Dienstag, 20. Dezember 2022

M/ W/ D/ NIX WISSEN

von it's  me  
 
 
Österreich hat 9 Millionen Einwohner, davon vermutete 450 Personen, die nicht wissen, ob sie Männ-lein oder Weiblein sind, also 0,005% der Population. Und genau vor dieser extremen Minorität wird seit Jahren ein Affentheater gemacht, was auch, und das tut mir als Sohn eines Germanisten am meisten weh, die Verunstaltung meiner Muttersprache inkludiert, dabei ist Deutsch eine wunderschöne, prägnante und klar definierte Sprache.
 
Um diese Kleinstgruppe zu besänftigen, wird ihr sprachlich im wahrsten Sinne des Wortes in den Arsch gepudert, was natürlich pathologische Ausmaße angenommen hat.
 
Um im Zeitgeist mitzuschwingen, hat die Kärntner Landesregierung unter Peter Kaiser natürlich mitgemacht und einen sprachlichen Leitfaden herausgegeben, der allen Geschlechtsidentitäten gerecht werden soll. Da aber dieser Versuch nur ein großes Gelächter verursachte, wurde er wieder eingestampft, die Kosten aber bleiben auf am Steuerzahler hängen nach dem Motto: Einmal Hirnwixxen - der Steuerzahler wird’s schon richten.
 
Here we go:
 
Aus Akademiker und Akademikerin wurde in Kärnten ( jetzt weiß ich auch, warum ich diese Lei-Lei-Typen noch nie mochte ) Akademiker:in ( extrem originell und neu ) oder studierte Person.
 
Aus Anbieter und Anbieterin wurde anbietende Person  ( und ich dachte immer, dass man unter einer sich anbietenden Person eine Nutte versteht ).
 
 Autor/ Autorin wurde Autor:in, literaturschaffende Person.
Falsch! Denn unter einer literaturschaffenden Person verstehe ich Thomas Mann, Charles Bukowski oder Peter Handke, aber nicht einen Medizin- oder Jusstudenten, der mit seiner Dissertation aber ein Autor ist.

Bediener/ Bedienerin wurde bedienende Person/Bedienung.
Wieder falsch, denn eine  Bedienung ist ein Kellner und nicht jemand, der meine Wohnung putzt.
 
Bürger/ Bürgerin wurde Mitglied des Staates oder der Stadt, dem Staat zugehörige Person, Mitmensch, rat-/hilfe-/ unterstützungssuchende Person (im Verwaltungskontext), Bürger:in
Es kommt mir vor, dass den Lei-Lei-Idioten ihre eigen vertrottelte Definition blöd vorkommt, daher immer als letzter Ausweg der Gender-Doppelpunkt.
 
Bürgermeisteramt wurde Bürgermeister:innenamt. Wobei Renate Künast von den deutschen Grünen anscheinend die größte Phobie vor allem Männlichen hat (wobei ich mich frage, warum sie sich von einem Mann durchziehen lässt und das Spießbürgerlichste überhaupt einging — eine Ehe, heißt es doch der Penis und nicht das männliche Anhängsel mit variierender Winkelstellung?) und Bürger-meister als Bürger:innenmeister:in bezeichnete, denn nach Bürger muss natürlich das Weibliche betont werden (das ihr persönlich völlig fehlt).
 
Dass die Kärntner auch beleidigend sein können, zeigt sich am nächsten Wort:
 
Chemiker/ Chemikerin wurde Fachkraft für Chemie
Das ist unterirdisch, denn einen Dr. der technischen Chemie als Fachkraft zu bezeichnen, zeigt, dass die keine Ahnung haben, dass Chemie eines der schwersten Studien überhaupt ist oder denken sie, dass jeder muslimische Bombenbauer eine Fachkraft für Chemie darstellt?
 
Enkel/ Enkelin wurde Enkelkind, wobei sie in ihrer Ablehnung der Geschlechter so weit gehen, zu ver-bieten, das Geschlecht zu benennen. Wie wär’s mit Enkelkind mit männl./weibl./diversem/ undefi-niertem Hintergrund?
( Ich pack dieses hirnamputierte/ gutmenschliche Gesindel nicht mehr ).
Facharzt/ Fachärztin wurde ärztl.  Fachkraft. Wieder so eine Beleidigung, denn die OP - Schwester ist eine Fachkraft, aber nicht der Chirurg, der ist ein Facharzt, wenn nicht gar Gott (in Weiß).
 
