Samstag, 25. September 2021

»Die Freiheitlichen, die Moslems, die Schwangeren – und Corona«

 
... macht Andreas Unterberger im gleichnamigen Artikel als Unholde aus, die die segensreiche Impfung der ganzen Bevölkerung verhindern. Hach, wie pöhse! ein bisserl mehr Logik hätte dem Brandartikel nicht geschadet, denn der Vorwurf an Braunau (»... geringe Impfrate in Bezirken mit hohem FPÖ-Anteil wie Braunau ist ein weiteres Indiz, dass der Antiimpfkurs der FPÖ-Spitze eine Ursache der relativ niedrigen Impfquote von 60 Prozent ist«) und die ebenso geäußerte Einschätzung der FPÖler(»... Impfungen vieler freiheitlicher Funktionäre sind zwar keine Revolte gegen Parteichef Kickl, wie es in manchen Medien jetzt dargestellt worden ist. Sie sind vielmehr ein Zeichen persönlicher Intelligenz und Vorsicht ...«) — bitte entscheiden Sie sich, Herr Dr. Unterberger! entweder sind die FPÖler so blöd, daß sie Kickl zuliebe blind in ihr Verderben laufen, oder so schlau, daß sie sich insgeheim trotzdem impfen lassen. Beides gleichzeitig geht nicht ...

Wenn dann gleichzeitig die Impfskepsis der Muselmanen und der Schwangeren als Beweis für deren (für Dr. Unterberger offensichtlichen) Trottelhaftigkeit angeführt wird, dann ist das einerseits (bei den Museln) ein geschickt sein wollender rhetorischer Schachzug, die FPÖ durch den Vergleich mit Muselmanen auf die Palme zu bringen und dem pöhsen Kickl abspenstig zu machen, und andererseits (bei den Schwangeren) eine an Schäbigkeit der Extraklasse: die Sorgen werdender Mütter um die Gesundheit ihres Kindes auf diese Weise ins Lächerliche zu ziehen, hätte man eher bei irgendwelchen »Hätte-Maria-abgetrieben...« und »Mein Körper gehört mir!« plärrenden Feminazissen erwartet, als bei einem angeblich christlichen und angeblich liberal-konservativen Bürgerlichen.Gott sei Dank gibt es dazu einen treffenden


Gastkommentar
von elfenzauberin


Ehrlichgesagt kann ich mir schwer vorstellen, dass sich jemand nur aus dem Grund nicht impfen lässt, weil der Herr Kickl das sagt. Zu all dem kommt ja, dass Kickl selbst das gar nie so gesagt hat, sondern die Freiheit, sich für oder gegen eine Impfung zu entscheiden, in den Vordergrund stellt und gestellt hat.

Mir scheint es eher so zu sein, dass sich unter den FPÖ-Sympathisanten deswegen viele Impf-verweigerer finden, weil sie sich eben durch die FPÖ vertreten fühlen. Deswegen sympathisieren viele ja mit der FPÖ. Wenn man sich darüber wundert, dann wundert man sich auch darüber, dass Fußballmatches in erster Linie von Fußballfans besucht werden. 

Die zweite Partei, die diese Flanke abdeckt, ist die MFG. Diese Partei ist interessant für all jene, die sich ebenfalls von den Coronamaßnahmen der Regierung (einschließlich ihrem Impfprogramm) ver-gackeiert vorkommen, denen aber die FPÖ "zu rechts" ist.

Rückenwind bekommt diese Gruppe durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse, die neuerlich Zweifel an der Unbedenklichkeit der Covid-Impfstoffe aufkommen lassen:

https://odysee.com/@de:d/Pressekonferenz--Tod-durch-Impfung-Undeklarierte-Bestandteile-der-COVID-19-Impfstoffe:b

Zu all dem gesellt sich die unangenehme Tatsache, dass sich das Wuhan-Virus fröhlich in Gesell-schaften ausbreitet, die sehr hohe Impfquoten vorweisen können. In Israel etwa sind fast alle Leute geimpft, die impfbar sind. Es gibt nur noch einen kleinen harten Kern Ungeimpfter sowie zahlreiche Kinder, die für die Impfung nicht in Frage kommen. Trotzdem sehen die Zahlen dort nicht günstig aus:

https://ourworldindata.org/explorers/coronavirus-data-explorer?zoomToSelection=true&time=2020-03-01..latest&facet=none&pickerSort=asc&pickerMetric=location&Metric=Confirmed+cases&Interval=7-day+rolling+average&Relative+to+Population=true&Align+outbreaks=false&country=GBR~CAN~DEU~ITA~IND~ISR

