Montag, 6. September 2021

Fußnoten zum Montag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

***

Österreichisch sein heißt, in der Wahl zwischen einem Vaterland, das größer sein möchte, und einer Heimat, der das Ihre genügt, sich für die Heimat zu entscheiden.
Österreichisch sein heißt, in dieser Heimat niemandes Brückenkopf zu werden, aber jedermanns Brücke.
Österreichisch sein heißt, in dieser Heimat dann die Welt zu suchen, um in der Welt eine Heimat zu finden.
Österreichisch sein heißt also, in der Wahl zwischen gestern und heute sich für morgen zu entscheiden.“

Also schrieb Franz TheodorCsokor, der heute vor 136 Jahren geboren wurde.

***

Auf Twitter tobt die Grüne Fraktionsvorsitzende im Thüringer Landtag nach einer Pressemeldung, wonach in Gera ein „Mann“ ein mobiles Impfteam „brutal angegriffen“ haben soll, man müsse gegen „Schwurbler“ und „Fake-News“ kämpfen. Recht hat sie, also machen wir das mal. Vom linksextrem durchseuchten MDR ,der kaum im Ruche steht ein rechtsradikales Covidiotenportal zu sein, wird der Hergang nämlich so beschrieben: Der „Mann“ war normal angemeldet und hat seinen Impfpass abgegeben. Kurz vor der Spritze wurde das Label des Impfstoffes in den Impfpass geklebt und bestätigt. Das wollte der „Mann“ aber nur, die Spritze war ihm egal, und so schnappte er sich den Impfpass und rannte weg. Zwei Sanitäter verfolgten ihn und bekamen ihn zu fassen, aber nach einer kurzen Rangelei an einer Rolltreppe, bei der alle drei verletzt wurden, konnte er sich losreißen und wegrennen.

Die Sanitäter hätten ihre Wut nur im Zaum halten müssen, dann wäre ihnen nichts passiert. Durch die Anmeldung ist die Identität des „Mannes“ nämlich der Polizei bekannt. Es gab zu keiner Zeit einen Grund, aggressiv körperlich gegen den Betrüger vorzugehen. Somit erfolgte der Angriff nicht durch den Betrüger sondern durch zwei ausrastende Sanitäter, die keine Sekunde nachdachten, und der Verfolgte setzte sich nur gegen einen Angriff zur Wehr. Wenn der die Sanitäter wegen Körperverletzung verklagt, kann das für die sehr teuer werden. Sie haben nämlich nicht das Recht, ihn körperlich festzuhalten oder anzugreifen, wenn ein Anruf bei der Polizei und eine Anzeige vollkommen ausreichen.

Der Wunsch der Grünen und offensichtlichen „Schwurblerin“, man möge „Fake-News“ bekämpfen sei hiermit erfüllt. Es geht auch ganz einfach: Sie muss ja nur aufhören, solche zu verbreiten oder von Propagandabüros verbreitete Lügen als Wahrheit zu bezeichnen. Es wäre so einfach, Peinlichkeiten zu vermeiden...

***

Und weiter geht die Märchenstunde: Geimpfte, so schwurbelt der österreichische Gesundheitsminister, stellen keine Gefahr mehr dar und deshalb müssen unbedingt nur Ungeimpfte vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden, Zauberwort „1G“ – nur Geimpfte sind Menschen, alle anderen nicht mehr, weshalb ihnen auch keine Rechte mehr zustehen.

Blöd nur, dass die Realität anders aussieht:

Corona-Cluster in Pflegeheim – alle Infizierten geimpft“

Es gibt die Realität und es gibt die realitätsleugnende Corona-Propaganda.

Ach ja, als Sahnehäubchen verkauft der grüne Impfeinpeitscher mit geradezu hohntriefendem Zynismus das erwünschte Wegsperren der Ungeimpften als Maßnahme „zu ihrem eigenen Schutz“. Erinnert an den Religionslehrer, der seinen unbotmäßigen Schüler mit dem Rohrstock grün und blau prügelt, während er skandiert, dies würde ihm mehr weh tun als dem Kind mit den Platzwunden. Wundert mich nicht, dass solcher menschenverachtender Zynismus von einem Grünen kommt. Dass kaum noch jemand bemerkt, mit welcher tiefen Verachtung diese widerlichen Gestalten das Volk verarschen, auch nicht. Mich jedenfalls muss dieser Inkompetenzbolzen, der schon mal vor laufender Kamera erklärt, ein in den Muskel gespritzter Gentechnik-Impfstoff komme ja nicht in die Blutbahn, vor gar nichts schützen, außer vor seiner Verachtung, Verfassungsfeindlichkeit und seinem Machtrausch.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.