Propaganda, oder „Public Relations“ wie man als Neusprech dazu im anglo-amerikanischen Raum auch sagt, gehört zum wichtigsten meinungsbildenden Werkzeug der Politik- und Medienmarionetten, die man beide definitiv als verlängerte Werkbank des Tiefen Staats begreifen und erkennen muss.
Deshalb möchte ich mich heute mit dem Begründer der modernen Theorie der Propaganda, Edward Louis Bernays beschäftigen. Sein Einfluss auf das Weltgeschehen seit dem 1. Weltkrieg ist nachhaltig. Die aktuelle und globale Gemengelage wäre ohne Bernays Wirken nicht möglich gewesen. Das „Tavistock Institute for Human Relations“ in London ist quasi "beseelt” von Bernays Gedanken und Ideen. Auch dürfen wir nicht vergessen, dass Walter Lippmann, 1921 Gründer und 1. Direktor des „Council on Foreign Relations“ sehr viel an Gedankengut von Bernays in sein Standardwerk „Public Opinion“ übernommen hat.
Edward Louis Bernays, geboren 1891 in Wien, gestorben 1995 in New York, ein Neffe von Siegmund Freud, gilt neben Ivy Lee und anderen als Begründer der von ihm später in "Public Relations" umbenannten modernen Theorie der Propaganda. Als Public Relations Counselor war er auch federführend bei der praktischen Umsetzung seiner Erkenntnisse in teilweise spektakulären Kampagnen der psychologischen Kriegsführung (WKI und WKII), der politischen Propaganda und der kommerziellen Werbung.
Aus seinem Buch »Propaganda«, erschienen 1928, die bis heute gültige Grundlage für modernes Kommunikationsmanagement: In »Propaganda« beschreibt Bernays alle wesentlichen Techniken der Meinungsbeeinflussung wie etwa den Einsatz von »neutralen Experten«, um eine Aussage glaubhaft erscheinen zu lassen. Mit den »Fackeln der Freiheit« machte er etwa Zigaretten zum Symbol der weiblichen Emanzipation.
https://jungle.world/artikel/2007/43/die-gute-propaganda
Beachten Sie bitte „…den Einsatz von neutralen Experten, um eine Aussage glaubhaft erscheinen zu lassen…“. Diese Strategie der Regierung kennen wir doch bis zum Überdruss seit Beginn der Corona- oder der Klima-Krise.
Das Credo von Bernays in bemerkenswerter Offenheit aus seinem Buch „Propaganda“:
„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element der demokratischen Gesellschaft. Die-jenigen, die diesen unsichtbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die wahre herrschende Macht unseres Landes ist.In einem meiner früheren Kommentare habe ich den Link zur „Propaganda Matrix“ bereitgestellt, der viele Details und die Verbindung zum „Council on Foreign Relations“ aufzeigt:
Wir werden regiert, unser Geist wird geformt, unser Geschmack geformt, unsere Ideen vorgeschlagen, größtenteils von Menschen, von denen wir noch nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art und Weise, wie unsere demokratische Gesellschaft organi-siert ist.
Sehr viele Menschen müssen auf diese Weise zusammenarbeiten, um als reibungslos funktionierende Gesellschaft zusammenleben zu können. Unsere unsichtbaren Gouverneure sind sich in vielen Fällen der Identität ihrer Kollegen im Innenkabinett nicht bewusst. Sie regieren uns durch ihre natürlichen Führungsqualitäten, ihre Fähigkeit, die benötigten Ideen zu liefern, und durch ihre Schlüsselposition in der sozialen Struktur.
Unabhängig von der Haltung, die man gegenüber diesem Zustand einnimmt, bleibt es eine Tatsache, dass wir in fast jedem Akt unseres täglichen Lebens, sei es im Bereich der Politik oder der Wirtschaft, in unserem sozialen Verhalten oder in unserem ethischen Denken, von der relativ kleinen Zahl dominiert werden von Personen die die mentalen Prozesse und sozialen Muster der Massen verstehen.
Sie ziehen an den Drähten, die das öffentliche Bewusstsein kontrollieren, nutzen alte soziale Kräfte und erfinden neue Wege, um die Welt zu binden und zu führen“.
https://swprs.org/the-propaganda-matrix/
Abschließend möchte ich bemerken, dass die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert mehr oder weniger der Beginn des „langen Marsches durch die Instanzen“ war. Nachhaltig beeinflusst durch die „könig-liche Kunst“ der Freimaurer und anderer Geheimbünde so ab dem 16.Jhdt. waren es dann „Master-minds“ wie Theodor Herzl, Richard Coudenhove-Calergi, Walter Lippmann, Edward Bernays, Winston Churchill, Herbert Marcuse, John D. Rockefeller, Leopold de Rothschild, u.a.m. die begannen, Kon-zepte und Strategien zu entwickeln um die Welt in ihrem Sinne (und die der sogenannten Blutlinien) zu gestalten.
