Freitag, 5. August 2022

In Österreich ist Wahrsagen ist nicht schwer — aber macht schwermütig ...

von its  me  
 
 
Auch ich denke, dass Nehammers Tage gezählt sind, zu viele Hoppalas hat er sich geleistet, von seinen restriktiven, fast brutalen Coronamaßnahmen, obwohl er zuvor angekündigt hatte, dass es keine Ausgangsbeschränkungen geben werde, den Erlass der Impfpflicht (die gottlob nicht kam), die Cobra-Libre-Affäre mit dem Bauernopfer in Form der Beamten, dem „Alkohol oder Psychopharmaka“-Sager, seiner peinlichen Selbsteinladung zu Putin mit entsprechender diplomatischer Watsch’n und der Meldung des russischen Botschafters in Wien, dass man auf die Wiener Diplomatie gerne verzichte, seiner katastrophalen Aussage, dass uns die Neutralität von den Russen aufgezwungen wurde, was uns den Status eines unfreundlichen Landes bescherte mit dementsprechend höheren Preisen für Erdgas, generell die Missachtung der Neutralität und des Waffenmaterialgesetzes bis zu seinem totalen Versagen in der Energiekrise und der Hilflosigkeit in der Teuerungswelle.

Eine ganz ungewöhnliche Doppelnull — aber ohne die Zahl 7 dahinter ...

Die Umfragewerte der ÖVP sind dort, wo sie vor Kurz waren – plus-minus20%, viele Minister verließen bereits das sinkende Schiff, aber er versucht das Steuer herumzureißen, indem er Arbeits-kreise einberuft zur Gaskrise und sämtliche Quarantäneregeln, die er selbst erließ, für nichtig zu erklären.

Es wird ihm nichts nützen, der Karren steckt im Dreck und die ÖVP ist am Boden!

Schon wird fleißig spekuliert, wer ihm als Kanzler nachfolgen soll/ wird und es fallen einige Namen wie Mikl-Leitner. Die wird sich dieses Himmelfahtskkommando sicher nicht antun, sitzt sie doch als Landesfürstin in St. Pölten wesentlich bequemer als auf dem Scheudersitz auf dem Ballhausplatz.

Dann schwirren Namen wie die des Finanzministers Brunner, des Arbeitsministers Kocher, der Familienministerin Raab und der Ministerin im Kanzleramt Edtstadler.

Wenn die ÖVP auch nur einen Hauch einen Chance haben will, dann muss sie Edtstadler nehmen, denn wie ich schon oft schrieb – es werden keine Parteiprogramme oder Zukunftsvisionen gewählt, sondern Personen, und die müssen positiv rüberkommen und wie damals meine Bedienerin über Vranitzky sagte, nachdem ich gefragt hatte, wen sie wählen würde: „Vranitzky, weil er so ein fescher Mann ist“.

Brunner und Kocher verstehen zwar etwas von ihrem Geschäft, nur sind sie beide farblos und ohne Charisma. Raab war die ganze Zeit zu wenig im Rampenlicht und damit vielen nicht einmal bekannt, Mikl-Leitenr ist alles andere als sympathisch, da hilft ihr nicht einmal der Frauenbonus, auf den sich wieder Edtstadler berufen könnte, denn sie ist zwar auch eine Hardlinerin, aber sie sieht gut aus und spricht wesentlich angenehmer als der im Kasernenton hackende Karli.

Sehr viele Männer würden sie wählen („... so a fesche Oide“) und die Frauen würden sich freuen, eine Geschlechtsgenossin als Kanzlerin zu haben.

Aber wie ich die ÖVP aus Jahrzehnten kenne, werden sich die Bünde zusammenraufen und dort einen Kompromisskandidaten ernennen mit dem Ergebnis, dass sie dort landet, wo sie Jahrzehnte lang war – als Beiwagerl der Roten, nur dass sie sogar hinter der FPÖ landen wird, mit der wiederum keine Partei koaliert, was im Endeffekt auf den Untergang mit SPÖ-GRÜNE-NEOS hinauslaufen wird.

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Gute Nacht, Österreich.
 

