Unterschied als die Unterschiede zwischen Mann und Frau.
Regelmäßig ins Sonnenstudio und aus dem Topfenneger wird ein Transneger.
https://www.youtube.com/watch?v=-Fqg8C2DuiQ
Werter Le Penseur et al.,
AntwortenLöschenm/w/d steht natürlich für "männlich, weiß, deutschsprachig", weil dieser Teil der Bevölkerung die Arbeit macht ;-)
Stets der Ihre,
Tomj