Montag, 14. Februar 2022

Die Verräter der Bürgerlichen

Gastkommentar
von elfenzauberin
 
 
Wir haben die mangelnde Pakttreue der ÖVP gegenüber der FPÖ nicht vergessen, wir haben nicht vergessen, dass es ein schwarzer Politiker war, der den Bürgern ungemütliche Weihnachten versprochen hat und wir haben nicht vergessen, dass unschuldige Bürger seit mittlerweile mehr als 2 Jahren de facto vom gesellschaftlichen Leben ausgesperrt sind, nur weil sie der Regierung ihre Gehorsamkeit verweigern.

Mein Mitleid mit der ÖVP hält sich deswegen in engen Grenzen. Ganz im Gegenteil würde ich es begrüßen, wenn diejenigen Politiker, die uns unsere Freiheit Stück für Stück genommen haben und weiter nehmen, endlich einmal zur Verantwortung gezogen werden, gerne auch strafrechtlich.

In der ÖVP herrscht seit dem Wahldesaster in Waidhofen/Ybbs Panik. Mittlerweile darf sich sogar die offenbar impfkritische ÖVP-Nationalratsabgeordnete Gudrun Kugler zu Wort melden, die die Corona-politik der Regierung offen kritisiert. Mit dieser Aktion geht es wohl darum, die von der ÖVP davon-laufenden konservativen und impfkritischen Wähler wieder anzukirren. 
 
Das ist nämlich die Aufgabe der Gudrun Kugler, die ihr Herz wohl am rechten Fleck haben mag, die aber bei den Abstimmungen im Nationalrat dem Klubzwang unterworfen ist, wo sie dann gegen ihre Über-zeugung mitstimmen muss. Es geht darum, konservative Wählerstimmen zu bewahren, die dann bei der ÖVP wirkungslos verpuffen.

So gesehen würde ich es begrüßen, wenn die ÖVP genauso zerschossen wird wie dereinst die Democrazia Cristiana in Italien zerschossen wurde. Die ÖVP schadet dem konservativen Wähler, weil mit jeder ÖVP-Stimme letztendlich linke Politik gemacht wird. Das muss auch dem letzten ÖVP-Wähler klar werden. 

Die Krokodilstränen sind jedenfalls fehl am Platz.
 
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P.S.: Ich mag die Roten auch nicht, doch kann man den Roten schwer vorwerfen, linke Politik zu machen. Mit diesem Anspruch sind sie ja angetreten. 

Mit der ÖVP verhält es sich grundsätzlich anders. Sie wirbt mit rechter Politik, setzt aber linke Politik um. Damit schadet sie dem konservativen Wähler, dessen Stimme wirkungslos verpufft.

Das geht schon seit Jahren so! Ich erinnere mich noch gut, als Busek die Internationale sang. Das sagt mehr als jedes Parteiprogramm.
 

2 Kommentare:

  1. Man konnte es schon lange wissen. Als Erhard Busek 1991 Josef Riegler als Parteiobmann ablöste und sofort begann, die SPÖ "links" zu überholen, war es klar, dass die ÖVP von nun an eine linke Partei ist. Mit Schauspielerei und Täuschung ist es noch 2 Parteiobmännern (Schüssel, Kurz) gelungen, die Wähler in die Irre zu führen und damit eine Regierung zu stellen.

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