Samstag, 11. September 2021

Fußnoten zum Samstag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute vor 20 Jahren knallen zwei Flieger in das WTC. Der hilflose Schorsch Dabbeljuh flüchtet sich daraufhin in Politaktionismus und beginnt mit dem militärischen Desaster, das gerade eben in Afghanistan seinen erbärmlichen Abschluss gefunden hat.

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Biden, die Schlaftablette der Herzen, wettert: "Wir werden geimpfte Mitarbeiter vor ungeimpften Kollegen schützen!" (Übrigens lautete der Reißer auf gmx dazu: "Biden »geht die Geduld aus«: US-Präsident sagt Ungeimpften den Kampf an" - das Wording muss man nicht mehr kommentieren, das erklärt sich selbst.)

Kurz, der Westentaschendiktator der Herzen, verspricht dagegen: "Wir müssen die Ungeimpften schützen, indem wir sie vor den Geimpften wegsperren."

Nach Bidens Argumentation sind die Geimpften vollkommen ungeschützt, sonst müssten sie nicht vor Ungeimpften Angst haben und "beschützt" werden. Nach Kurzens Argumentation macht die Impfung aus den Geimpften eine Gefahr für die Ungeimpften, vor der man sie sogar wegsperren muss.

Fazit: Die Impfung schützt nicht und macht den Geimpften für seine Mitmenschen zur Bedrohung.

Gut zu wissen.

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Als Basti versprochen hat, die Impfung macht immun, hat er gelogen. Als Basti gesagt hat, wenn alle ein Impfangebot bekommen haben, können wir zur Normalität zurückkehren, hat er gelogen. Als Basti versprach, die Geimpften sind sicher und brauchen keine Einschränkungen mehr, hat er gelogen.

Aber alle glauben ganz fest, dass er, als er behauptete, nur Ungeimpfte wären daran schuld, wie immer die volle Wahrheit gesagt hat. Denkt mal drüber nach, was das über die Mehrheit aussagt...

***

Kein Tag vergeht, an dem unsere machtberauschten Verfassungsallergiker nicht das Wort des Jahres im Munde führen: „Verschärfung!“ Sie sind so richtig in einem sadistischen Taumel, ihrem Arbeitgeber und Gehaltszahler, dem Souverän, den sie zutiefst verachten, tägliche willkürliche Schikanen aufzuerlegen.

Wie lange sie das zu tun gedenken?

Nun, das ist klar: Solange sich das ihr Arbeitgeber gefallen lässt. Würden die eigentlichen Eigentümer des Hauses Österreich eine kleine Eigentümerversammlung organisieren, am Besten direkt vor dem Fenster des Bundeskanzlers, könnten ruckzuck dänische Verhältnisse einkehren. Aber solange der Souverän nicht begreift, dass man sich Rechte erkämpfen muss und nicht darauf warten, ob man sie von den eigenen Angestellten gnädig verliehen bekommt, wird das wohl nix.


9 Kommentare:

  1. "Aber solange der Souverän nicht begreift,"

    Der Souverän wird erst dann begreifen, wenn er das AKKU seines Götzen Smartphone nicht mehr aufladen kann.

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  2. "Aber solange der Souverän nicht begreift, ..."

    Begriffen haben es vermutlich schon viele, aber man hat nicht reagiert. Der Souverän wird nicht reagieren denn es ist leichter, zu gehorchen, als befehlen zu lernen! Wohl wissend, daß man eine Schlacht auch verlieren kann. Und davor hat er Angst.

    Aus Angst, bei einer Reaktion darauf Schaden zu nehmen.
    Aus Angst, eingestehen zu müssen, nicht reagiert zu haben.
    Aus Angst, keine Lösungen anbieten zu können.
    Aus Angst, auch verantwortung für seine Handlungen übernehmen zu müssen.

    Manche sind nicht einmal mehr fähig, die Verantwortung für ihr eigenes leben zu übernehmen. Denn es ist leichter, mit dem Finger auf andere zu zeigen, als eingestehen zu müssen, versagt zu haben. Feig gewesen zu sein, nicht dafür gekämpft zu haben, wo man im Herzen längst gewusst hat, was notwendig gewesen wäre um die Zustände zu ändern.

    Man bewegt sich im Kreis obwohl der Ausgang sichtbar ist. Aber man will ihn nicht sehen.

