Dennoch hätte die Chance bestanden, trotz Niederlage, mit einem Merz oder Röttgen einen Neustart in einer Jamaika-Koalition zu schaffen, wobei der FDP eine einfache Rolle zuteil geworden wäre, die sie nicht ergriffen hat...
Was hat Christian Lindner geritten, diese Möglichkeit nicht wahrgenommen zu haben? Denn er hätte als „Königsmacher“ alle Trumpfe in der Hand gehabt, weil seine liberale Partei in einer Koalition mit links & extrem links nur Schaden erleiden kann, er nur mehr in einer Verteidigungsposition sein wird, denn einem vernünftigen Wirtschaftsprogramm seiner Partei stehen klassische linke Positionen der Geldvernichtung gegenüber. Die Legalisierung von Cannabis als ersten Erfolg der Verhandlungen zu sehen, ist eigentlich ein Offenbarungseid.
Dabei müsste man das Thema Klima völlig anders angehen, nämlich nicht mit der Vernichtung der deutschen Autoindustrie, sondern mit einem veränderten Konsumverhalten. Sämtliche GrünInnen (übrigens die Vielflieger im deutschen Bundestag) und FFF-Hüpfer sollten einmal ihr Flugverhalten überdenken und unnötige Reisen unterlassen. Es war nämlich nicht notwendig, dass sich Claudia Roth persönlich auf den Fidschi-Inseln vom angeblichen Anstieg des Meeresspiegels überzeugen musste: in der heutigen Zeit absolut unnötig bis lächerlich. Sollte wahrscheinlich nur als Ausrede für einen vom deutschen Steuerzahler finanzierten Urlaub in der Südsee dienen – lächerlicher geht’s nimmer!
In Supermärkten sehe ich oft den Antibiotika- und Hormon-Dreck in Form des Pangasius-Filet aus SO-Asien. Gibt es bei uns keine Forellen und Saiblinge? Gilt nur mehr die „Geiz-ist-geil“-Mentalität? Und jeder, der diesen Dreck konsumiert, ist schuld an einer weiteren Verschlechterung des Klimas.
Von den unnötigen Kreuzfahrtschiffen und unnötigen Flugreisen ganz zu schweigen.
In meiner Jugend war eine Flugreise sauteuer und etwas Spezielles, worauf man gespart hatte. Muss man mehrmals pro Jahr für eine Wochenende auf „Malle“ fliegen oder zweimal jährlich „auf“ die „Dom-Rep“? Nein und nochmals nein. Gegen die Luftverschmutzung wettern, aber wie die Heulsuse Luisa Neubauer vom FFF-Deutschlandableger die halbe Welt bereisen von Namibia, USA bis in die Mongolei. So wichtig ist dieses Weib nicht, dass sie überall gebraucht wird. Vielleicht sollte sie die Zeit eher verwenden, aus ihrem Bac. der Geographie einen Master zu machen.
Warum muss es der neueste Fernseher aus Korea oder Japan sein, hatten wir doch in Europa selbst einmal Blaupunkt, Philips, bei Haushaltsgeräten Miele und Elektra Bregenz?
Einfach das Konsumverhalten überdenken, danach leben – und schon ist ein Umschwung eingeleitet.
Julian Reichelt, der Bild-Chef, dr diese Zeitung endlich zu einer erlesenswerten und einer der wenigen freien gemacht hat, wurde gnadenlos weggemobbt. Soros und Schwab haben lange Arme, die natürlich auch in den Springer-Verlag reinreichen.
AntwortenLöschenWerter it's me,
AntwortenLöschenDass 15 der groessten Containerschiffe soviel CO2 ausstossen wie 750 Millionen Autos stimmt nicht.
Diese von Ihnen erwaehnten Zahlen sind auch in einem Artikel des Guardian zu finden. https://www.theguardian.com/environment/2009/apr/09/shipping-pollution In diesem Artikel wird aber der Ausstoss an Krebs und Asthma erregenden Chemikalien verglichen -- nicht CO2.
Ein grosses Containerschiff verbrennt etwa 350 Tonnen Treibstoff je Tag. Im Jahr macht das etwa 120000 Tonnen aus. Ein Auto mit 15000 km Fahrleistung im Jahr verbraucht etwa 1000 Liter Benzin, also etwa 750 kg Benzin. Der CO2 Aussstoss eines grossen Containerschiffes entspricht damit etwa 200000 Autos.
