Dienstag, 2. November 2021
16 Kommentare:
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Ich verstehe die Aussage nicht ganz.
AntwortenLöschenKlar, Government - und die Hochfinanz - wollen ein dumme Masse.
Der Hochgradfreimaurer Coudenhove-Kalergi hat's bezeugt.
ABER: Die "Guten" - insbesondere die Christen - wollen auch maximal dumme und maximal kranke Schäfchen.
Mit der Abtreibung gesunder Kinder ("soziale Indikation") haben sich viele Christen gut arrangiert. Aber wehe, ein behindertes Kind soll abgetieben werden ...!
Und die Medizin-Mafia freut sich sowieso über viele Dauerkranke ...
Was also ist die Aussage?
>>> Die "Guten" - insbesondere die Christen - wollen auch maximal dumme und maximal kranke Schäfchen.
AntwortenLöschen??? "Maximal dumme" will vielleicht die Kirchenleitung, "die Christen" wohl nicht generell. Und "maximal kranke" schon gar nicht.
>>> Mit der Abtreibung gesunder Kinder ("soziale Indikation") haben sich viele Christen gut arrangiert.
??? Kenne keine. Das sind vielleicht "Christen", aber keine Christen.
>>> Aber wehe, ein behindertes Kind soll abgetieben werden ...!
Wer behinderte Kinder abtreibt kann ebenso "gut" schwer Demenzkranke totspritzen. Man muss nicht unbedingt "christlich" sein, um das ethisch bedenklich zu finden.
Ein anonymer "Christ" meinte:
AntwortenLöschen>> ??? "Maximal dumme" will vielleicht die Kirchenleitung, "die Christen" wohl nicht generell. Und "maximal kranke" schon gar nicht.
Was sie sagen, ist Gewäsch, wie sie handeln und was sie bewirken, zählt!
>> Mit der Abtreibung gesunder Kinder ("soziale Indikation") haben sich viele Christen gut arrangiert.
??? Kenne keine. Das sind vielleicht "Christen", aber keine Christen. <<
Sie machen auf dumm? Die Christen, die was zu sagen haben, weil sie das große Geld haben, handeln so. Die anderen heucheln oder machen eben auf dumm ...
>> Wer behinderte Kinder abtreibt kann ebenso "gut" schwer Demenzkranke totspritzen. Man muss nicht unbedingt "christlich" sein, um das ethisch bedenklich zu finden. <<
Hier kommt doch die tatsächliche christliche Verlogenheit in Erscheinung:
Eure VERLOGENE Ethik könnt ihr euch sonstwo hinstecken, ist nicht meine!
IHRE Demenzkraken pflegen Heiden wie Juden durchaus liebvoll, aber nur die Ihren!
Und um die Frage, wer soll für die geborenen Behinderten durchfüttern, drückt ihr euch auch ganz verlogen rum. Das war auch im 3. Reich so: Jeder konnte sich seinen Balg halten, aber nicht ihn, wenn's zu teuer wird, ganz sozialistisch dem Staat vor die Türe legen. (Hier riecht man ja den christlichen Drang zum Sozialismus!)
Wenn ich das uns beherrschende Christentum, denn es hat Vorrechte, Geld, Latifundien, Einfluß etc. ohne Ende, kritisiere, kommen mir dann irgendwelche Sektenchristen herbeigekrochen und sagen, "Diese, das sind die falschen Christen!"
So auch ein Bekannter, der zu den Menoniten gehört. Als ich ihn zeigte, daß seine süßen Menoniten auch nicht anders sind, weil sie ein Schlepperschiff mitfinanzieren, wurde er ganz kleinlaut ...
Cher Kreuzweis,
AntwortenLöschenohne mich in Ihren Dialog mit dem Anonymus allzusehr einmengen zu wollen, aber ...
Und um die Frage, wer soll für die geborenen Behinderten durchfüttern, drückt ihr euch auch ganz verlogen rum. Das war auch im 3. Reich so: Jeder konnte sich seinen Balg halten ...
Nein, war nicht so. Eugenik wurde eben nicht nur an denen betrieben, die "... ganz sozialistisch dem Staat vor die Türe ..." gelegt worden waren, sondern auch an solchen, die in familiärer Pflege waren. Wobei ich das Töten von geistig Behinderten auch im Fall, daß sie "dem Staat vor die Tür" gelegt wurden, für unethisch halte.
