Mittwoch, 18. August 2021

Fußnoten zum Mittwoch

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute wird Robert Redford 85 Jahre alt. Spielt eigentlich keine Rolle, aber ich wollte es einfach mal erwähnt haben.

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Vier Jahre lang hat man das Märchen erzählt, Trump würde die ganze Welt destabilisieren, während er keinen einzigen Krieg angefangen hat. Endlich ist der Heilsbringer und Messias-Nachfolger Biden ein halbes Jahr im Amt – und Afghanistan ein Bomben-Erfolg (im wahrsten Sinne des Wortes).

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Die gleichen Politiker, die uns monatelang zur Sicherheitslage in Afghanistan im Brustton tiefster Überzeugung erklärt haben, dass die Taliban dort kein Leiberl reißen können und die Regierungstruppen bis aufs Blut die Islamisten bekämpfen werden, sind die gleichen Leute, die uns als Integrationsexperten erklären, dass wir von Millionen höchstgebildeten modernen Einwanderern profitieren werden und als Gesundheitsexperten, dass wir das Corona-Virus mit Wegsperr-Orgien und einer garantiert sicheren Gentechnik-Spritze endgültig besiegen werden. Da kann ja nix schief gehen.

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Karl Lauterbach will Corona-Impfstoffe nach Afghanistan liefern. Kann man positiv sehen: alles, was er aus dem Land schafft, wird hier nicht mehr zwangsweise verimpft. Aber eine Frage stellt sich schon: Darf man eigentlich gentechnische Biokampfstoffe an die Taliban liefern?

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Eine Idee mit Charme: Lauterbach bringt den Impfstoff persönlich zu den Taliban…

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Übrigens verstehe ich die Sympathie der Corona-Hysteriker vom Schlage des Klabauterbachs für die Taliban vollkommen: Immerhin haben die Zottelbärte bei der Eroberung der afghanischen Städte immer brav Gesichtsverhüllung getragen und sie haben sich auch voll und ganz dem besonderen Gesundheitsschutz aller Frauen gewidmet und achten penibel darauf, dass sich diese Corona-vermeidend mundnasenschützend verhängen..


4 Kommentare:

  1. Geschätzter Fragolin!

    In Afghanistan passiert nichts, was nicht passieren soll denke ich (Rumsfeld/Cebrowski Doktrin).
    Die scheinbare mediale Aufregung darüber halte ich für gekünstelt.
    Der Effekt wird sein, dass zahlreiche "Gender Experten" und "Verteidiger" für Frauen- und Kinderrechte aus Afghanistan bei uns einreisen.
    Wir wissen inzwischen ja, dass wir dringend gut ausgebildete Fachkräfte benötigen.

    MfG Michael!

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  2. werter Fragolin,

    Die Achse des Guten verweist heute auf einen meiner Ansicht nach interessanten "Netzfund".

    2014: Scholl-Latour erklärt Afghanistan für verloren

    Der inzwischen verstorbene Journalist Peter Scholl-Latour war 2014 schon
    weitsichtiger als die Bundesregierung sieben Jahre später. Die Welt zitierte ihn am 02. April 2014: „Der Krieg in Afghanistan ist verloren – das sollten wir uns eingestehen, und wir sollten uns überlegen, wie wir da rauskommen.“ Sehr lesenswert.

    hier das Original:

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article126495424/Scholl-Latour-erklaert-Afghanistan-fuer-verloren.html

    Auszüge daraus.......

    ...."Auch die Bundeswehr kam bei Scholl-Latour nicht gut weg: Diese verlasse ihre Lager kaum noch und sei für den „Partisanenkrieg“, der Afghanistan beherrsche, nicht vorbereitet. Zumal jeder zwölfjährige afghanische Junge ein „geborener Partisan“ sei.

    ....."Man müsse Afghanistan den Afghanen überlassen, sagte er. Diese Position vertritt er bereits seit Jahren. Die Mehrheit der Deutschen teilt Umfragen zufolge seine Meinung: Sie hält den Einsatz für einen Fehlschlag."

    mlg Alexandra

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  3. Wer Afghanistan an die Taliban verhökert hat, war nicht Biden, es war Trump bei den Doha-Verhandlungen. An deren Ende er begeistert von sich gab, die Taliban seien „sehr gute Männer“. Was aus Trumps Mund keine Überraschung ist. Biden hat dieses Dokument der Kapitulation vor einer Terrorbande nur noch exekutiert. Was aber nicht weniger übel ist. Von Rechts wegen gehörten beide in Den Haag vor Gericht gestellt.

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  4. Typischer Blödsinn vom üblichen Anonymen.
    Deshalb zur Klarstellung: Trump hat den Abzug beschlossen (den alle die noch bei Verstand sind bereits seit vielen Jahren gefordert haben) und dazu die Modalitäten ausgehandelt.
    Biden hat dann einseitig alles um drei Monate hinausgezögert und diese Zeit noch nicht mal genutzt um den Abzug zu organisieren.

    Aber lügen Sie sich halt weiter die Realität zurecht, das Vorrecht der Kleinkinder und Minderbemittelten.

    Astuga

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