Freitag, 14. Oktober 2022

Slavery

 by Mngent 
 
 

 

7 Kommentare:

  1. Oh nein, so darf es nicht weitergehen.

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  2. Hallo!

    Die Sklaven der Antike bis Jetztzeit werden überwiegend verschleppt, oft gegen ihren Willen oder unter falschen Versprechungen von Wohlstand, Freiheit und Glück in wohlhabenderen Weltregionen.
    Dort werden sie dann gegen ihren Willen zur Arbeit gezwungen und führen ein erbärmliches Leben.

    Dagegen steht es jedem frei, ob und wofür er Schulden aufnimmt oder nicht.
    Zudem in den meisten Zivilisierten Staaten das Mittel der Privatinsolvenz zur Verfügung steht, mit dem eine Person sich wieder "entschulden" kann. Nicht schön, aber manchmal unvermeidlich.

    Der Vergleich hinkt und ist etwas geschmacklos.

    Es größt,

    "Nato-Troll".

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  3. Cher "Nto-Troll",

    rein in der Theorie mögen Sie vielleicht zum Teil rechthaben — doch die Praxis sieht leider anders aus. Bspw. sind Sie bei heutigen Immobilienpreisen faktisch gezwungen, sich fast auf Lebenszeit zu verschulden, wenn Sie ein Häuschen für Ihre Familie haben wollen. Das war früher eindeutig nicht so. Die durch die hemmungslose Fiat-Money-Geldschwemme befeuerte asset inflation wird zwar in der (ver)öffentlich(t)en Diskussion geschickt ausgeblendet, ist aber der Hauptgrund für die Schuldenspirale, in die viele "Normalverbraucher" hineingeraten. Da muß nur ein bisserl was schiefgehen, eine Krankheit, oder ein unverschuldeter Jobverlust, und das Elend steht vor der Tür.

    Ich kenne leider genug Fälle dieser Art. Daß die, die bei der munter sprudelnden Geldkaskade ganz oben sitzen und die richtigen "Konnektschns" haben, sich mit schuldenfinanzieren Investments eine goldene Nase ... nein, nicht "verdienen", sondern richtiger: "zusammenraffen" können, ist zwar korrekt, aber hilft den Normalos, die keine Einkaufszentren mit geschönten Investitionsplänen bankfinanziert errichten wollen, sondern schlicht ein Eigenheim erwerben, exakt NULL weiter!

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  4. @nato-Troll
    So einfach ist es mit der Wahlfreiheit beim Schuldenmachen nicht; fragen Sie zB indische Kleinbauern, die gezwungen sind Kredite aufzunehmen, um ihre kleine Bauerei überhaupt betreiben zu können, weil alles kostet und sie zu wenig verdienen.

    Oder das berühmte Proletariat; in der hochgepriesenen Renaissance beispielsweise hätte kein Mensch mit Textilarbeitern in Florenz usw. tauschen wollen, weil diese Leute so schlecht bezahlt wurden, daß sie von ihrem Lohn nicht leben konnten und deshalb zu den Wucherern gingen. Und so geht es seit Menschengedenken und seitdem es das schwarze Herz des Kapitalismus, den Wucherzins, gibt.

    Daß es da und dort liederliche Typen gibt, die wegen Konsumblödsinns Kredite aufnehmen, ändert nicht an der Tatsache, daß die allermeisten Menschen in Kredite gezwungen werden, weil sie sich lebensnotwendiges anders nicht verschaffen können.

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  5. @Nato-Troll

    Der Vergleich hinkt überhaupt nicht.
    Befassen Sie sich mal mit dem Konzept der Schuldknechtschaft vor einem historischen Hintergrund.
    Das reicht bis in Alte Testament und noch weiter zurück.

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  6. Gemessen an den Menschenzahlen, die sie auf dem Gewissen hat, ist die NATO ohne jeden Zweifel die größte Verbrecher-Organisation der Weltgeschichte. Von ihrer Ideologie her sowieso. Wer sich zu dieser Organisation bekennt, müsste eigentlich umgehend strafrechtlich verfolgt werden.

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  7. Schuldknechtschaft ...

    Guckst Du B.Traven, die sogenannte Mahagony-Reihe.
    Im letzten Band, "Ein General kommt aus dem Dschungel", wird vor dem nächtlichen Angriff befohlen, die Macheten zu wetzen. Einer mault, och, wozu denn, die Schweine sollen ordentlich was merken ... na gut, Machetenwetzen ist halt freiwillg ...
    Aber ich schweife ab, in den ersten vier Bänden, oft mit bitterster Ironie, wird die Schuldknechtschaft dargestellt.

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