Ganz toll finde ich die genderkorrekte Definition für Fan: daraus wurde Fan. (Wie originell ist denn das?!) 
 
Ein Flüchtling wurde geflüchtete Person. Es kann ja auch sein, dass der/die/das Syrer/ Aghane/ Tunesier/Inder… die Flucht noch nicht hinter sich gebracht und es sich in unserem Sozialsystem inkl. Klimabonus gemütlich gemacht hat, sondern erst auf dem Weg dorthin ist, dann wäre er/sie/es als flüchtende Person zu benennen.  — Aber erkläre das einem Landesbeamten..
 
Ich gehe heute zur Friseurin wurde Ich gehe heute zum Haarschneiden. 
 Dieser Definition wohnt kein Zauber inne, sondern Fehler und Diskriminierung, denn „Ich gehe zur Friseurin“ und das ohne Doppelpunkt, spricht Männern die Fähigkeit ab, Haare schneiden zu können. Weiters muss man sich nicht unbedingt die Haare schneiden lassen, sondern nur färben. Außerdem heißt es nach der neuen Rechtschreibung nicht Haareschneiden, sondern, so wie Schi fahren oder Rad fahren in dem Fall Haare (jetzt ein Leerzeichen) schneiden. Kapiert, Herr Kaiser? Eigentlich eine Chuzpe, wenn Menschen, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, ein Wörterbuch, auch wenn es ein genderistisches ist, herausgeben wollen.
 
Dass die Kärntner meinen germanistischen Horizont erweitern, hätte ich mir nie gedacht, denn die weibliche Form von 
Gast ist Gästin bzw. Besuchsperson/ eingeladene Person
 
Aus Geisterfahrer wird Fahrzeug in falscher Richtung
Ebenfalls sinnentleert, denn das Fahrzeug befindet sich zwar in der falschen Richtung, aber um dorthin zu gelangen, bedarf es eines:er Geisterfahrers oder, um genderkorrekt zu bleiben „Geisterfahrer:in“.
 
Kindermädchen wird Kinderbetreuung, Au-Pair.  
Autsch, das tut weh, denn Kinderbetreuung bezieht sich auf die Tätigkeit und nicht auf die Person, und nicht jede kinderbetreuende Person ist Au-Pair, dazu sollte man wissen, was man darunter versteht. Scheint sich noch nicht bis zu den Karawankenscheißern durchgesprochen zu haben.
 
Weiter geht’s mit den falschen Begriffen:
 
Kleinbauern werden kleine Landwirtschaftsbetriebe
Kleinbauer (wo bleiben die innen?) ist kein Betrieb, sondern jemand, der einen kleinen Landwirt-schaftsbetrieb führt.
Mann wird Mensch, Persone(en), Leute.  
Wusste bisher nicht, dass der Mann zur Zellteilung fähig ist und sich zu "Leute“ vermehren kann. Kärnten schreibt die Biologie neu — auf nach Stockholm zum Nobelpreis! Oder doch nur zum Darwin-Award?
 
Aus mir als Mediziner macht Kärnten eine medizinisch/ ärztliche Fachkraft
Bin ich glücklich über die vielen Migranten, die den Fachkräftemangel beheben werden.
Mitglied bleibt Mitglied, wobei ich gerade in einem Genderwörterbuch eine Differenzierung erwartet hätte wie Mitglied mit Penis, mit Vagina, mit alles oder sich als m/w/d fühlend. Schwach, Herr Kaiser, diese maue Definition!
 
Mutter wird zum Elternteil
Welcher Elternteil? Wobei ich wieder fragen muss, der mit dem Busen oder der mit der tiefen Stimme?
Dass sich dieser Schwachsinn bei allem, was mit Mutter zu tun hat, weiterzieht, ist zu erwarten:
Mutter-Kind -Gruppe ——- Eltern-Kind-Gruppe
Mütterberatung wird zu Elternberatung. Ich würde es als halbe Elternberatung bezeichnen, wenn der Vater nicht dabei ist ...sorry: der Penisträger.
 
