Freitag, 17. Juni 2022
12 Kommentare:
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Das aktuell laufende Wirtschaftsforum in St.Petersburg (mal sehen, wie lange es noch dauert, bis das wieder "Leningrad" heißt) - für die neurechten Russland-Fans das "gute Davos". Statt der pöhsen westlichen Firmen und Manager nehmen dafür jetzt Vertreter der Taliban teil. Ein super Fortschritt! :-)
AntwortenLöschenGegenüber diesem Soros ist fast alles ein Fortschritt!
AntwortenLöschenDer "Atlantiker" weiß sehr gut, daß man transatlantischen Lügen hier nicht mehr auf den Leim geht, mit alttestamentarischer Beharrlichkeit setzt er dennoch seine sinnlosen Köttelchen ab.
AntwortenLöschenSelbst Blinde müssten doch erkennen, daß der Marxismus derzeit in den USA sein Unwesen treibt, dort wo er hingehört, weil er ja von dort finanziert wurde - und wird.
Russland dagegen hat ihn weitestgehend zurückgedrängt und fördert alte konservative Werte. DAS, die Ablehnung "moderner" Gesellschaftkonzepte macht es zum Feind des neomarxistischen Westens.
Und, daß die Taliban pöhse Menschen sein sollen, wissen wir nur von den transatlantischen Lügen-Tröten des Westens. Tatsächlich aber sind die Taliban, verglichen mit den Transatlantiban, respektable Menschen.
https://www.anti-spiegel.ru/2022/putins-abrechnung-mit-dem-westen-der-wirtschaftliche-blitzkrieg-ist-gescheitert/
@Atlantiker :
AntwortenLöschen"..wie lange es noch dauert, bis das wieder "Leningrad" heißt.."
Das wird nicht so schnell der Fall sein, denn überraschenderweise hasst Putin den Lenin.
Gegen Stalin hat er nichts, ganz im Gegenteil.
Putin wirft Lenin vor, mit den Friedenverträgen von Brest-Litowsk sowohl die Ukraine als kurz darauf auch Ostpolen und das Baltikum vom "Heiligen" Russischen Reich abgetrennt zu haben, im Tausch gegen die Rettung des "Oktoberrevolution" genannten Bolschewikenputsches. Die Sowjets nannten das "Raubverträge".
Erst Stalin hat diese Abtretung "russischen" Bodens - ein unverzeihlicher Frevel in der Sicht russischer Chauvinisten - durch den Pakt mit Hitler teilweise revidiert und später durch die Eroberung und Kolonisierung Ost- und Mitteleuropas in einen russischen Triumph verwandelt. Deshalb zählt Stalin in Putins Augen zu den Guten, deshalb wirkt Brest-Litowsk bis heute herein, deshalb wird Putin durch welches Appeasement auch immer nicht vor dem Baltikum und Polen haltmachen, deshalb drängten die Ostmitteleuropäer derartig vehement in die Nato (niemand brauchte sie dazu zwingen) und derzeit sogar die Finnen. Das ist die wahre Bedeutung von Russki Mir - Русский мир -, was sowohl Russischer Frieden als auch Russische Welt(-herrschaft) bedeutet.
@Rizzo:
AntwortenLöschenPutin müsste schon sehr dumm sein, wenn er das Baltikum und Polen zurückerobern wollte! Was hat er von einem Feind im eigenen Land? Russland hat auch nicht die Geburtenraten, um in diesen Ländern einen Bevölkerungsaustausch betreiben zu können.
Was er will, und das ist nicht unverständlich: einen Sicherheitspuffer zwischen der Nato und Russland (besonders zu dessen Zentrum Moskau). Das wird er nach Angliederung des Donbass und der Neutralisierung der Restukraine erreichen. Russland ist zu schwach, um eine Weltherrschaftsrolle nach Art der USA anstreben zu können.
Das weiss Putin - denn wie gesagt: er ist ja nicht dumm!
@Anonym 18 Juni, 2022 11:58:
AntwortenLöschen"Putin müsste schon sehr dumm sein, wenn er das Baltikum und Polen zurückerobern wollte!"
Was spricht dagegen, Putin deshalb als sehr dumm anzusehen, weil er das Russische Reich in den Grenzen von 1945 oder sogar davor wiedererrichten will? Seine Anhänger wie Einflüsterer wollen genau das, erhoffen sich genau das und Putin hat dem noch nie widersprochen. Im Gegenteil, wer den Zusammenbruch des sowjet-russischen Reichs als die grösste Tragödie des 20. Jhdt. bezeichnet (sonst gabs ja kaum nennenswerte Tragödien), was soll denn der Anderes vorhaben als eine entsprechende Revision? Und er verwendet ja auch genau die selbe Argumentation, um die Besetzung von Ostukraine, der Krim und jetzt sogar der ganzen Ukraine zu rechtfertigen. Dazu seine "Fingerübungen" der Besetzung von Südossetien und Abchasien. Immer die selben Begründungen: keine Existenzberechtigung ausserhalb des mächtigen Russischen Reiches, sondern Gefahr für dasselbige.
Es lohnt sich, hin und wieder auf den "sozialen Medien" mit russischen Putinisten zu diskutieren. Dank Übersetzungsmaschine braucht man dazu ja nicht mal Russisch zu können. Da wird z.B. Finnland, genauso so wie der Ukraine, eine staatliche Eigenständigkeit abgesprochen, weil das Land ja nur dank russischer Gnade unabhängig wurde. Dasselbe gilt natürlich auch fürs Baltikum, auch da werden sogar immer vehementer öffentliche Forderungen nach "Zurück"nahme laut. Stalin war bekanntlich voll auf dieser Linie: einmal russisch, immer russisch.
