Da hat die FPÖ in den letzten Jahren mit mehr oder weniger Erfolg konsequent den Schulterschluss mit der italienischen "Lega" Matteo Salvinis und mit der ungarischen Fidesz von Viktor Orbán gesucht. In den politischen Inhalten sind jedoch inzwischen fast alle Ähnlichkeiten verschwunden. In den "rechtspopulistischen" Parteien der Nachbar-länder kehrt immer mehr Vernunft ein, auch wenn diese oft aufs erste nicht populär ist. Hingegen hält Herbert Kickl diese von seiner eigenen Partei weiterhin fern. So ist Orbán im Gegensatz zur FPÖ konsequenter Anti-Corona-Kämpfer. So verlangt Salvini im Gegensatz zur FPÖ die Rückkehr seines Landes zur Atomenergie. Das ist ange-sichts der immer zahlreicheren Atomkraftwerke rund um Italien (allein das kleine Slowenien baut vier AKW!), angesichts einer 40-prozentigen Strompreiserhöhung in Italien und angesichts des ständig wachsenden EU-Drucks in Sachen Global Warming die einzige rationale, wenn auch unpopuläre Möglichkeit für sein Land. Salvini wie Orbán ist jedenfalls zu ihrem – erfolgreichen – Mut zu gratulieren. Das kann man bei Kickl beim besten Willen nicht.
Es ist ja sehr lieb, dass der Herr Dr. Unterberger der FPÖ empfiehlt, sich für Atomstrom einzusetzen. Ich frage mir nur, warum unser Unterberger diese Idee nicht der ÖVP nahelegt. Immerhin ist die ÖVP Regierungspartei und sie hat viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten als die FPÖ.
Tatsache ist jedenfalls, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Ablehnung des Atomstromes Teil der nationalen Identität ist. Diese Front kann man erst dann aufmachen, wenn die erneuerbaren Energien an ihre Grenzen stoßen.
Dass die sog. Erneuerbaren die Versorgung einer Industriegesellschaft nicht sicherstellen kann, dass wissen all diejenigen, die den Unterschied zwischen Watt und Wattsekunde kennen (also keine Regierungspolitiker). Wenn einmal Stromausfälle alltäglich werden, wenn einmal die Menschen der verheerenden Umweltschäden gewahr werden, die mit der Errichtung von zahllosen Windrädern einhergehen, wenn einmal der letzte ÖVP-Bürgermeister kapiert hat, dass man ein Fundament eines Windrades nie wieder aus dem Boden bekommt und dieser Boden nie und nimmer so fruchtbar wird, wie er früher einmal war, dann kann man eine Diskusssion über Atomkraft vom Zaun brechen, vorher nicht.
Vorher wäre es besser, wenn der Herr Dr. Unterberger sich einmal mit der Frau Köstinger und ähnlichen Leuten in der ÖVP zusammensetzt, um ihnen die Vorteile der Atomkraft nahezubringen, anstatt einer Oppositionspartei Ratschläge zu erteilen, die mit Sicherheit nach hinten losgehen.
Wenn ich mich recht erinnere, ist das doch genau das, was ein Herr Kickl fordert, jener Herbert Kickl, der nach Ansicht Dr. Unterbergers die FPÖ in die Einstelligkeit führen wird.
Viel wichtiger als neue Regeln in Bezug auf Corona wären deren ersatzlose Abschaffung – gefolgt von einer genauen Untersuchung der Vorgänge rund um Corona – und da wäre zuallererst der Spur des Geldes zu folgen, denn mit Corona haben die meisten Menschen viel verloren, einige sind aber in kurzer Zeit unermeßlich reich geworden.
An Corona ist in meiner Bekannt- und Verwandtschaft noch niemand gestorben ...
liebe Elfenzauberin
AntwortenLöschenEin Tag ohne Ihre Kommentare ist ein verlorener Tag.
Wie Unterberger produziert sich auch Ch. Ortner nicht nur in seinem neuestem Artikel "Impfen oder blechen" sondern bereits seit geraumer Zeit als Zündler und Hetzer, fast schon als Inquisitor, daß einem das Essen von gestern wieder hochkommt. Gemäß dem Volksmund "Ich kann nicht so viel fressen, wie ich speiben möchte". Das klingt jetzt
zwar ziemlich derb, ich weiß, aber ich will, nein, ich muß bei den Tatsachen bleiben. Mir kommt's wirklich hoch. Ich hab' eine Mords-Wut im Bauch.
