Donnerstag, 30. September 2021

Heute vor 230 Jahren

 
... also am 30. September 1791 fand zu Wien die Uraufführung von Wolfgang Amadeus Mozarts  Oper Die Zauberflöte statt. Aus diesem Anlaß die Ouvertüre, gespielt im Zürcher Opernhaus unter der Leitung von Franz Welser-Möst:


Die ganze Oper hier (1. Akt) und hier (2. Akt)
 
Daß die Musik unter der Leitung eines der besten Dirigenten unserer Tage hervorragend erklingt, ist vorausgesetzt. Aber auch die Inszenierung ist originell und apart, und umschifft durch die Verlegung der Handlung in einen freimaurerisch inspirierten Bibliotheksraum der französischen Revolutionszeit mit Geschick manche, sich aus dem treuherzig naiven Libretto nur zu leicht sich ergebenden Peinlich-keiten der Inszenierung. Hörens- und sehenswert!

P.S.: nur die Trikolore-Schärpen zum Schluß, die die Choristen »zieren«, hätte man getrost weglassen können — so großartig an (Resul-)Taten waren die p.t. Herren Revolutionäre in Paris ja nicht, als daß man ein ethisch-humanistisches Schauspiel damit in Verbindung bringen sollte ...


5 Kommentare:

  1. Wahaaa...
    Die Pyramide, die Freimaurer auch hier... mein Sohn Brutus!

    Astuga

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  2. Die Freimaurer - ebenso wie „Soros“, die „East Coast“ und der „Great Reset“ ein Lieblings-Narrativ der durchgeknallten Verschwörungstheoretiker.

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  3. "Franzl" sollte sich in "Pawlow'scher Hund" umbenennen ...

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  4. Der pawlowsche Hund bellt halt auch wenn er Ironie wittert.
    Er kann das nicht von der Realität unterscheiden.

    Aber ich finde es lustig, dass er selbst den "Great Reset" noch für eine Verschwörungstheorie hält.
    Da können das WEF von Davos ganze Webseiten dazu online haben, Klaus Schwab mehrere Bücher dazu schreiben und so gut wie alle westlichen Regierungschefs bei Ansprachen selbst den "Great Reset" wörtlich heraufbeschwören - er glaubt es immer noch nicht.

    Solche Leute haben einst Hitlers "Mein Kampf" in Händen, den Holocaust immer noch für eine Verschwörungstheorie gehalten.
    Bis es sie selbst erwischt hat.

    Astuga

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  5. @ Astuga:
    Aus der Tatsache, daß ich die Sache mit den abgehackten Kinderhänden, oder mit dem Massaker bei Katyn, und noch dieses und jenes sonst, für erstunken und erlogen halte, folgt nun noch lange nicht, daß ich etwa Adolfen für eine erlesene Lichtgestalt ansehen würde.

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