Sonntag, 16. Januar 2022

Video zum Sonntag

von Fragolin

 

Es heißt ja: „Wehret den Anfängen!“ und nicht: „Wehret dem Ende!“

Eine Jüdin und Kind von KZ-Überlebenden muss in Deutschland mal wieder erklären, was hier falsch läuft:

Empfehlenswert für all jene, die wegen einem „Impfen macht frei!“-Plakat auf der Wiener Demo gestern ihre Nazisirenen eingeschaltet haben.

Wenn etwas so anfängt, wie es 1933 angefangen hat, wieso soll es dann unmöglich sein, dass es auch so endet, wie es 1945 geendet hat?

 

7 Kommentare:

  1. SA marschiert wieder!
    https://www.danisch.de/blog/2022/01/15/staatlich-finanzierte-schlaegertruppen-und-die-zivilgesellschaft/

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  2. Dann fragen Sie mal die offizielle Vertretung der Juden in Deutschland, was sie dazu denken. Oder die Juden in Israel.

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  3. Natürljch liegen jene, die wegen "Impfen macht fei!"-Plakaten die Nazi-Sirenen anschalten, nicht richtig. Wer solche Plakate hochhält, ist kein Nazi. Er kritisiert damit ja gerade eine Nazi-Parole.

    Zugleich zeigt er mit solcher "Kritik", dass er jeden ethischen Kompaß verloren hat. Ebenso wie mit den gelben Judensternen, die sich manche Impfkritiker bei ihren Demos gerne überstreifen. Beides, solche Plakate wie der Judenstern am Arm, sind eine einzige Verhöhnung und Lächerlichmachung von Juden.
    Ob sich jene, die so demonstrieren, dessen bewusst sind (also harte Antisemiten sind, die es unter den Impfgegnern bekanntermaßen gibt), oder nicht.

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  4. Werter Anonym,
    wenn ich die Meinung der Menschen erfahren möchte, ist die politische "offizielle Vertretung" in jedem Fall die falscheste Adresse, die man wählen kann.

    Werte Sabine F.,
    da das sinnerfassende Aufnehmen von Informationen nicht ihre Stärke zu sein scheint, verweise ich gerne auch auf Erich Kästner, der einmal treffend bemerkte, 1933 hätte man bis spätestens 1928 verhindern können. Den Sinn der Aussage, man solle nicht das Ende vergleichen sondern den Anfang, kann ich Ihnen leider nicht vermitteln, das hat allerdings mit Ihrer inneren Denkblockade zu tun.
    Den Fehler den Judenstern-Träger Ihnen gleichtun, ist, Faschismus auf seine Symbole zu reduzieren anstatt die Gleichheit der Methodik aufzuzeigen. Wer die nicht sieht, ist blind.
    MfG Fragolin

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  5. @Anonym
    Den Vergleich mit der Shoa stellen Maßnahmenkritiker unter den Israelis selbst auch an.

    Ich halte es außerdem für bedenklicher, wenn man den Nationalsozialismus verharmlost und instrumentalisiert, indem man jeden dessen Meinung man nicht akzeptiert als Nazi, Rechtsradikalen oder Faschisten bezeichnet.

    Dadurch wird man nämlich nicht zum Antifaschisten, sondern bloß zu einem Trottel.

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  6. "Ob sich jene, die so demonstrieren, dessen bewusst sind"

    @Sabine F.

    ach geh, nach dem offiziellen Narrativ der ÖR sind das doch alles Schwurbler, Träumer und Idioten.....die wissen doch gar nicht gegen was oder für was sie dort demonstrieren. Deswegen lässt man ja auch einige Hundertschaften der Pozilei gegen diese Menschen auffahren. Weil sie ja so ungefährlich sind.

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  7. Werter Gerd,
    wie "gefährlich" wir sind, sieht man daran:
    150.000 Demonstranten zu 4 Festnahmen (Impfpflichtgegner)
    1.500 Demonstranten zu 97 Festnahmen (Klimaaktivisten)
    Alles klar?
    MfG Fragolin

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