Anstatt die Menschen mit wöchentlich wechselnden Maßnahmen und aufdringlichen Impfprogrammen zu drangsalieren und dann noch in faschistischer Manier zu kennzeichnen und vom Berufsleben auszuschließen, sollten die Verantwortlichen sich dafür einsetzen, dass andere Impfstoffen nicht im Zulassungsverfahren blockiert werden. Sie sollen sich auch dafür einsetzen, dass offenbar wirksame Therapeutika wie Ivermectin (mit dem man in Indien die Fallzahlen in den Keller gedrückt hat) endlich eine offizielle Zulassung erhalten.

Jedenfalls fällt es nicht in die Zuständigkeit der Regierungspolitiker, Menschen zu etwas zu drängen, das sie von sich aus nicht wollen. Vielleicht sollte man den nicht ganz so hellen Politikern und Journalisten klar machen, dass es für viele Menschen gute Gründe gibt, sich nicht impfen zu lassen.

Was nützt mir eine Impfung, die mich vor einem schweren Verlauf schützt, wenn ich gar nicht zu der Risikogruppe gehöre, einen schweren Verlauf zu erleiden? Für solche Menschen bleibt unter dem Strich nur das Impfrisiko über, das, wie der Link zur Pathologie-Konferenz oben eindrücklich zeigt, gar nicht so klein ist. Denn es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass viele sogenannten "unerwarteten Todesfälle" in Wahrheit fatale Impffolgen sind. In der Mehrzahl der Fälle wird gar nicht erst versucht, einen Zusammenhang zwischen Tod und Impfung herzustellen, sondern man ist ganz im Gegenteil bemüht, solche Zusammenhänge zu verschleiern. So gibt es Zeitungen, die Todesanzeigen nur dann annehmen, wenn die Wörter "Covid" oder "Impfung" in der Anzeige nicht vorkommen, doch das nur so nebenbei.

Anders als die Narrative der Impfbefürworter nahelegen, handelt es sich bei den mutmaßlichen Impftoten keineswegs mehrheitlich um Leute, die an exotischen Todesursachen wie thrombotisch-thrombozytopenische Purpura gestorben sind. Es sind viel eher Ereignisse, die primär als banale Todesursachen wie Herzinfarkt gedeutet werden, die sich nach genauer Untersuchung als lympho-cytäre Myocarditis herausstellen.

Das ist alarmierend, denn es bedeutet nichts anderes, als dass die Anzahl der Impftoten um ein Viel-faches höher ist als offiziell zugegeben wird. Und alamierend ist das auch deswegen, weil von diesen Todesfällen auch jüngere Bevölkerungsgruppen betroffen sind.

Die aktuellen Daten der Statistik Austria stimmen mich jedenfalls nachdenklich. In der Altersgruppe 0-64 Jahren haben wir bis Kalenderwoche 35 im Jahr 2021 um 470 Tote mehr als im Coronajahr 2020. Das klingt bei jährlich insgesamt 80-90.000 Toten nach nicht sehr viel, doch muss man berück-sichtigen, dass in dieser Altersgruppe nur relativ wenig Leute versterben. Nur grob geschätzt 15% der Menschen sterben in dieser Altersgruppe.

In der Altersgruppe über 65 sind derartige Effekt naturgemäß schwerer zu finden, denn die meisten Totenbeschauärzte denken sich nicht allzuviel, wenn ein 87-Jähriger an einem Herzinfarkt stirbt. Oft hat der Totenbeschauarzt nicht einmal Kenntnis von der Tatsache, ob der Verstorbene geimpft war oder nicht.

Die Verantwortlichen wären in der Pflicht, diesen Hinweisen nachzugehen.