Nicht nur deswegen, sondern auch deshalb, weil er mich jetzt bei jedem meiner Beiträge blockt. Kritik verträgt dieser rothaarige Widerling einfach nicht. Direktheit auch nicht.
Bei dem erwähnten Artikel braucht es mein Contra eigentlich gar nicht, denn er bekommt ohnehin einiges an Kritik von Anderen eingeschenkt. Nur, ich bin es gewohnt, Tacheles zu reden. Und das passt halt nicht jedem. Ihm als (das sag' ich jetzt nicht) schon gar nicht. Aber das nur nebenbei.
Ortner online https://t1p.de/uozu
Wiener Zeitung https://t1p.de/tujf
Auch hacken beide immer wieder auf die FPÖ und andere Kritiker, Andersdenkende hin, als wäre sie die einzig Schuldige, wo doch mittlerweile jedem, der noch halbwegs geradeaus denken kann, klar sein muß, daß das Problem Corona zur Pandemie hochgepusht wurde und mit einer, ach so tödlichen Krankheit, einem Killervirus nix zu tun hat.
Denn wäre Corona wirklich so tödlich wie alle nicht müde werden, zu behaupten, würde eine Strategie dagegen gänzlich anders ausschauen. Denn dann müsste allein das Gesundheitswesen darüber entscheiden, was zu geschehen hat und nicht Politiker aufgrund ihrer Eigeninteressen, der Freunderlwirtschaft samt all den geschmierten Wisseng'schaftlhubern als Hofschranzen, Günstlingen und ständig nachplappernden Papageienverschnitten eines korrupten Systems mit
eindeutig faschistischen Allmachtsphantasien.
Die Politik hat, darf hier nicht federführend sein sondern nur medizinische, gänzlich unabhängige Fachleute. Die Politik als Nur-Verwalter des Systems kann, darf hier nur Ressourcen bereitstellen, für notwendige Maßnahmen wie Grenzschutz, dessen Kontrolle und ähnliches anordnen. Aber ansonst hat die Politik das Maul zu halten und sich gefälligst nicht einzumischen. Sie haben ja alle im Grunde, wir wissen es, nicht wirklich was gelernt. So gesehen, sind Politiker für mich im Grunde nichts anderes als Hilfsarbeiter!
Man mag von der FPÖ halten, was man will, aber als Einzige liegt sich hier richtig. Natürlich auch, um auf Stimmenfang zu gehen. Die Abtrünnigen, die in ihrer Blindheit zu den Anderen abgehauen sind, zurückzuholen. Wer will's ihnen verdenken?
Aber gerade auf jene, die das Problem erkannt haben, prackt man in blinder Wut hin. Aus einem einzigen Grund: "Es kann nicht sein, was nicht sein darf!" Es könnte ja die Eigeninteressen gefährden. Und mindestens 1 Gegner braucht man ja schliesslich zumA Abreagieren, als Beweis dafür, daß man die Gunst der göttlichen Wahrheit besitzt.
Nebenbei bemerkt, ist nach meiner Kenntnis aus meinem Bekanntenkreis auch noch niemand an Corona in die Kiste gesprungen. Anderseits wundere ich mich aber, daß einige Kleingeschäftsbetreiber (Eisenhandlung, Elektriker usw.) ihr Geschäft aufgrund eines Krankheitsfalls geschlossen haben. Von denen ich weiß, daß
sie sich vor Kurzem ihren zweiten Stich gehölt haben. Muß ja nicht sein, aber auffällig isses schon. Wer da nicht mißtrauisch wird hat ohnehin ein Problem in der Birne sitzen.
lG, Nightbird
Orter ist ein wirklich aufrechter, zuverlässiger Rechter. Wenn jetzt andere Rechte so brutal gegen Ortner hetzen, dann muss sich keiner wundern, warum das nie etwas wird mit dem Versuch, die Diktatur der Linken zu brechen.
AntwortenLöschenDa kann ich gar nicht so viel essen wie…