Der lange Marsch durch die Instanzen ist 2022 am Ziel angelangt. Sämtliche Führungsetagen von Exekutive, Legislative, Judikative, Kunst, Wissenschaft, Ausbildung, Sport, Kultur, Unterhaltung, Medien, usw. wurden so besetzt, dass Ereignisse, in welcher Ausprägung auch immer, jederzeit, global und unverzüglich stattfinden können. Am Beispiel Corona, Migration und Klima nachzuvollziehen. Oder auch nicht: Vom Wahlsieg Viktor Orbàns z.B. ist nichts zu lesen. Als hätten die Wahlen nicht stattgefunden. Oder das Russland-Bashing. Als hätte es die 44 An- und Übergriffe der USA auf andere Länder seit dem WKII nie gegeben. Konservative Schätzungen gehen von mindestens sechs Millionen toten Zivilisten und Soldaten aus (Quelle:Journal21.ch). Siehe dazu die o/a „Propaganda Matrix“.
Auch das Standardwerk von Gustave Le Bon - Psychologie der Massen, hilft, das Verhalten und die Lenkbarkeit der Menschen besser zu verstehen.
AntwortenLöschenhttps://www.textlog.de/le-bon-psychologie.html
Mittlerweile halt ich Unterberger für ein wenig senil geworden. Dieser infantile Unsinn, denn er zu "Butscha" verzapft, ist derart jenseitig, dass sich die Nutzensfrage bereits vollständig erübrigt. Ich habe von seiner moralischen Integrität noch nie viel gehalten, aber immerhin hat er es verstanden, halbwegs gediegen zu argumentieren bzw durch Beimischung bedenkenswerter, ja sogar vernünftiger Aspekte seine Parteipropaganda ein wenige "aufzupeppen". Da ich die Moral eines schwarzen Parteisoldaten nie sehr hoch eingeschätzt habe, bin ich weniger als andere über seinen "moralischen Zusammenbruch" erstaunt, der sich ja letztlich schon vor Covid geoffenbart, denn sein Russlandhass und seine transatlantische Agenda waren immer schon sehr ausgeprägt gewesen. Neu allerdings ist ein völliger intellektueller Verfall, der wie gesagt niemandem nützt und daher mE am besten als medizinisch-geriatrisches Problem zu erklären ist. Natürlich schließen "Transatlantiker" und "Intelligenzbestie" einander aus. Aber was Unterberger nunmehr bietet: lest selbst:
AntwortenLöschen(Beweise gegen Russland in Sachen "Butscha")
Erster Beweis: Es ist absolut unmöglich, binnen weniger Stunden nach Abzug der russischen Truppen aus Butscha all die grässlichen Anblicke zu inszenieren, die sich den Ukrainern und internationalen Fotografen danach geboten haben. Nicht einmal die erfahrensten Regisseure aus Hollywood könnten das auch nur irgendwie schaffen.
Zweiter Beweis: Selbst wenn ich mich mit dem ersten Beweis irren sollte, wäre es für die ukrainische Regierung politischer und internationaler Selbstmord, wenn sie das selbst inszeniert hätte. Denn mit Sicherheit würden zumindest einige der Hunderten Helfershelfer, die man für eine solche blitzschnelle Inszenierung samt hundertfachen Morden braucht, nachher mit der Wahrheit herausrücken – schon aus moralischer Entrüstung über ein so zynisches Verbrechen, bei dem Ukrainer wehrlose Ukrainer zu Hunderten foltern und ermorden, nur um internationales Echo zu erzielen. Es sind genug internationale Journalisten in der Ukraine unterwegs, die mit dieser Story den journalistischen Coup ihres Lebens publizieren könnten, so es einen Beweis dafür gäbe.
Dritter Beweis sind westliche Satellitenaufnahmen, die zeigen, dass zumindest ein Teil der Morde schon Tage vor dem russischen Rückzug stattgefunden haben; ähnliche Teilbeweise liefern einzelne Drohnenaufnahmen.
Viertens gibt es in den befreiten Vororten ukrainische Augenzeugen, die einige der unprovozierten Morde beobachten konnten.
Fünfter und letztlich stärkster Beweis ist aber die russische Reaktion selber. Wäre die russische Führung nämlich unschuldig an dem Massaker und daher ahnungslos darüber, dann hätte sie ganz anders reagiert, als Stunden nach dem russischen Abzug aus Butscha die ersten Berichte erschienen sind. Dann hätte eine anständige Regierung eines Rechtsstaats eine sofortige umfassende gerichtliche Untersuchung durch russische Staatsanwälte und Kriminalbeamte angeordnet, aber auch durch den Internationalen Strafgerichtshof ermöglicht, um zu prüfen, ob in Butscha etwa ein kommandierender Offizier ganz im Alleingang ausgerastet ist. Was ja denkbar ist. Bei einer solchen Untersuchung – in einem Rechtsstaat eben – wäre insbesondere jeder einzelne Soldat, der in Butscha stationiert gewesen ist, penibel zu befragen, ob und was er gesehen hat. Eine solche Untersuchung kann gar nicht in wenigen Stunden durchgeführt worden sein.
Mit anderen Worten: So wie Moskau reagiert und sofort alles als erstunken und erlogen bezeichnet hat, reagiert man nur, wenn man genau weiß, dass das Massaker sehr wohl passiert ist und dass es im eigenen Verantwortungsbereich passiert ist.