Ich kann nicht mehr, es ist zu viel, daher ein Sprung im Alphabet zum Lieblingswort der Politiker, das in diesem hirnkranken Pamphlet als allerletztes angeführt ist:
Zuwanderer/ Zuwanderin ——- Person mit Zuwanderungshintergrund, Person mit Migrationshinter- grund, Person, die zugewandert ist, Zuwander:in. 
 
Oder nach meiner Definition:
Kostenverursacher oder Person mit Integralions- und Toleranzdefiziten.
 
Liebe ( enge) Bezugspersonen, Herzens-menschen, Bekanntschaften (© Lei-Lei ), früher auch bekannt als Freunde, dass dieser Schmarrn eingestampft wurde: Chapeau! Weniger hingegen ob der Tatsache, dass dafür Steuergeld verschwendet wurde.

Hier der Link zum Wörterbuch: 


5 Kommentare:

  1. Ich glaube nicht, dass diese 450 Personen dafür verantwortlich sind. Die werden propagandistisch missbraucht.
    Hinter diesem ganzen Irrsinn stecken eher "tavistock'sche" Sozialingeneure zwecks Gesellschaftsspaltung. Die fangen beim kleinsten gemeinsamen Nenner einer Nation an - die Familie. Die besteht üblicherweise (mehrheitlich) aus Mann und Frau. Diese Tatsache wird gerade zerstört. Denn: Geschlecht ist ja angeblich "nur" ein gefühltes Konstrukt!
    Ich habe eine Patientinn die Biologie studiert gefragt, wieviele Geschlechter es nun gibt.
    Sie hat sich nicht getraut, mir eine Antwort darauf zu geben. Das sagt eigentlich schon aus, wo wir inzwischen stehen.

    MfG Michael!

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  2. Ganz wichtig wäre jedenfalls bei akademischen Graden weibliche Master endlich korrekt Mistress und die Bachelor Bachelorette zu nennen.

    Ich schlage das seit Jahren vor, aber keiner nimmt es ernst.
    Keine Ahnung weshalb, ich meine es nur gut.

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  3. Verehrter it's me, geht mir genauso. I dra durch. Gehirnamputiert ist äußererster Eu·phe·mis·mus. Es sind die Plünderer, die Nichtsnutze, die Faulen und Arbeitsscheuen, elende Parasiten. Es ist völlig egal, auf welchem Feld auch immer dieses widerliches Geschmeiß niederfährt. Danach ist Alles im Arsch. Sie sind eine Pest und kaschieren ihre Nutzlosigkeit mit immer mehr Geschwätz alá Orwell: Freiheit ist Sklaverei. Sklaverei ist Freiheit. Eine auf Dauer nicht enden wollende Gehirnwaschmaschine unter Volllast, damit keiner merkt, mit was für einem parasitären, völlig unfähigen Blutsaugerpack wir es tun haben. Man kann es auch genießen. Solange wie man selber noch nicht dran ist. Mit Gruß ml

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  4. @Michael

    Mich erstaunt immer aufs Neue, dass diese Leute zwar zwischen biologischem Geschlecht und sozialem Geschlecht bzw. Gender unterscheiden können.
    Aber nicht zwischen sozialem Gender und grammatikalischem Geschlecht.

    Wobei das offenbart ja bereits die Abstrusität hinter dieser Denkweise.
    Denn je nach Bedarf konstituiert das soziale Gender eine biologische Realität oder eben nicht (siehe Transfrau vs Frau).

    Und wenn man eine einzige biologische Komponente herauspickt, warum nicht auch andere?
    Warum soll ich mir meine ethnische Zugehörigkeit, Hautfarbe oder das Alter nicht ebenfalls aussuchen können?
    Die Pigmentierung der Haut etwa ist auf individueller Ebene ein deutlich geringerer biologischer Unterschied als die Unterschiede zwischen Mann und Frau.

    Regelmäßig ins Sonnenstudio und aus dem Topfenneger wird ein Transneger.

    https://www.youtube.com/watch?v=-Fqg8C2DuiQ

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  5. Werter Le Penseur et al.,

    m/w/d steht natürlich für "männlich, weiß, deutschsprachig", weil dieser Teil der Bevölkerung die Arbeit macht ;-)

    Stets der Ihre,
    Tomj

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