Mittwoch, 7. September 2022

Frieren, Hungern und Husten für die EU

von  Sandokan 


Europas Düngerindustrie vor dem Zusammenbruch 
 
Laut Verband der europäischen Düngemittelhersteller wurde die Produktion bereits um 70 % zurück gefahren. Denn der Gaspreis macht in etwa 90 % der Produktionskosten aus. 
Bei der derzeitigen Preisentwicklung sei man weder national bzw. innerhalb der EU noch am Weltmarkt konkurrenzfähig. 
 
Gefordert sei deshalb eine schnelle Lösung des Problems durch die EU. Na, da werden Von der Leyen & CO jetzt bestimmt rasch in die Gänge kommen und die Lebensmittelproduktion sicher stellen. Nicht zu vergessen Futtermittelproduktion (wie Mais) oder Biodiesel (Raps), wo ja ebenfalls gedüngt wird.

Vielleicht nimmt sich ja die EU-Elite Großbritannien zum Vorbild. Dort kann man zum Gaudium des TV-Pöbels und der Upper Class am Glücksrad das Geld für die Begleichung der Stromrechnung gewinnen.
 
Die Briten und guter Geschmack - Mann, die haben es wirklich drauf.  
Mittlerweile anderswo:
Irische Studie zeigt ein vierfach erhöhtes Sterberisiko für Covid-Patienten bei Vitamin D-Mangel.

Und in den USA erhielt jetzt die Booster-Impfung von Pfizer (brought to you by BlackRock) gegen Omikron-Varianten ihre Zulassung. 
Die üblichen wissenschaftsfeindlichen Aluhutträger kritisieren, dass der Impfstoff bisher nur an Mäusen getestet wurde. 
Und zwar laut Pfizer an genau 8 Mäusen (sic!). 🐭🐭🐭🐭🐭🐭🐭🐭
 
Ebenfalls USA - laut Gesundheitsministerium ist Ivermectin bei Covid wirksam (Box anklicken). 
Aber leider, leider nur im Lungengewebe, aber nicht wenn man es subkutan Hamstern unter die Haut spritzt. 
Das ist zwar immer noch wirksamer als das offizielle Wundermittel Paxlovid, aber Hamster lügen nicht!
Ironie off
 

8 Kommentare:

  1. Die Präsidentschaftswahl im Herbst wird einmal mehr zeigen, dass die klare Mehrheit bei uns bereit ist, für die Ukraine und die EU zu frieren und zu hungern.

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  2. Frau Selenska heute in einem Interview mit einem amerikanischen Sender: „Ihr zählt eure Cents und Dollars. Die zählen wir auch; aber wir zählen auch unsere Toten.“
    Genau solche Aussagen sind es, weshalb die vereinigten Links- und Rechtsradikalen die Ukrainer und ihren Präsidenten so fanatisch hassen.

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  3. Seltsam, die abertausend toten Zivilisten in Donezk und Lugansk, die durch ukrainische Raketen seit 2014 zerfetzt wurden, hat sie nicht gezählt. Warum denn nicht?

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  4. @Kein Putin Fan
    Herr und Frau Zelensky sind die Toten auch egal.
    Sonst würde man nicht wie weiland Adolf sinnlos jedes Monat tausende Soldaten für Publicity stunts verheizen.

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    1. @Sandokan: Dass Selensky eben keine Soldaten „sinnlos verheizt“ sieht man schon daran, dass es nach 7 Monaten gnadenlosem vernichtungskrieg die Ukraine immer noch gibt, statt dass sie, womit alle Welt gerechnet hatte, in zwei Tagen von der haushoch überlegenen Russen-Soldateska ausradiert wird. Aber nichts davon - im Gegenteil, die Russen blamieren sich vor der Welt mit jedem Tag, den sie ohne Sieg dort weiterkämpfen müssen.

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  5. @Anonym:

    Die Russen haben Zeit. Die Gegenden mit russischer Bevölkerungsmehrheit und den meisten Bodenschätzen (Donbas) haben sie bereits großteils zurückerobert, die Landverbindung mit der Krim ebenso. Wenn sie noch Odessa übernehmen, dann ist die Ukraine vom Seezugang abgeschnitten - aber das hat jetzt keine extreme Eile für die Russen.

    Wenn in der EU die Industrien zusperren und die Leute auf der Straße stehen, wird das bei uns die Stimmung für die Ukis auch nicht verbessern. Also: warum sollen die Russen jetzt große Risken eingehen?

    Weiteres Szenario: wenn der Gesetzesantrag (und der kam nicht von der Regierungspartei!), die Ukraine als Unterstützer terroristischer Aktivitäten zu bezeichnen, dann könnte, anders als bis jetzt, wo es nur Freiwillige geben darf, auch die Mobilmachung angeordnet werden. Und dann sieht das Verhältnis nicht mehr Ukrainer zu Russen 3 zu 1 aus, sondern umgekehrt.

    Und schließlich ist Russland eine (vermutlich sogar die größte) Atommacht der Welt. Das heißt: man kann ihnen nicht - so wie in WW2 den Deutschen seitens der Alliierten - eine bedingungslose Kapitulation diktieren, auch schon deshalb, weil sie wirtschaftlich durch den Rohstoffreichtum und die intakten Handelsbeziehungen zu den meisten Staaten der Erde einfach nicht kleinzukriegen sind.

    Das heißt: der Westen kann nur darauf hoffen, dass die Russen intern putschen. Wenn man bedenkt, dass die meisten Russen aber diesen Konflikt ebenso als Ehrensache ansehen, wie die meisten Ukrainer, ist das auch nicht wirklich wahrscheinlich. Die Variante, Putin bei einem Attentat umzubringen, würde vermutlich einen Nachfolger bringen, gegen den sich der Westen Putin zurück wünschen würde. Also nicht wirklich eine Option.

    Wie man es dreht und wendet: auch bei kleinen Erfolgen der Ukrainer (wenn die überhaupt real sind und nicht bloße Propaganda) haben die Russen die besseren Karten, weil den längeren Atem.

    Das mag man bedauern, aber die Realität ist halt so.

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  6. @Anonym 08 September, 2022 23:51

    Nettes Märchen das Sie erzählen.
    Nur haben die Russen niemals gesagt, dass ihr Ziel sei die gesamte Ukraine zu erobern oder Zelensky zu stürzen.

    Im Ggt. sie haben darauf hingewisen, dass Polen (und vielleicht auch Ungarn) sich später einen Teil der Westukraine einverleiben werden.
    Und entsprechende erste Schritte hat Polen bereits gesetzt.

    Die Russen hatten von Beginn an Interesse an Gebieten die überwiegend von Russen besiedelt sind. Und wohl auch dort wo die Bevölkerung sich lieber an Russland anschließen will.
    Die Ukraine bereitet mit ihren "Offensiven" den Russen den Liebesdienst ihre eigene Entmilitarisierung und Entnazifizierung voran zu treiben.
    Und selbst Europa entmilitarisiert sich durch die Waffenlieferungen an die Ukraine.
    Es wird Jahre dauern bis die Waffendepots im Westen wieder aufgefüllt sind.
    Zur Freude der US-Waffenhersteller.

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  7. Genau, ein regelrechter "Vernichtungskrieg" läuft da ab. Das nennt man selbständiges Denken: ein in anderem Zusammenhang aufgeschnapptes polemisches Schlagwort im Sinne des Erfinders in aktuellem Bezug zu setzen. Oder heißt das eher "betreutes Denken"?

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