So müsste man
1. bevor man einen Menschen impfen will, einmal feststellen, ob er nicht ohnehin immun ist. Das scheint nämlich gar nicht so selten der Fall der sein. Impft man diese Leute, so haben diese Leute erstens unnötig eine Impfung erhalten und zweitens wird dann ein Impfschutz behauptet, der gar nicht vorhanden ist, weil der Betreffende im Ausgangspunkt immun war.
2. müsste man vor und nach der Impfung die Menschen genau untersuchen. Also ein Labor einschließlich D-Dimer, ein EKG, vielleicht noch einen Ultraschall. Nur so kann man Veränderungen finden, die mit der Impfung im Zusammenhang stehen oder stehen könnten. Wenn man aber nicht hinschaut, wird man auch nichts finden!
3. müsste man ordentliches Zahlenmaterial vorlegen. Es kann ja wohl nicht sein, dass wir bis heute nicht genau wissen, wieviel Impfdurchbrüche es tatsächlich gibt.
4. müsste man endlich aufhören, das Zahlenmaterial zu manipulieren. Ein Geimpfter hat als geimpft zu gelten, sobald als er geimpft ist, nicht erst nach 1 Woche oder 10 Tagen.
5. müsste man, wenn man schon auf Teufel-komm-raus testet, alle Menschen testen, nicht nur selektiv die Ungeimpften. Das gilt insbesondere deswegen, weil Geimpfte ja Corona nicht nur acquirieren, sondern auch weitergeben können. Das derzeitige Testregime führt natürlich dazu, dass in erster Linie Ungeimpfte positiv getestet werden, was zu einer weiteren Schieflage führt. Das ist ungefähr so, wie wenn ich nach Graz fahre und mir dort die Autokennzeichen ansehe. Dort werde ich überwiegen Kennzeichen mit G finden, nicht mit W oder KI.

Erst auf diese Weise sind seriöse Vergleiche notwendig. Wenn schon die Impfhersteller nicht die Daten geliefert haben, sollten die Verantwortlichen gefälligst dafür sorgen, dass so ein Zahlenmaterial in hoher Qualität vorliegt.
 
 

7 Kommentare:

  1. Es ist lobenwert, dass die Elfenzauberin den Faktenleugnern, Fakten präsentiert. Wenn Fakten allerdings überzeugen könnten, hätten sie es längst getan. Wir haben es mit Autofahrern zu tun, die sich auf ihren Opel ein Mercedes-Stern geplackt haben und ständig durch die Gegend fahren, mit der Behauptung in einem Mercedes zu sitzen, wenn mal jemand nachfragt.

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  2. liebe Elfenzauberin, ich bewundere Ihre Ausdauer, Unterberger stets sachlich auf seine - tlw. mit Hetzschriften vergleichbaren Kommentare - zu antworten.
    Auf seriöse Vergleiche zu warten ist illusorisch, angesichts der (euphemistisch ausgedrückt) unseriösen Methoden von Politik, Mainstreammedien und leider auch einem großen Teil der Ärzteschaft.

    Viele Österreicher haben sich von einem jungen Blender hinters Licht führen lassen. Doch bevor sie das zugeben, friert die Hölle zu.
    Genauso wie jene, die sich diese neuartige Therapie antaten, nunmehr den Fehler erkennen, und dennoch - weiter von MSM hypnotisiert - die Schuld bei den Unschuldigen suchen.

    Kein Mensch hat die absolute Wahrheit für sich gepachtet - diese findet sich ausschließlich in der göttlichen Ordnung, der Schöpfung.
    Wie die Historie zeigt, haben Personen/Zusammenschlüsse, die sich für die alleinigen Wahrheitspropheten halten und ihre Wahrheit dem Rest der Welt aufzwingen möchten, immer größtes Leid über die Menschheit gebracht.
    So wird es auch diesmal enden und Unrecht wird sich immer und immer wiederholen, bis endlich ein großes, bitteres Erwachen einsetzt.

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  3. werte kollegin!
    zu:5. müsste man, wenn man schon auf Teufel-komm-raus testet, alle Menschen testen, nicht nur selektiv die Ungeimpften.
    jens spahn legte letztens einen geistigen offenbarungseid ab, indem er sagte, dass ,wenn man die geimpften genauso häufig testen würde wie die ungeimpften, die pandemie nie enden würde.
    kaum zu glauben, daher hier der link: https://www.youtube.com/watch?v=URekWkct080&t=74s

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  4. Ich darf ergänzen...
    Die Pressekonferenz war zweiteilig, im ersten Teil kamen vor allem die beiden Pathologen zu Wort.
    Der zweite Teil befasste sich mit offenbar anorganischen Fremdkörpern in Covid-Impfstoffen (Comirnatiy von Pfizer und jener von Johnson & Johnson).
    Einige der Partikel bewegen sich sogar und sehen wie "konstruiert" aus, und nicht wie zufällige Verunreinigungen, wobei letztere ebenfalls vorkommen.

    Ab 1:26:00 wird es interessant
    https://odysee.com/@locrusty:1/Pressekonferenz-TodDurchImpfung:f

    Astuga

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  5. liebe Elfenzauberin

    Alles wieder mal richtig.