Sie etwa nicht? Dann sollten Sie aber aufpassen, nicht zu alt zu werden, denn Altersdemenz wäre dann ggf. auch Ihr Todesurteil.
Und Ihren Rundumschlag gegen die Christen: sorry, aber man muß kein Katholik, Protestant oder, meinetwegen, Mennonit sein, um Christ zu sein. Ich gehöre schon seit geraumer Zeit keiner christlichen Institution an und bin trotzdem ein Christ. Ich finanziere auch keine Schlepperschiffe (und heiße das auch nicht gut), und so wie ich denken viele Christen. Ihr Rundumschlag ist daher höchst undifferenziert.
Und was die "liebevolle Pflege" in anderen Religionen betrifft: wer die Zustände in den mohammedanisch beherrschten Ländern kennt, wird dort durchaus einen Unterschied zu christlichen Ländern feststellen, den die Betroffenen durchaus wertschätzend erkennen können.
P.S. zum Bild:
AntwortenLöschenSie fragen: "Was also ist die Aussage?"
Ganz einfach die, die bei bloßer Verbalinterpretation aus dem Text unschwer zu erkennen ist.
Einen Bedarf, das zu einem Rundumschlag gegen "die Christen" zu instrumentalisieren, vermag ich eigentlich nicht zu erkennen. Mir reichen die Politgauner als Zielgruppe, die wegen ihrer Umtriebe anzuklagen ist, völlig aus.
Ich stimme Kreuzweis uneingeschränkt zu. Die seltsame Christen-, v.a. Katholikennähe dieses Blogs, der von seinen ideologischen Grundlagen her eigentlich diametral(!) anders unterwegs ist als das gutmenschelnde Christentum, ist mir oft ein Rätsel. Das zeigt aus meiner Sicht, wie lang der Arm der "Heiligen Mutter Kirche" ist. Er packt auch jene, die "die Institution" verlassen haben. Wie sagen die Katholiban so gerne selbstbewusst: "Semel catholicus, semper catholicus!" An dem geschätzten Le Penseur kann man die Wahrheit dieses Dogmas besichtigen. Und hier hat er sie ja auch gewissermaßen selbst bekannt.
AntwortenLöschenTraurig.
@Kreuzweis: Ob Coudenhove-Kalergi Freimaurer war, weiß ich nicht. Was ich weiß: er war auf jeden Fall ein bigott-fanatischer Katholik...
@Penseur: Warum eigentlich ist es aus Ihrer Sicht "unethisch", einen Fötus, der geistig behindert sein wird, damit die nichts zur Wertschpfung beitragen wird, abzutreiben?
Cher Kreuzweis,
AntwortenLöschen>>
Nein, war nicht so. Eugenik wurde eben nicht nur an denen betrieben, die "... ganz sozialistisch dem Staat vor die Türe ..." gelegt worden waren, sondern auch an solchen, die in familiärer Pflege waren. Wobei ich das Töten von geistig Behinderten auch im Fall, daß sie "dem Staat vor die Tür" gelegt wurden, für unethisch halte. <<
Nun, dann hat der Historiker, der zum Thema "Eugenik im 3. Reich" auf einer Festveranstaltung der "B'nai B'rith" auf der Uni-Heidelberg sprach, die Unwahrheit gesagt. Es ärgert mich, daß ständig irgendwelche dunklen Mächte (die es gibt), oder ersatzweise "der Islam", beschuldigt werden, aber jene Kaputtmacher mit feiner Moral und "edlen" Absichten verschont werden. An "die da ganz oben" kommt man nicht heran, aber die gesellschaftzerstörerischen Teddywerfer, die wohnen nebenan, die sehe ich ständig. Die geht man nicht so gerne an, gibt Stunk, gibt Spaltung.
Derzeit höre ich aus gegebem Anlaß zum 2. mal die Biographie "Neger, Neger, Schornsteifeger" von Hansjörg Mossaquoi. Ich habe es in guter Erinnerung, denn Hr. M. schildert die Zeit m.E. ohne Haß und ziemlich objekjtiv. Und ich bin jedesmal wütend, wenn ein dummer Nazi ihn oder anständige Juden ungerecht behandelt.
Wütend macht mich jedoch auch, wenn intelligente Menschen JEDE noch so dumme Behauptung über das 3. Reich echolallen.
