Kurz und Kogler bedienen sich der Mittel des Faschismus, um die Menschen unter ihre Kontrolle zu bringen, weswegen ich keine Probleme haben, beide als das zu bezeichnen, was sie sind – nämlich Faschisten!
Es ist den beiden auch erfolgreich gelungen, die Menschen zu spalten und gegeneinander aufzuhetzen. Auch das ist ein wesentliches Merkmal des Faschismus. Waren es früher die Juden und die Zigeuner, die ausgegrenzt wurden, sind es heute Ungeimpfte und Andersdenkende.
Bei Dr. Unterberger hat die Angstpropaganda der Massenmedien einwandfrei funktioniert. Er hat sich von den Pseudoexperten der Regierung, die ständig vor der neuen Variante und der neuen Welle warnen, gründlich ins Bockshorn jagen lassen. Er ist damit genauso ein Opfer der Manipulation wie die vielen, vielen anderen, welche zu einer Impfung getrieben werden, die keinen Nutzen bringt.
Menschen, die auf die gefakten Bilder in Bergamo reingefallen sind, kann man nicht mit Argumenten beikommen, auch Dr. Unterberger nicht! Er glaubt lieber an die Verschwörungstheorie, dass Corona eine völlig neue und nie dagewesene Erkrankung sei, die besondere Maßnahmen erfordere. Er glaubt felsenfest daran, dass es richtig war, dass die Regierung richtig gehandelt hat, die Österreich in die größte Krise der 2. Republik geführt hat.
Dabei war unser Gesundheitssystem niemals überlastet, was ja die Rechtfertigung für alle Maßnahmen war. Die Überlastung des Gesundheitssystems war genauso ein propagandistischer Erfolg wie die vor 80 Jahren verbreitete Mär, dass Juden an allem schuld seien.
All das ist Propaganda, auf die sehr viele Menschen reingefallen sind - und ich denke mir, dass wohl die meisten derer, die die jetzige Propaganda nicht durchschauen wohl auch die gewesen wären, die damals im Gleichschritt mitmarschiert wären.
Das Phänomen der "gelenkten Opposition" ist eben keine Verschwörungstheorie.
AntwortenLöschenMan trifft es bei einigen Medien an (die Kronen Zeitung ist ein typischer Fall), aber auch bei einzelnen Journalisten bzw Meinungsmachern und konkreten Themen.
Unterberger etwa ist in meiner Wahrnehmung auch ein strammer Transatlantiker.
In anderen Bereichen erlaubt er sich wiederum oppositionelle Positionen.
Auch bei Ortner sieht man das hin und wieder.
Es fällt halt immer dann auf, wenn Positionen und Meinungen einer Person in sich nicht stimmig sind.
Astuga
„Wenn Positionen und Meinungen einer Person in sich nicht stimmig sind“, ist das etwas, was FÜR die Person spricht. Es zeigt, dass die betr. Person nicht steril linientreu und immer erwartbar in ihren Überzeugungen ist, sondern sich je und je das Recht auf eigenes Nachdenken nimmt. Ohne Rücksicht darauf, evt. mal „Beifall von der falschen Seite“ zu bekommen. Genau darum sind Rechte wie Linke so allergisch gegen solche Leute. Was nur für Dr. Unterberger spricht.
LöschenLiebe Elfenzauberin
AntwortenLöschenWieder mal ein herrvorragender Kommentar.
Aber im letzten Absatz kannst Du getrost das Wort "wären" durch "sind" ersetzen. Ich sehe es bämlich so.
Abgesehen davon bin ich der Ansicht, daß diese Verbrecher, die Du im 1. Absatz ansprichst, ähnlich den Nürnberger Prozessen abgeurteilt werden müssten. Für solche Verbrechen kann es nämlich nur eine Strafe geben.
lG, Nightbird
ja genau, auch damals hat es (sehr zahlreich) die Krone und ORF Gebildeten gegeben, damals halt den Reichsfunk und Stürmer, die aber vor kurzem noch "Nie wieder" skandiert haben und es interessanterweise nicht mal im Ansatz kapieren, dass sie sich bereits wieder in diesem Fahrwasser befinden.
AntwortenLöschenDem letzten Satz des Kommentars von Elfenzauberin kann man nur bedingungslos zustimmen.
AntwortenLöschenDie, die hinter jeder Ecke einen Nazi vermuten marschieren jetzt an vorderster Front, ohne zu begreifen, dass sie selbst jetzt genau das tun wovor sie immer gewarnt hatten.
Cher Jürgen,
AntwortenLöschen„Wenn Positionen und Meinungen einer Person in sich nicht stimmig sind“, ist das etwas, was FÜR die Person spricht.
Bisweilen und mit Maßen, ja. Generalisiert: nein! Auch Opportunisten und Lügner sind oft genug nicht stimmig in ihren Ansichten.
Es zeigt, dass die betr. Person nicht steril linientreu und immer erwartbar in ihren Überzeugungen ist, sondern sich je und je das Recht auf eigenes Nachdenken nimmt.
Wer in seinem Nachdenken immer zu anderen Ergebnissen kommt, denkt entweder nicht genug nach, oder versteht schlicht genug, um sein Denken einzusetzen.
Ohne Rücksicht darauf, evt. mal „Beifall von der falschen Seite“ zu bekommen.
Was ich bei braven Transatlantikern, die sich gelegentlich "trauen" in Nebengefechten eine dissidente Meinung zu vertreten, nicht wirklich glaube. Ich glaubte auch Mischa Wolf nicht, daß er Ende der 1980er-Jahre echte Kritik am System der DDR übte und echte Reformen wollte. Er wollte bloß den Machtverfall der SED eindämmen ...
Genau darum sind Rechte wie Linke so allergisch gegen solche Leute. Was nur für Dr. Unterberger spricht.
Nun, ich bin mit Sicherheit ebensowenig ein Linker, wie ich in Ihrem Sinne ein Rechter bin. Denn das, was heute als "rechts" bezeichnet wird, ist im Wesentlichen ebenso kollektivistisch gestrickt wie die Linken.
Daß echte Rechte (d.h.: konservative Individualisten, libertäre Staatsskeptiker etc.) mit Unterbergers Standpunkten zwar manches teilen können, aber mit seiner Tendenz zu braver "Unterordnung" unter angeblich "höhere Ziele", die sich aber bei Licht betrachtet als die Ziele des Machterhalts (bzw. -rückgewinnes) durch "bürgerliche" Seilschaften entpuppen, nicht mitgehen, spricht weniger für Unterberger, als für seine Kritiker aus dieser Richtung.