    Wer sich nicht impfen lässt, bloß weil's die Buberlpartie dem Kickl umhängen will, er hätte das gesagt, hat ohnenhin keine Ahnung vom Tuten & Blasen. Nachzudenken, was ein Politiker gesagt hat und was er damit eigentlich meint, übersteigt ohnehin den IQ des Großteils der Meisten. Soweit denken die gar nicht.

    Die FMG ist keine wirkliche Alternative. Daher bleibt nur die FPÖ, damit die Türkisen samt den Schimmeligen was zu kiefeln haben.

    Punkt 1 & 2:
    Würde sich gehören, wenn man's ernst meinen würde. Dem ist aber nicht so. Vorher und nachher einen CheckUp, einen Antikörpertests zu machen ist ungewollt, sonst würde man das Glump nicht loswerden. "Zuviel Aufwand, zu teuer für alle Impfwilligen!" Aber Geld zum Anfüttern der Medien ist da.

    Von einer Blutbildkontrolle rede ich schon die ganze Zeit mit jenen (sind eh wenige), mit denen ich ins Gespräch komme. Was bekomme ich zu hören?

    "Es heisst ja, die Impfung ist sicher!"
    "Mein Arzt sagt, das ist nicht notwendig!"
    "Was Du schon wieder für Ideen hast!"
    "Warst schon wieder bei Dr. Google?"

    Mittlerweile ist es mir zu blöd um mich mit solchen Idioten auseinanderzusetzen.

    Vorhandenes Daten-/Zahlenmaterial ist eher belastend und würde sämtliche Anordnungen zu Fall bringen. Daher wird's verheimlicht, sofern es überhaupt vorhanden ist. Ein Dieb gibt auch nicht zu, wo er wieviel gestohlen hat.

    Punkt 5 stimmt. Ist aber nicht im Sinn jener, die die Volkszersetzung betreiben. Man will ja, daß alle aufeinander losgehen. Dadurch sind sie beschäftigt und kommen nicht dahinter, daß sie von vorn und hinten beschissen werden.

    Seriöse Vergleiche wollen nur jene, die's ehrlich meinen.
    Politiker und deren Hofschranzen gehören nicht dazu.
    Schminken wir uns das ab.
    Auf dem Rechtsweg werden wir diese Verbrecher nicht los.

    "Würden Wahlen etwas verändern, wären sie längst verboten!"

    lG, Nightbird

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  6. Nochmal zur Gefahr der digitalen Impfpässe...

    https://www.swr.de/swr2/wissen/digitale-identitaet-aller-menschen-fortschritt-oder-globale-ueberwachung-swr2-wissen-2020-11-03-100.html

    https://www.youtube.com/watch?v=Jv8aE7Zw6LA

    Auch die Rüstungskonzerne stehen schon Gewehr... äh, Software bei Fuß.

    https://www.thalesgroup.com/en/markets/digital-identity-and-security/government

    Astuga

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  7. @ Anonym

    Es stimmt. Unsere allseits geschätzte Elfenzauberin gibt sich alle Mühe, nimmermüde Fakten auf den Tisch zu legen.

    Nur, was tun mit jenen, die nicht begeifen wollen?

    Ich vermute, diese ziehen es lieber vor, weiter zu schlafen, als sich der Gewissheit auszusetzen, falsch entschieden zu haben, weil man den Geschichten der Märchenerzähler geglaubt hat.

    Als viel, viel früher Geschichtenerzähler durch die Dörfer wanderten und ihre Erzählungen zum Besten gaben, haben die Leute gewusst, daß es nur Geschichten sind. Sie haben gelauscht, sich daran erfreut, im Grunde aber gewusst: Es sind doch nur Geschichten.

    Aber wenn heutzutage einer seine Geschichten erzählt und es sehr gut macht, indem er sie mit fiktiven Beweisen untermauert, glauben die Leute sofort alles. Sie begreifen nicht mehr, daß es trotzdem nur Geschichten sind.

    Kommt man ihnen aber mit belegbaren Beweisen, schreien sie sofort: alles nur Phantasie, nur ein Märchen.

    Was soll man mit solchen Leuten bloß anfangen?

    "... bis endlich ein großes, bitteres Erwachen einsetzt."

    Wann immer dieses Erwachen beginnt, wird es längst zu spät sein.

    Hoffentlich nicht in jener Zeitspanne, die mir noch verbleibt.
    Ich tu' mir jetzt schon schwer, in einer Zeit zu leben, die nicht mehr die meine ist.

    lG, Nightbird

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