Viele wissen nichtmal, was hinter der Idee der Eugenik, die ganz gewiß nicht die "Nazis" ausgebrütet haben, überhaupt steckt. Die Meisten denken nur an Juden- und Behindertenvernichtung, was schlichweg dumm ist.
Denn Eugenik ist, ebenso wie Bevölkerungskontrolle, eine Idee, unnötiges Elend zu verhindern und die Gesellschaft vor überbordenden Gesundheitskosten zu bewahren.
In armen Kulturen übrigens eine Notwenigkeit zum Überleben.
Und wenn Sie ein Libertärer sind, sollten Sie auch hier den Markt zulassen. Einfach die Solidarsysteme jener, die hemmungslose Christenliebe leben (und bezahlen!) wollen und jener, die eine Ethik nach göttlichem Plan und menschlicher Intelligenz wollen, zu trennen. Dann müßten wir uns nicht über die richtige Ethik fatzen, dann wird sich zeigen, wer besser fährt.
>>
Und was die "liebevolle Pflege" in anderen Religionen betrifft: wer die Zustände in den mohammedanisch beherrschten Ländern kennt, wird dort durchaus einen Unterschied zu christlichen Ländern feststellen, den die Betroffenen durchaus wertschätzend erkennen können. <<
Das ist unter Ihrer Würde!
Ob Sie wirklich Einblick in alle islamischen Länder haben, wage ich zu bezweifeln.
Die Japaner jedoch sind auch keine Christen - was ich so weiß, kümmern die sich um ihre Alten besser als viele "Christen".
Das sind vielleicht "Christen", aber keine Christen.
AntwortenLöschenKein richtiger Christ tut Zucker auf seinen Haferbrei. Kleiner Scherz.
cher Le Penseur
AntwortenLöschenZum Bild als solches:
Es ist längst bekannt, daß ein mündiger Bürger auch in Österreich unerwünscht ist. Man sieht's an den fehlenden Schulunterrichtsfächer Ethik, Moral, politische Bildung etc. Hart gesprochen darf der "Pöbel" alle 5 Jahre wählen aber ansonst soll er die "Gosch'n" halten und sich nicht einmischen. Seine Intelligenz darf dazu gerade noch ausreichen. Mehr wäre "für die da oben" äusserst gefährlich. Deshalb wird es in AT nie eine direkte Demokratie geben.
Ich werte die Bildaussage daher "eindeutig" streng politisch, bevölkerungspsychologisch. Sorry, aber der Artikeltitel "Eugenisch-..." geht für mich definitiv am Bildtext vorbei.
Mit Eugenik hat das Bild samt Text nicht im Mindesten einen Bezug.
Die einzige Beteiligung der Christen, wie es andere Kommentatoren hier angesprochen haben, sehe ich allein im Interesse der Amtskirche am Wiedererlangen der Macht, wie ich es unlängst in einem Posting beschrieben habe.
Eugenik per se ist ausschliesslich in Bezug auf die Durchführungsstrategie der sogenannten "Impfung" zu bringen.
Ich sehe das als gänzlich anderes Thema.
cordialement, Nightbird
Chère Mme Nightbird,
AntwortenLöschenzur Info: "eugenisch" habe ich ebenso ironisch gemeint wie "pädagogisch". Und im Sinne der Machteliten ist das Ausmerzen der Alten ebenso nützlich (die kosten doch nur!) wie das Dummhalten der Untertanen (damit sie nicht aufmucken).
Und so ist der Titel schon richtig. Vielleicht etwas zu wenig erläutert, mag sein ...
Cher Kreuzweis,
1. es gibt genug Zeugnisse, daß geistig Behinderte von ihren Familien einfach "abgeholt" wurden und nachher recht mysteriös leider, leider verstorben sind. Totenschein mit 08/15-Todesursache. Bischof v. Galen hat darüber einiges angeklagt, und nicht nur er.
2. daß die Nazis die Eugenik erfunden hätten, habe ich nie behauptet. Das war Gemeingut von links (z.B. Julius Tandler) bis rechts (z.B. Nietzsche-Fans aller Arten)
3. wer Ethik bloß als Teil von Kostenrechnung sieht, hat ein defizientes Menschenbild: er reduziert den Menschen auf den Verdauungstrakt: vom gierigen Mund bis zum Arschloch, das er am Ende ist. Und es ist übrigens auch nicht "libertär".
