von LePenseur
Also rechnen kann sie auch nicht, DiePresse — nicht einmal die Grundrechnungsart der Division ist ihr geläufig! Und kein Taschenrechner (oder auch nur ein Smartphone, das kann sowas auch) dürfte in der Redaktion vorhanden sein. Wozu? Wenn nur APA-Meldungen abgeschrieben und weisungskonform Meinung gemacht wird, dann sind Fakten doch sowas von piepegal ...!
Laut Forbes-Liste liegt Mateschitz weltweit auf Rang 51. Das Vermögen
des Red-Bull-Chefs beträgt aber nur ein gutes Zehntel des reichsten
Menschen der Welt, Elon Musk.
Sein exorbitantes Vermögen beträgt aber nur ein gutes Zehntel von jenem des laut Forbes-Liste reichsten Menschen der Welt, Tesla-Eigentümer Elon Musk mit 219 Milliarden Dollar.
Was macht man als Journalist in so einem Fall? Man nimmt Taschenrechner bzw. Smarthphone zur Hand und dividiert 219 durch 27,4 — und erhält, wenn man sich dabei auf vier Nachkommastellen beschränkt, die Zahl 7,9927. Nach Adam Riese hat daher Mateschitz fast ganz genau ein Achtel, und nicht »gut ein Zehntel« des Musk-Vermögens.
Da davon auszugehen ist, daß die Redaktion in anderen Bereichen ähnlich generös mit Zahlen, Daten, Fakten umgeht, braucht man sich nicht zu wundern, daß DiePresse auch sonst meist nur Blödsinn zusammenschreibt ...
Cher Penseur, wenn 's doch nur die patscherten 2,5 Prozent wären, um die die Presse lügt bzw herumschlampt... Man könnte natürlich auch seine Zweifel anmelden, dass die Vergabe des 1. Platzes an diesen Emporkömmling wirklich zurecht erfolgt ist.
AntwortenLöschenAber damit soll Ihrem Beitrag keineswegs die Berechtigung abgesprochen werden. Es ist schon gut und richtig, diesen Unsinn zu rügen. Offensichtlich hält die Presse ihre Leserschaft für zu blöd, um anders als im Dezimalsystem zu denken.
Die Rechnung habe ich auch bei einer anderen Zeitung gelesen. Es scheint mir, daß der/die/das Dyskalkulieleidende im Büro einer Nachrichtenagentur sitzt und der Abschnitt einfach rüberkopiert wurde.
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