von LePenseur
Dem Siemens-Konzern, das »Gut Aiderbichl für gescheiterte rote Politiker« (copyright Herbert Kickl), geht möglicherweise bald das Geld aus, das Gnadenbrot an abgehalfterte Politruks der linken Frak-tionen zu spendieren:
Siemens zieht sich ganz aus Russland zurück – Gewinn im zweiten Quartal halbiert sich
Nach rund 170 Jahren stellt der Technologiekonzern die industriellen Geschäfte in Russland ein. Im abgelaufenen Quartal drücken die Sanktionen gegen Russland den Gewinn um 600 Millionen Euro. Der Aktienkurs bricht ein.
... meldet das Handelsblatt. Na, dann ...
Von CE___
AntwortenLöschenJo mei, was will man viel dazu sagen.
Über den verlogenen Doppelstandard und die kindsköpfische "me-too-ich-bin-auch-mal-kurz-weg-aus-Russland"-Scheinmoral aller dieser hohlen Gesten ist schon viel gesagt worden.
Aber dafür taut Siemens Kapazitäten auf die nun in unliebsame Journalisten zerstückelnde Staaten wie Saudi-Arabien, oder ein paar Millionen Menschen in Arbeitslager steckende Staaten wie die VR China, gewinnbringend eingesetzt werden können.
Moral muss halt genauso wie Kapazität ganz gezielt effizient gehandhabt werden.
Und, in den heutigen unter massivem Wettbewerb und Überkapazität leidenden Weltmärkten geht sicher ein Aufatmen durch die Konkurrenten der Deutschen, wenn die einen ganzen Markt preisgeben und sich aus dem Spiel nehmen.