4. ich habe früher genug Zeit im Nahen Osten verbracht, um den Unterschied zwischen chrstlicher und muselmanischer Moral zu erkennen. Wer das Kuschen vor dem Patriarchen mit Liebe verwechselt, dem wird das aber nicht so auffallen. Und von Japanern habe ich überhaupt nicht gehandelt ...
liebe Nightbird,
AntwortenLöschenpolitische Bildung an unseren Schulen besteht größtenteils aus Gutmenschpolitik....ich habe dies jahrelang an den Schulen direkt mitverfolgt und an den Universitäten gehts dann sogleich weiter (BlackLivesMatter, FridayForFuture, Genderwahnsinn usw.)
ohne jemandem jetzt persönlich nahe zutreten ....bei manchen Akademikern frage ich mich zuweilen ...
"Wie lange muss man studieren um so blöd zu werden?"
deine Forderung nach mehr politischer Bildung ----> fast schon ein Drohung ;)
nix für ungut
liebe Grüße Alexandra
liebe Alexandra
AntwortenLöschen@ "nix für ungut"
Hab' kein Problem damit:-)
@ "Wie lange muss man studieren um so blöd zu werden?"
Das muß ich leider bestätigen.
Da ich mit einigen Intellektuellen, hauptsächlich Ärzten, im Kontakt bin, sehe ich auch bei denen, daß sie trotz Studium oft weniger wissen, als jene, die sich ungeachtet aller Beeinflussung weiterbilden.
Zur Zeit der Volk-/Hauptschule mag ja alles noch im Rahmen sein. Aber kömmt ein Junger mal auf's Gymnasium bzw. Hochschule, beginnt die einseitige Wissenvermittlung.
Nur was für Wirtschaft, Finanzen, Digitalisierung wichtig ist, wird vermittelt. Alles andere scheint unwichtig, wird nicht vermittelt.
Man produziert damit nur Fachidioten.
Ähnlich der Strategie der US-Soldaten "Sie brauchen nur das zu wissen, was für Ihren Einsatz wichtig ist", sehe ich hier eine gesteuerte Entkoppelung von der Realität. Gänzlich den Boden unter den Füßen verlieren oft jene, die studieren. Ich habe noch nie so viele weltfremde, realitätsferne Menschen kennengelernt, wie hier.
Und das, obwohl ich manche Ärzte sehr schätze, weil ich mit ihnen sehr gut fachsimpeln kann aber auch zwischenmenschlich gut auskomme. Bisher jedenfalls.
Das hat sich leider seit den Maßnahmen und der Desinformationsstrategie des Regimes eindeutig verschlechtert, so daß ich einige davon leider in die Wüste schicken musste. Mit Menschen, die sich wider besseren Wissens äusserem Druck beugen, die, obwohl sie aufgrund ihres Studiums sicher einiges besser wissen würden, aber jetzt ihre ethischen, moralischen und sozialen Grundsätze über Bord werfen, kann ich nichts anfangen. Die gemeinsame Basis ist verlorengegangen.
Besonders bei den Ärzten betrifft es jene, die zu Beginn ihrer Ärztekarriere den Menschen/Patienten inklusive der Psyche - wie ich - als Ganzes sehen, aber jetzt einen Patienten nur mehr als seine Krankheit, sein Organ im Sinne einer Apparatemedizin betrachten. Gänzlich entkoppelt von den anderen Möglichkeiten der Entstehung seiner Beschwerden.
Der Mensch - als Ganzes - wird immer unwichtiger.
Es zählt nur mehr: Was nützt er mir, Was kostet er mir!
Wer da nicht reinpasst: weg mit ihm!
lG, Nightbird
"Eugenik per se ist ausschliesslich in Bezug auf die Durchführungsstrategie der sogenannten "Impfung" zu bringen."
AntwortenLöschenKann ich nicht erkennen. Das Unwissen darum, was "Eugenik" bedeutet schein also in gebildeten Kreisen weit verbreitet zu sein.
Jedenfalls hat es eigentlich garnix mit Rasse, Alter oder Völkermord zu tun.
Impfstoffe also als eugenische Maßnahme? Ich fürchte, die von den Christen so geliebte "Fellachen", jene mit wenig Geist aber fruchtbaren Lenden, werden die Impfstoffe am besten überleben. Hingegen wird es somanchen körperlich gesunden Menschen mit hohem IQ, des öferen hinraffen. Er wird dann die Erfindung, an der er gerade forscht, eben nicht beenden und das bedeutsame Buch, an dem er schreibt, wird eben nicht vollendet ...