    Lieber im Käfig leben wie ein Huhn auf der Stange sitzend als da draussen, wo man vielleicht selbst entscheiden müsste, die Gefahr vorhanden ist, falsche Entscheidungen getroffen zu haben.

    lG, Nightbird



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  3. Lieber mit dem Finger auf andere zeigen - „den Souverän“ - und sie beschimpfen für Dummheit, Feigheit, Untertanengeist usw. statt erstmal ganz schlicht sich selbst fragen, ob es auch an einem selbst und der eigenen Haltung liegen könnte, dass „der Souverän“ darauf so wenig anspringt.
    Schuld ist halt immer die der anderen. Das Leben ist so herrlich bequem.

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  4. Werte Esther,
    Sie haben offensichtlich rein gar nichts begriffen und irrlichtern hier mit irgendwas von "beschimpfen" herum. Wieso glauben Sie, der Souverän solle auf irgend etwas "anspringen", was ich sage? Ich will nicht, dass der Souverän mir "folgt", ich würde es nur begrüßen, wenn er sein Hirn einschaltet und benutzt. Zu glauben, die Mehrheit wäre zu blöd und zu faul, sich ihre Rechte zu erkämpfen anstatt auf deren gnädigste Zuteilung als Leckerli für brave Untertanen zu warten, nur weil ich sie abgeschreckt habe, gibt mir mit meiner Ansicht mehr Recht, als Sie sich vorstellen können. Danke für die Bestätigung, aber keine Sorge, das erfüllt mich nicht mit Freude, ganz im Gegenteil. Denn was die Dummheit und Faulheit der Untertanengeister angeht würde ich mich liebend gerne irren. Nur leider bekomme ich eben eher Bestätigungen.
    MfG Fragolin

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  5. Werter Fragolin,
    okay, wenn Sie das so sehen, dann ist es eben so. Aber darin, dass Sie von vornherein "den Souverän" aburteilen, er würde in devotem Untertanengeist in lähmendem Gehorsam gegenüber "den Eliten" (wer sind die eigentlich? Früher kannte ich diesen Begriff nur aus den Flugblättern irgendwelcher K-Gruppen)sich selbst verzwergen, also dass Sie "den Souverän" letztlich als Lemming ansehen - ob man es nun, wie ich es tat, "beschimpfen" nennt oder ein anderes Wort dafür findet, ist am Ende nur eine literarische Frage. Fakt ist: Sie sehen sich unbedingt im Recht, "den Souverän" im Unrecht. Ich glaube aber, die Welt ist ein bisserl komplexer und nicht schwarz-weiß.

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  6. Esther gewidmet...
    https://i.imgur.com/TspyiE4.jpg

    Astuga

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  7. Werte Esther,
    Sie setzen sogar noch einen Beweis Ihres Unverständnisses drauf: ich beanspruche absolut nicht, im Recht zu sein. An keiner Stelle. Niemals. Ich habe eine Meinung. Diese resultiert aus Beobachtung. Und jeder andere Mensch dieser Welt kann eine andere Meinung haben. Jeder wir er will. Aber den Anspruch daraus abzuleiten, ich müsse jede Meinung anderer, die ich absolut akzeptieren kann, auch für klug und mutig halten, finde ich seltsam. Woraus genau soll der resultieren?
    Ich sehe die umwerfenden Erfolge unserer Regierungen, die mit primitiver Schwarzweißmalerei und Hetze die Gesellschaft spalten können, indem sie plumpes Blockwarttum und Herrenmenschendenken triggern und damit satte Mehrheiten erreichen. Mag sein, dass Sie das aufkommende und blühende Blockwartwesen und hetzende Denunziantentum in der breiten Masse des "Souverän" für besonders intelligent und mutig halten, ich eben nicht. Dass ausgerechnet Sie dann ausgerechnet mir Schwarzweißmalerei unterstellen, ist nur noch ein putziger kleiner Treppenwitz am Rande.
    MfG Fragolin

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  8. Werter Fragolin

    empfehlenswert zum Anhören

    Die Pandemie der Gehorsamen

    https://www.achgut.com/artikel/indubio_folge_161_die_pandemie_der_gehorsamen

    mlg Alexandra

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  9. liebe Alexandra

    guter Tip.
    Danke dafür.

    Ich hötte "Österreich" und "Volkszersetzung" und wusste sofort:
    So falsch liege ich nicht.

    Auch wenn ich gelegentlich dafür angegriffen, geblockt werde.

    lG, Nightbird

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