Viele Gruesse
Guenter
Einverstanden, bis auf zwei Sachen: Die sogenannte parlamentarische Demokratie ist inzwischen eitel Affenkomödie, Blendwerk, einen glauben zu machen, man könne etwas bewirken, und sei es noch so wenig. Hätte, hätte, Fahradkette.
AntwortenLöschenUnd auf gerade so ~ vier Prozent des neu entstehenden oder frei gesetzen Kohlendioxids (welches kein Gift, sondern Pflanzennahrung ist) hat der Mensch überhaupt Einfluß.
Es ist zwar in der Tat nicht einzusehen, warum im Laden zwei Dutzend verschiedener Sorten Fruchtjoghurt sein müssen, oder jede Kuhbläke bis in die Uckermark ein Oktoberfest mit Wiesenbier und bayrische Spezereien abziehen muß, u.v.m. (veganes Katzenfutter fällt mir auch noch ein ...) - aber, das Zurückschrauben des Lebensstandards ist eine heikle Angelegenheit: Wer will festlegen, was denn genug wäre - die Grünen Khmer plärrten ja einst für 30m² Wohnraum für Einzelhaushalte. (Da wäre noch Seneca, zu unrecht für einen Edelcharakter angesehen, nämlich weil er sich mit Nero verkracht hatte: War zeitweise der reichste Sack an Privatvermögen, hat aber äußerste Bescheidenheit gepredigt. Hat einigen britannischen Stämmen einen von ihm gewährten Kredit vertragswidrig vorfristig zurückgefordert, und damit einen kleinen Krieg ausgelöst ...)
werter günther!
AntwortenLöschenwer sich auf den guardian verlässt, der ist verlassen, daher die ergebnisse des stockhom environment institute, die deckungsgleich sind mit unterem artikel, wobei sie anscheinend nicht wissen, dass containerschiffe nicht mit demselben sprit fahren, den ich im tank habe.
:
Professor Jörg Wellnitz von der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und Inhaber einer Professur in Melbourne, hat sich akribisch mit allen Aspekten der E-Mobilität auseinandergesetzt.
Das Ergebnis:
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Für gerade einmal 16 % des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes ist der Autoverkehr verantwortlich. „Belastender ist da ja schon die Massentierhaltung und die landwirtschaftliche Monostruktur“, so Wellnitz.
Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen.
330 dieser Schiffe gebe es aktuell.
15 von ihnen produzierten so viel CO2 wie alle 750 Millionen Autos zusammen.
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„Bis eine Batterie für einen Tesla gebaut ist, kann man 8 Jahre lang mit einem Verbrennungsmotor fahren (bzw. 200.000 km), um die gleiche Umweltbelastung zu erzielen“, so Wellnitz.
Denn seiner Meinung nach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Strom zum Aufladen der Batterien – der zudem in der Hauptsache alles andere als sauber produziert wird – ebenso besteuert wird wie Benzin oder Diesel.
darum, noch mehr Autos zu verkaufen.
1,6 Milliarden Fahrzeuge gibt es heute bereits weltweit.
80 Millionen werden pro Jahr produziert.
Die E-Autos sind für die Hersteller kein Ersatz für Verbrenner, sondern ein Zusatzgeschäft, um als Zweit-oder Drittfahrzeug noch mehr Autos an den Mann zu bringen.
Doch dieses Zusatzgeschäft stößt an seine Grenzen, wenn es um die benötigen Rohstoffe für den Bau von Akkus geht, deren Abbau in Chile (Lithium) und Zentralafrika (Kobalt) nicht nur extrem umweltunverträglich ist und in weiten Teilen mit unvertretbarer Kinderarbeit einher geht.
„Würde Audi den A4 in großer Serie rein elektrisch bauen, müssten sie den halben Weltmarkt an Kobalt leerkaufen.“
Bei VW – so Wellnitz– habe man so eine Rechnung schon mal aufgemacht und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass der Konzern für seine Produktion von E-Autos rund 130.000 Tonnen Kobalt benötigen würde.
Die Weltproduktion jedoch liegt derzeit bei 123.000 Tonnen !
Und die meisten Schürfrechte liegen in China, was, wie Professor Fritz Indra sagt, der auch mal bei Audi beschäftigt war, „einen veritablen Wirtschaftskrieg auslösen kann“.
„Die Chinesen haben sich in Afrika weitgehende Schürfrechte gesichert. Kobalt wird zum Beispiel im Kongo teils unter brutalsten Bedingungen von Kindern aus dem Boden gekratzt“, so Indra.
„Man braucht zudem Graphit, Mangan und Lithium.