Der ehrenwerte LePenseur läßt auf die Christen, egal welcher Geschmacksrichtung, nichts kommen. Sie wollen "das Gute", also sind sie gut.
Ich bin auch nicht der Christenfresser, als der ich erscheine; ich habe Umgang mit vielen Christen, die mir lieb und teuer sind. Aber wenn ich leise nach Verantwortung für die Folgen ihrer "guten Taten" (z.B. dem Züchten von Hungerleidern in der 3. Welt) frage, geht die Zugbrücke runter.
"Ich bin die Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft." So sehe ich nun mal in Summe das Wirken der "guten Christen".
Leider hat der libertäre Blogchef meinen Knochen, die Trennung der Sozialwerke nach Gesinnung und Gusto, damit man sich nicht um die richtige Ethik fatzen muß, nicht aufgenommen.
Das erlebe ich öfters bei Libertären, die plötzlich sozialistisch werden, wenn es um ihre Lieblingswurst geht. In einer feuchtfröhlichen Runde gestern, sagte ich, daß ich nichts gegen diskriminierende 1-2G-Lokale hätte, wenn dann andere Wirte auch 0-G-Lokale betreiben dürften - und daß der geistige Wahnsinn ja bereits mit dem Verbot von Raucherlokalen angefangen hätte. Da mutierten dann plötzlich Musterlibertäre zu Diktatoren, denn das wäre ja etwas gaaanz anderes und sie wären ja auch irgendwie betroffen, wenn sie an solch einem Raucherlokal vorbeigehen müßten, denn sie wären mikroempfindlich und jedes Tabakmolekül brächte sie um, oder der Ehepartner brächten Takakqualm mit der Kleidung ... blabla. Also, schon gut, wenn die Mehrheit den bösen Rauchern geselliges Beisammensein verbietet, ist libertär, paßt schon.
Daß die Hochfinanz und auch die lokalen Herrscher dumme Untertanen wollen: Überraschung! Es juckt die kein bißchen.
Daß aber unter und zwischen uns deren Helfershelfer, deren Steigbügelhalter, ungestört - mit besten Absichten! - wühlen können, wäre eine hilfreiche Erkenntnis. Kann man so böse sein, der netten Caritas-Tante zu sagen, du zerstörst die Gesellschaft mit deiner Mitleidsverblödung?
Wie gesagt, ich höre gerade "Neger, Neger, Schornsteinfeger" und bin wütend ob der Dummheiten der damaligen "Nazis" (aber es gibt auch sehr schöne Szenen). Ich hätte den "Nazis" gerne ihren Arierfimmel gelassen aber - ganz marktwirtschaftlich - den reichstreuen Juden, dem "Negermischling", den "Christen" etc. gestattet, ihre Konkurenz-Gemeinschaften zu leben, mit der einzigen Bedingung, Treueschwur auf das Reich, den Kaiser oder Führer und Beteiligung an der Verteidigung des Staatswesens. Eine wohlige Vorstellung, diese hätten als Konkurenz zur "Hitlerjugend" eine bunte "Führerjugend" gegründet und alle zusammen zum Wohle Deutschlands ...
Cher Kreuzweis,
AntwortenLöschenDer ehrenwerte LePenseur läßt auf die Christen, egal welcher Geschmacksrichtung, nichts kommen.
Ach, da kennen Sie mich schlecht — ich lasse auf viele Geschmacksrichtungen sogar sehr viel kommen! Meine Süffisanzen zu Papa Franz, Schöni, "Caritas" & Co. sind ebenso Legion wie Legende ...
... wenn ich leise nach Verantwortung für die Folgen ihrer "guten Taten" (z.B. dem Züchten von Hungerleidern in der 3. Welt) frage, geht die Zugbrücke runter.
Bei mir nicht. Aber ich sehe es eher als Themenverfehlung, denn die Gebiete mit den höchsten Geburtenraten sind längst nicht die der Missions-Katholen, sondern (zB Mali, Tschad & Co.) klassische Muselländer. Beschwerden bitte an den zuständigen Imam zu richten ...
Das erlebe ich öfters bei Libertären, die plötzlich sozialistisch werden, wenn es um ihre Lieblingswurst geht.
Und ebenso: bei mir nicht. Solange anständige Umgangsformen gewahrt werden, soll jeder machen was er will. Solang er mich machen läßt, was ich will.