10 Kommentare:

  1. Wenn diese Bagage sich für Edstadler entscheidet, werden sie am wenigsten Chancen haben. Ihre Äußerungen rund um Corona waren skandalös, insbesondere aus ihrer Rolle als "Verfassungsministerin" heraus.

    Sie ist ärger als Schähhammer, hat keine Ahnung von Verfassung und den dahinterliegenden Grundsätzen, und ist eine Frau und damit schon von Natur aus totalitär (aka mütterlich) veranlagt. Diese Kombination ist der Untergang unseres Rechtsstaates (der ohnehin schon am Abgrund steht).

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  2. Land der Berge05 August, 2022 11:00

    Natürlich wurde ins die Neitralität durch Stalins Nachfolger aufgezwungen. Jeder weiß das, in Nehammer hat’s mal gesagt. Allein für diesen Sager kriegt er meine Stimme. Guten Morgen, Österreich! 👍

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  3. Na sorry werter "it's me"!
    Die ÖVP kann da vorne hinstellen, wen die wollen - diese Partei ist nichts weiter, als ein Filialbetrieb des WEF und seinen Satanisten. Die könnten den Weihnachtsmann oder eine der hübschen Damen, die der sehr von mir geschätzte Penseur verlinkt, dort vorne hinstellen - allein es wird nichts helfen.
    SPÖ und die ökofaschistischen GrünInnen, bzw. die Partei des "Alpensoros" und Bilderberger Haslsteiner sind auch nicht besser.
    Da ist die Auswahl dünn und läßt mich etwas ratlos zurück....
    Das Einzige was bleibt: "In God we trust"

    MfG Michael!

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  4. Also die Edstadler hat ihr "Sympathie" nach ihrem Eigenverantwortungs- und Hausverstandssager schon verspielt , sofern die je eine hatte 😉

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  5. Also die Edstadler hat ihr "Sympathie" nach ihrem Eigenverantwortungs- und Hausverstandssager schon verspielt , sofern die je eine hatte 😉

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  6. Itsme, die Edtstadlerin als beste BK-Kandidatin kann nur Satire sein, oder?
    Das war bekanntlich die Dame, welche unzureichend Gespritzten das Recht auf Leben in Österreich absparach. Und als "Verfassungs-" Ministerin keinen Mucks gegen die unzähligen Verfassungsbrüche tat, im Gegenteil.

    Über das Aussehen soll man nicht diskutieren, wem sie gefällt, soll sein.
    Aber beim Blick der Königin der Nacht bekomme ich regelmässig Gänsehaut.

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  7. Wer die ÖVP für eine Partei der „Satanisten“ hält, und SPÖ, Grüne und Neos gleich dazu, sollte halt das Naheliegende tun und eine neue katholisch-austrofaschistische Partei gründen. Und dann eben sich genügend anstrengen, dass die Partei an die Macht gewählt wird. So ist das in der Demokratie. Von Dauerschimpfen und wehleidigen Jammern über die pöhsen satanischen anderen hat sich noch nie was zum Besseren gewandelt.

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  8. Wieso, ist die "ÖVP" etwa keine Partei, die satanistische Agenden befeuert?
    Versteh ich nicht, Ihren ersten Satz, 10:44.

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    1. Nein, ist sie so wenig wie alle anderen seriösen Parteien. Von „Satanisten“ schwadronieren bekanntlich religiöse Fanatiker wie Islamisten und durchgeknallte Katholiban. Wer so inbrünstig an den „Satan“ glaubt wie Sie und dessen Jünger(innen) überall am Werk sieht, der ist sowieso nicht mehr erreichbar und auf einem fremden Planeten zuhause.

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  9. Was wissen Sie schon, woran ich "inbrünstig glaube"? Was wissen denn Sie überhaupt, der offenbar nicht einmal gut und böse unterscheiden kann und für den "katholisch" ein Schimpfwort ist?
    Bleiben Sie bei Ihren seriösen Parteien, die führen Sie gut! Meiden Sie dafür Themen, die Ihnen ein paar Nummern zu groß sind.

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