von Fragolin
Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.
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Heute aus Zeitgründen mal ein paar Gedanken zu einem älteren Artikel, die schon eine Weile auf Eis schlummern.
Woke gegen Wok – wie die amerikanische Gesellschaft im verzweifelten Versuch, aus dem Anti-Rassismus eine Opferhierarchie zu basteln am Ende bei einer zutiefst rassistischen Leistungshierarchie ankommt, die Leistungsfähigkeit zum obersten Kriterium einer Negativauslese erklärt, wurde im dem rechtsextremen Rassismus wohl eher unverdächtigen Süddeutschen Politkorrektanzeiger bereits 2015 beschrieben. Damals, noch vor dem bösen Trump, wurde der Grundstein gelegt zu jenem Asiatenhass, der jetzt, nach Trump, neue Blüten treibt. Für die Beobachter der Hassorgien und brutalen Übergriffe hauptsächlich durch Farbige gegen Asiaten ist natürlich Trump daran schuld, weil Trump eben an allem schuld ist und ewig schuld sein wird, was besonders unter demokratischen Gouverneuren und Präsidenten so an Gesellschaftskatastrophen abläuft.
In dem Artikel aus 2015 schreibt die „Süddeutsche“ noch erstaunlich offen (woran man sieht, wie sich die letzten sechs Jahre die Welt verändert hat):
„Die "Asian-Americans" müssen beim Hochschulzugang besondere Hürden nehmen. Beim Zulassungstest für Harvard etwa brauchen sie 140 Ergebnispunkte mehr als weiße Studenten und sogar 450 mehr als schwarze. Und selbst herausragende Testergebnisse öffnen dort noch nicht die Hörsaaltüren.“
Es gibt also ein tief rassistisches und diskriminierendes Hautfarben-Punktesystem. So stellen sich linksextreme Weltverbesserer Antirassismus vor. So eine Art Schnitzel-Wettessen gegen Tierhaltung. Oder Autos verbrennen gegen die Erderwärmung – upps, das gibt‘s ja wirklich. Langsam gehen einem echt die Vergleiche für Sinnlosigkeit aus, weil auf diesem Irrenhausplaneten in immer neuer Kreativität neue Sinnlosigkeiten umgesetzt werden. In den Neunzigern nannten wir das noch „Fucking for Virginity“. Damals im Vergleich zum Bombenwerfen für den Frieden. Heute eben zur Diskriminierung nach Hautfarbe gegen den Rassismus.
In einer Welt, in der wir uns, um uns vor den krankheitsauslösenden Folgen der Freisetzung eines toxischen Hüllenproteins eines Virus zu schützen, die Erbinformation des Virus spritzen lassen, um gentechnisch eigene Körperzellen zur Produktion eben dieses krankheitsauslösenden toxischen Hüllenproteins anzuregen, kann man langsam das Wort „Vernunft“ aus dem Wörterbuch der Alltagssprache eliminieren.
Doch zurück zur Alpen-Prawda, die nach dem oben erwähnten Absatz über das rassistische Punktesystem noch eine wichtige Erkenntnis nachlegen, die man sich genau anschauen sollte:
„Asiatische Eltern bringen ihrem Nachwuchs früh Fleiß und Disziplin bei. Sie legen Wert auf Bildung, selbst wenn sie nie eine Hochschule besucht haben. Das zeigen Studien wie "The Asian American Achievement Paradox". Asiatische Kinder sind nicht schlauer oder begabter - Intelligenz verteilt sich gleichmäßig über Nationalitäten und soziale Schichten -, sie machen aber mehr aus ihren Möglichkeiten, sie büffeln mehr, sitzen bis in den Abend hinein an den Hausaufgaben.“
Intelligenz verteilt sich gleichmäßig, denn anderes zu behaupten wäre ja rassistisch. Also erfindet man eine andere Ausrede und wirft allen Ernstes den Asiaten vor, böswillig durch hinterlistigen Fleiß und eigene Leistung besser zu sein. Im Umkehrschluss müssen dann aber, wenn ich mir das Punktesystem im vorigen Absatz anschauen, Farbige bei gleicher Intelligenz außergewöhnlich faul und lernresistent sein. Oder wie soll man das sonst interpretieren? Hier sieht man, wo sich bei denen, die versuchen, die Welt politisch korrekt statt realistisch zu erklären, die Katze in den eigenen Schwanz beißt. Wenn man in einer Diskussion diesen Punkt nennt, schaltet die linke Hälfte der Diskussionsrunde in das übliche Nazi-Gebrüll, weil sie argumentativ am Ende sind. „Mit Rechten diskutiert man nicht!“, brüllen sie. Natürlich nicht. Weil die in Diskussionen durch Verwendung der realen Fakten immer im Vorteil gegenüber filterblasengewaschenem Propaganda-Bullshitbingo sind.
Auf Marathonläufer umgesetzt würde das Beispiel des realen Rassismus der linksdurchseuchten Universitäten also bedeuten: Weil Asiaten mehr und härter trainieren, starten sie mit zwanzig Strafminuten oder werden gleich disqualifiziert, während Weiße nach durchschnittlichem Training bei Null starten und Schwarze, weil die keinen Bock auf Training haben und lieber mit der Gang abhängen, beginnen gleich mal mit minus einer Stunde. So stellen sich Linke „Antirassismus“ und „Gerechtigkeit“ vor. Und genau das sollte man immer im Kopf haben, wenn die Urheber dieses Rassismus wieder herumblaffen, Trump wäre schuld daran.
werter fragolin!
AntwortenLöschendie aufnahmenkriterien an den sog. eliteuniversitäten bestehen nur aus GELD, GELD und GELD, denn sonst könnte nicht george bush jun. yale mit erfolg abgeschlossen haben oder eine annalena baerbock die LSE.
bzw, eine universität wie harvard, an der ein gusenbauer lehrt ( oder lehrte ) kann auch nichts wert sein.