Zugbrücken werden hochgezogen.
AntwortenLöschenLieber LePenseur!
Daß Sie den Papst, seine Kardinäle und Bischöfe kritisieren, ja, wie könnte ein Denker das nicht. Deren Eseleien kann ja niemand, nichtmal ein Blinder, übersehen.
>>
Bei mir nicht. Aber ich sehe es eher als Themenverfehlung, denn die Gebiete mit den höchsten Geburtenraten sind längst nicht die der Missions-Katholen, sondern (zB Mali, Tschad & Co.) klassische Muselländer. Beschwerden bitte an den zuständigen Imam zu richten ...<<
Da Sie es scheinbar von mir nicht gelesen haben: Ja, die Muslime sind sehr fertil, doch sie wissen auch klaglos zu verhungern bzw. verhungern zu lassen: Allah oder Kismet haben es dann eben so gewollt. Wer das eben NICHT aushält, das sind nunmal die "guten" Christen mit den hypertrophen Herzen. Sie - und nur sie allein - senden dann sofort Speisen und Medikamente (bzw. nötigen internationale Organisationen) auf daß sich die Zahl der Hungerleider vermehre ...
Cher Kreuzweis,
AntwortenLöschenSie urteilen mir etwas zu pauschal. Und das hat nichts mit "hochgezogenen Zugbrücken" zu tun, sondern führt bei mir schlichtweg zu hochgezogenen Augenbrauen ...
Damit müssen Sie halt leben. Und darüber nachdenken, ob Sie nicht allzu undifferenziert dreinhauen ... bspw. hier:
Daß Sie den Papst, seine Kardinäle und Bischöfe kritisieren, ja, wie könnte ein Denker das nicht.
"Den Papst": Ja, diesen akuten Papst zweifellos, aber seine direkten Vorgänger schon weitaus weniger, und unter früheren Pontifices gibt es durchaus auch einige, die ich schätze, ja bewundere (bspw. den milden, kultivierten, altersweisen Leo XIII, oder den weithin unterschätzten, kühl-glasklaren Benedikt XV ...)
"Seine Kardinäle": ja, einen Schöni betrachte ich mit lebhafter Abneigung, und viele seinesgleichen (den derzeitigen Münchener finde ich zum Erbrechen etc. etc.) ... aber: einen Kardinal Newman halte ich für einen der großartigsten Denker des Abendlandes, ein Kardinal Hohenlohe nötigt mir Achtung ab, ein Kardinal Galen Bewunderung, und bspw. ein Kardinal Granito di Belmonte findet meine verschmitzt lächelnde Zuneigung.
"... und Bischöfe": auch hier gilt: es gibt solche und solche!
Nun, Sie mögen halt die RKK nicht, so wie ich eben bspw. FFF-Bewegung nicht mag (mit, glaube ich, besseren Gründen ...). Aber es gibt auch andere Denominationen!
Denn Sie verkennen, daß es "die Christen" einfach nicht gibt, sondern jede Menge unterschiedliche, von denen (fraglos auch mir) viele, vielleicht sogar die meisten, recht wenig sympathisch sind.
Und dennoch: eines meiner Hobbies ist seit Jahrzehnten die vergleichende Religionswissenschaft, und es gibt kein Glaubenssystem (abgesehen von irgendwelchen obskuren Satanisten, Schamanisten und dergl. Naturreligionen), das ich in dieser langen Zeit nicht eingehend studiert hätte. Und gerade weil ich alles das von Bahai bis Zarathustra systematisch durchstudierte, erlaube ich mir doch das Urteil, daß insgesamt betrachtet — "Nehmt alles nur in allem" — ein a-dogmatisches, aufgeklärtes, philosophisch fundiertes Christentum die dem Menschen mit Abstand "zuträglichste" Form von Religion darstellt: ohne Fanatismus, ohne Verketzerungen, ohne sinnentlehrt-abergläubische Rituale, dafür mit einer klaren ethischen Fundierung, die ich in dieser theoretisch durchdachten Vollendung und praktischen Anwendung in keinem anderen Glaubenssystem gefunden habe.
Was Sie hingegen als "Christentum" ausgeben, sind Sockenpuppen eines unübersehbaren Antiklerikalismus'. Nun, der sei Ihnen vergönnt — aber Sie sollten so ehrlich sein: es ist nicht "das Ganze" ...