... täglich mehr. Vom Fan einer jugendlich-skrupellosen Soros-Marionette mutiert er zum Verteidiger eines gräflichen Möchtegern-Diktators (und seines Mengele in Sneakers ...).
In Wahrheit hat der über Nacht in dieses Amt gestolperte Diplomat – an
dessen politi-schem Talent ich bisher sehr gezweifelt habe – seine Sache
in den letzten Stunden erstaunlich gut gemacht. Er hat den richtigen
Tonfall in einer total verkorksten Situation gefunden.
... begeistert sich Unterberger. Und dieser »richtige Tonfall« (wenn auch nur im Sinne Unterbergers) klänge demnach wie folgt:
»Aber weil ein Drittel der Österreicher – aus Faulheit, aus Dummheit,
aus Feigheit, oder wegen ihres Glaubens an völlig absurde Gerüchte –
sich nicht impfen hat lassen ...« ist es die »unabwendbare Folge, daß sich die Emotionen der Geimpften gegen die Impfver-weigerer immer mehr steigern«
Die darin exemplarisch enthaltene Definition »gesunden Volksempfindens«, das bekannterweise nicht nur seinerzeit, sondern auch heute »unabwendbare Folgen« zeitigt (geradezu alternativlos, könnte man sagen), ist dabei ebenso bemerkenswert wie der Enthusiasmus, mit dem Unterberger derlei Worte preist. Ach, weil gerade vom Preis des Kanzlers die Rede ist — wieviel kostet eigentlich Unterbergers Begeisterung? Nur so eine Frage, deren ehrliche Beantwortung wohl nicht uninteressant wäre ...
Dazu ein
Gastkommentar
von Waltraud Kupf
Meiner Ansicht nach liegt hier eine Kette von Fehleinschätzungen vor.
Auf die Straße gehen nur die besonders einsatzfreudigen und für ein
Anliegen brennenden Leute in gutem körperlichem Zustand, das heißt aber
nicht, daß sich ihnen nicht von der Gesinnung her eine vielfach höhere
Zahl von Leuten anschließt, welche die Strapazen, die mit einer
Teilnahme verbunden sind, nicht verkraften können oder wollen, zu einer
Wahl aber jedenfalls gehen würden.
Rund ein Drittel der Bevölkerung ist
ungeimpft, ein Drittel der Leute hat seinerzeit gegen den EU-Beitritt
gestimmt. Beide Gruppen werden in der veröffentlichten Meinung als
intellektuell minder-bemittelt oder rechts»extrem« bezeichnet. Wahr ist
vielmehr, daß sowohl bei der Impfskepsis bzw. -ablehnung als auch bei
der EU-Skepsis quer durch das politische Spektrum aus allen Lagern
Vertreter dabei sind.
Was ist nun das tertium comparationis? Die Auflehnung gegen das
Dominiertwerden durch Arglist und Lüge in Form gebrochener Versprechen.
Das trifft sowohl auf die EU zu (Schilling, Konvergenz-kriterien, keine
Schuldenunion, Außengrenzschutz etc. etc.), als auch auf die Regierung,
insbesondere im Zusammenhang mit dem Corona-Management. Was ein
erheblicher Teil der Bevölkerung für wün-schenswert und vernünftig hält,
wird in zunehmendem Maße durch autoritäres Aufstampfen seitens der
Regierung konterkariert.
Der rote Faden ist die globale Agenda, die man
schon bei Coudenhove-Kalergi nachlesen kann und die seitens von der
Leyen und Schallenberg mit Verve vorangetrieben werden soll. Traurig ist
nur, daß viele Leute sich noch immer in die Position jener Kälber
begeben, die sich ihren Schlächter selber suchen.
Die sog. Pandemie gibt vielen die Möglichkeit endlich ihr wahres Gesicht zu zeigen.
AntwortenLöschenUnd manche nützen das weidlich aus, so wie Unterberger.
Jordan Peterson hat das mal gut auf den Punkt gebracht (frei aus dem Gedächtnis und etwas verkürzt): "Jeder behauptet von sich anständig und moralisch zu sein. Aber erst wenn man ungestraft die Sau rauslassen darf zeigt sich, ob man ein anständiger Mensch ist."
