Samstag, 3. April 2021

Fußnoten zum Karsamstag

von Fragolin

 

Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.

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Wer von jungen Menschen verlangt, dass sie für den Erhalt unserer freien Art zu leben mit der Waffe in der Hand ihr Leben geben, der kann auch erwarten, dass wir diesen jungen Menschen unsere freie Art zu leben selbst dann zugestehen, wenn sich Alte dadurch bedroht fühlen.

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Es ist die gemeinste Forderung an junge Menschen, die es gibt, ihnen den Genuss des Lebens für später zu empfehlen, wenn es doch gar nicht sicher ist, ob es überhaupt ein Später für sie gibt. Auch junge Menschen wissen nicht, ob sie den morgigen Tag erleben.

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Jeder Mensch soll jeden Tag seines Lebens so leben, als wäre es sein letzter, denn genau das kann er aus tausend Gründen sein. Das beinhaltet aber auch die Freiheit, es tun zu dürfen. Man verlangt von den Menschen, ein Gut zu opfern, von dem sie nicht wissen, ob sie es morgen noch besitzen.

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Einer noch, als Abschluss zum Vorigen: Jede Regierung sollte es sich gut überlegen, seinem Volk eine Nachdenkpause zu verordnen. Denn wenn das Volk beginnt nachzudenken, könnte dies der Anfang vom Ende dieses Machtgefüges sein.

In diesem Sinne allen Lesenden, aber auch den Träumenden, Fernsehenden, Fahrradfahrenden, Studierenden, Gassigehenden, Streitenden, Liebenden, Hassenden, Nichtsbegreifenden und sogar Antifaschistenden ein gesegnetes Osterfest!

(Und immer dran denken: Wer zu Ostern mit den Eiern spielt, hat zu Weihnachten eine Bescherung!)


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