Bei all diesen Themen begeben wir uns voll in eine chinesische Abhängigkeit, wir müssen das alles von den Chinesen kaufen.“
Wie für Professor Jörg Wellnitz liefert auch für „Verbrennerpapst“ Indra das Elektroauto „in einer gesamtheitlichen Betrachtung“ keinen Beitrag zum Klimaschutz.
Wellnitz, für den der Dieselmotor nach wie vor der sauberste und umweltfreundlichste Antrieb ist, macht noch eine andere bemerkenswerte Rechnung auf:
Ein Auto-Akku liefert 100 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht,
ein Benziner 12.000 Wattstunden und Wasserstoff (für Wellnitz der Treibstoff der Zukunft) 33.000 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht.
Würde man eine aufrichtige Ökobilanz aufmachen, basierend auf Preis, Bauraum und Leistung, dann „kommt hinten der Ottomotor raus oder ein kleiner Diesel“, sagt Jörgj Wellnitz.
Und: „Das Wasserstoffauto wird ganz sicher kommen.“
habe gerne geholfen.
@Anonym, 19 Oktober, 2021 18:40
AntwortenLöschenWenn es bloß nur CO2 wäre (relativ harmlos bekanntlich).
Schiffsdiesel ist der wohl dreckigste Treibstoff unter den Erdölraffinaten den es gibt.
Und er wird weitgehend ungefiltert verbrannt.
Fällt bloß auf hoher See niemandem auf, in Küstennähe natürlich schon.
Lediglich bei einigen wenigen Kreuzfahrtschiffen beginnt man gerade Filter zu benützen.
Astuga
Werter it's me,
AntwortenLöschenDie Aussagen des Professor Jörg Wellnitz habe ich beim Stockholm Environment Institute nicht gefunden.
Auf der Seite des Stockholm Environment Institute ist ein Artikel https://www.sei.org/projects-and-tools/projects/sea-case/ in dem steht: "Maritime shipping generates circa 2.5% of global emissions (about the same as the aviation sector)"
Aus Ihrer Antwort:
"1,6 Milliarden Fahrzeuge gibt es heute bereits weltweit."
"Für gerade einmal 16 % des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes ist der Autoverkehr verantwortlich."
"Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen.
330 dieser Schiffe gebe es aktuell.
15 von ihnen produzierten so viel CO2 wie alle 750 Millionen Autos zusammen."
Bitte bemuehen Sie nun Ihren Taschenrechner:
330 Containerschiffe entsprechen im CO2 Ausstoss 330/15*750 Million = 16500 Millionen = 16.5 Milliarden Autos.
==> Da stimmt doch was nicht ?
Guenter
Poster it's me schreibt:
AntwortenLöschen"Und jeder, der diesen Dreck konsumiert, ist schuld an einer weiteren Verschlechterung des Klimas.
Von den unnötigen Kreuzfahrtschiffen und unnötigen Flugreisen ganz zu schweigen."
Das ist ein einigermaßen sensationeller Sachverhalt:
Zum allerersten Mal räumt (wahrscheinlich versehentlich!) ein Rechter ein, dass der Klimnawandel irgendwie etwas mit dem Menschen und seinem Agieren zu tun hat. Dass dem nicht so ist, gehört ja zu den eisernen Dogmen der Rechten. Und das Behaupten eines Zusammenhangs war bisher exlusiv dem hier gerne sog. "Linken Menschenmüll" und "Linken Gesindel" vorbehalten.
Fürwahr, "ein buchenswertes Ereignis". (Thomas Mann)
werter günther!
AntwortenLöschenda ich nur arzt bin, muss ich mich in techn. belangen auf fachleute verlassen, und ich denke, das stockholm environment institute hat keine deppen in ihren reihen, ebenso der verfasser des artikels engehängten artikels bzw. 2 freunde, einer maschinenbauer, der andere plasmaphysiker.
vielleicht können sie den fehlerhaften lehrplan in schweden, TU wien und TU münchen verbessern.
Für gerade einmal 16 % des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes ist der Autoverkehr verantwortlich. -----
AntwortenLöschen1.: Nicht "klimaschädlich". Pflanzennahrung. Und, wichtiger, 2.: 16% von den erwähnten 4%, auf die der Mensch überhaupt Einfluß hat!
Wo ist der Blitz, der euch mit seiner Zunge lecke? Wo ist der Wahnsinn, mit dem ihr geimpft werden müßtet?
@ Schorschi: Tut das nicht aua im Kopf? Was ist eigentlich Deines Brotgewinnstes? Lefti, what is y o u r profession?
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