Sandokan
Man wundert sich ja nur, wie die ohnmächtigen Opfer des "faschistischen Regimes" und des "Mengele in Sneakers", wenn es sie dann doch wider alles Erwarten und wider den gesunden Menschenverstand heftig erwischt, nicht die geringsten Probleme haben, sich in "faschistischen" Kliniken durch Satrapen des "faschistischen Regimes" therapieren zu lassen - und plötzlich ganz selbstverständlich zu erwarten, dass die dortigen Westentaschen-Mengeles ihre Leben retten.
AntwortenLöschenVon CE___
AntwortenLöschenTotaler Realitätsverlust seitens des hiesigen Terror-Regimes.
Menschen "Feigheit" vorzuwerfen die als Ungeimpfte seit Monaten ein gegen sie gerichtetes Trommelfeuer der Agitation und Propaganda stoisch durchstehen, ist schon stark und sicherlich eine grobe Fehleinschätzung.
Feige unter diesen Umständen sind doch höchstens die die sich (schon) in die Injektion(en) treiben haben lassen.
Das das Terror-Regime eher bald auch nur Geister-Divisionen an Geimpften auf der Lagekarte durch die Gegend schieben wird kommt noch dazu.
Die meisten Geimpften die ich kenne lehnen weitere Injektionen ab, werden also bald die Reihen der Ungeimpften als "Neo-Ungeimpfte" verstärken.
Dieser Great-Reset-Putsch ist wirklich der erste mir in der Geschichte bekannte Putsch in dem die Putschisten ihre "Truppen" laufend selber dezimieren, sprich in dem man ihnen die Gültigkeitsdauer der zugefügten Körperverletzung (Injektion) reduziert, auf dass sie sich eine neuerliche Körperverletzung zufügen müssen, um wieder ihre "Treue" beweisen zu müssen und "dazuzugehören".
Für mich scheint es so, als hätte Kurz weg müssen. Deshalb ist da was an die Öffentlichkeit geraten, - mit Absicht - vielleicht von seinen ehemaligen Strippenziehern selbst initiiert?
AntwortenLöschenBekommen haben wir dafür einen freimaurerischen "Reichskanzler". Er, der Hr. Schallenberg, (ver)spricht ja selbst bei einer Pressekonferenz von "seinem Reich". Die FPÖ hat das ins Internet gestellt.
Seit Soros jun. bei unserem Blaublüter vorstellig geworden ist, wurde auch die Stimmung in diesem Land deutlich frostiger.
Covid hat Charaktere zum Vorschein gebracht, die so noch vor kurzem unvorstellbar waren.
Angetrieben von einer absolut bösen medialen und politischen Kraft, steuert Österreich - und nicht nur dieses Land - auf die absolute Katastrophe zu!
Irgendwann wird dieser Rausch an Hass, Unvernunft, Dummheit, Ignoranz und unbeschreiblicher Bösartigkeit, in eine sich alles zersetzende Ernüchterung münden. Was dann noch von diesem Land und seinen Menschen übrig ist, wage ich nicht zu prognostizieren.
MfG Michael!
@anonym:
AntwortenLöschenMan wundert sich ja nur, wie die ohnmächtigen Opfer des "faschistischen Regimes" und des "Mengele in Sneakers"
Jö! Glaubt der kleine Scherzbold wirklich, dass die "Mengeles in Sneakers" noch im Spital arbeiten, wie süß! Nein, das ist denen viel zu minder! Die sitzen längst in Ministerien und in der Ärztekammer, wo sie sich wichtig machen und alle anderen quälen können!
Und dass die Patienten durch Beiträge in ihre Krankenversicherungsbeiträge ein Recht darauf haben u.a. auch im Spital ärztlich versorgt zu werden, dieser Gedanke ist dem Scherzbold offenbar noch nie gekommen. So schaut's nämlich aus!
Unterberger ist zu einem unsäglichen Systemling verkommen.
AntwortenLöschenWenn er Hetze und Spaltung als "richtigen Tonfall" empfindet, sagt das alles über seine Gesinnung aus.
Jahrelange Indoktrination wirkt eben, und denken hat halt auch nicht jeder gelernt.
AntwortenLöschenDa sieht man halt, wenn der Klügere nachgibt, regiert halt der Dumme.