Zum "Sicherheitspuffer" zwischen Nato und Russland: niemand hat Anspruch auf "Sicherheitspuffer". Im übrigen wird von Putinisten auch nie thematisiert, dass Russland tief im EU- und Nato-Hinterland ohnehin einen bis an die Zähne - auch atomar - bewaffneten Stützpunkt besitzt und damit sogar droht: das sogenannte "Kaliningrad Oblast". Von dort aus dauert der Flug der Bombe in ein beliebiges Ziel der EU nur 3 bis 6 Minuten.
Wer zusätzliche Einblicke in die geistige Einöde und Überheblichkeit dieses "Obervolta mit Atomraketen" (Helmuth Schmidt) geniessen will, möge auch hin und wieder Russland besuchen und dabei in russischen Hotels Werbefilme zur Glorie der russischen Streitkräfte bewundern. Ein Macho-Staatschef mit nacktem Oberkörper, der durch die Taiga galoppiert und durch dicke Absätze kaschiert, dass er rein physisch nur einem aufgestellten Hundsdreck gleicht, rundet das prächtige Bildnis würdig ab.
Putin ist zwar nicht dumm - aber das waren seine Sowjet-Vorläufer auch nicht. Und die waren wenigstens - zwar senil, aber - berechenbar und halbwegs rational. Die wussten, wenn sie als Erste den roten Knopf drücken, sterben sie als zweite. Ob Putin das weiß, darf man bezweifeln.
AntwortenLöschenBlogger Rizzo Chuenringe hat gesagt...
AntwortenLöschenMir welcher Chuzpe sie über Russland und Putin urteilen! Sind sie Jude?
Die BRDler hätten Grund genug, sich für ihre Politiker und Regierung sowie deren Politik ind Grund und Boden zu schämen.
Stattdesen wird die geringe Größe Putins erwähnt. Kretin!
Ich wäre froh, wenn Deutschland einen Putin hätte.
Rußland war vor Putin vom korrupten jüdischen Russen zur fetten Beute der usraelischen Heuschrecken gemacht worden, die Reichtümer wurden so gestohlen, wie in der Ukraine, das Volk war bettelarm, wie in der Ukraine.
Dann kam Hi..., pardon: Putin, der sein Volk und sein Land LIEBTE und räumte erstmal auf. Den Rest ihres gelahren UNTERSTELLUNGEN, den Quellen nennen sie keine einzige, kann man getrost in den Abort kippen. Was kann man von Transatlantikern anderes erwarten, als Lügen?
Na bumm, unsere Forums-Transatlantiker haben den totalen Durchblick! Jetzt können wir auch was in Sachen Geographie lernen ...Kaliningrad ist tief im NATO- und EU-Hinterland...
AntwortenLöschenDie Atomraketen in Kaliningrad sind pöhse, die in Ostpolen, eh nur tiefes Hinterland der westlichen Kriegstreuber, hingegen gut. Niemand hat Anspruch auf einen Sicherheitspuffer... Aha. Das hat seinerzeit Kennedy in puncto Kuba anders gesehen.
Was mir diese superschlauen Transatlantiker aber erst erklären müssen: Wenn Russland so überaus pöhse ist- warum hat es dann Ukraine und Ostmitteleuropa überhaupt freigegeben?
"... Wenn Russland so überaus pöhse ist- warum hat es dann Ukraine und Ostmitteleuropa überhaupt freigegeben? ..."
AntwortenLöschenDie größte Eselei Russlands:
1. Dem Westen auch nur ein Wort geglaubt zu haben, denn Lügen gehört zu den höchsten Werten der "Westliche Wertegemeinschaft".
2. Die mit viel Blut eroberten Länder geräumt zu haben. Die Russen hätten, wie die USA, ihre Truppen in ihren - VOM WERTEWESTEN GESCHENKTEN!!! - Ländern lassen (und sich die Stationierung bezahlen lassen können, wie die USA), und "Für eure Außenverteidigung sorgen wir, ansonsten könnt ihr machen was ihr wollt!"
@ Kreuzweis 19 Juni, 2022 19:37
AntwortenLöschenNa bummsti! So eine geballte Ladung Antisemitismus hört man ja heutzutage nur mehr selten. Wieder mal bestätigt sich der Satz "Antisemitismus ist der Sozialismus des dummen Kerls". Oder wie Klonvsky sagt "Antisemitismus ist Neid auf Juden, Antirassismus ist Neid auf Weiße"
@Franz Lechner 19 Juni, 2022 23:40
AntwortenLöschen"Jetzt können wir auch was in Sachen Geographie lernen ...Kaliningrad ist tief im NATO- und EU-Hinterland..."
Ich empfehle Ihnen, einfach eine Landkarte Europas zur Hand zu nehmen und sich selbst davon zu überzeugen.
"Ostpolen, eh nur tiefes Hinterland der westlichen Kriegstreuber"
Auch da hilft ein Blick auf die Landkarte. Ostpolen grenzt nicht mal an Russland, also keine Spur von tiefem Hinterland.
"Wenn Russland so überaus pöhse ist- warum hat es dann Ukraine und Ostmitteleuropa überhaupt freigegeben?"
Weil sie mussten. Weil sich ihr prächtiges Weltreich, tatsächlich nur eine Fassade eines Obervolta mit Atomraketen, auflöste. Das war kein Akt der Gnade, sondern ein Ausdruck der Zerrüttung und Hilflosigkeit.