Mittwoch, 3. März 2021
Welche Folgen die Einstufung der AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall hat
14 Kommentare:
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für Österreich und generell Europa ist die Frage ob Nichwählen was bringt oder nur noch FPÖ
AntwortenLöschenSchwer zu sagen, wie man das bestehende System umkrempeln kann.
Mit Grün, Türkis, Rot und Pink jedoch wirds so weitergehen.
Bei der FPÖ eventuell etwas besser bzgl Migration, aber korruptionsanfällig sind die einen wie die anderen. Den Mut zum EU Ausstieg hätte auch die FPÖ nicht.
Alle sind gerne Beamte, alle betreiben Lobbyismus.
Ob das gewünschte Ziel heutzutage noch die Wirkung erzielt, wie vor einigen Jahren noch, wage ich zu bezweifeln. Wenn auch sicherlich weiterhin viele Spontanwähler durch solche Meldungen beeinflusst werden.
AntwortenLöschenAber, das Vertrauen in die MSM sinkt kontinuierlich und die Reichweite von regierungskritischen Bloggern und Websites steigt von Jahr zu Jahr. Von daher nehme ich zwar spürbare Effekte an aber nicht signifikant.
Ich bin gespannt auf die Wahl im "Ländle" und in der Pfalz.
Chère Mme. raindancer,
AntwortenLöschenwer nicht wählt, hat damit zwar sein makellos reines Gewissen bewahrt, sich nicht mit dem Schmutz der Politik gemein gemacht zu haben, aber das war's dann auch schon.
Wer nicht wählt, für den wählen die anderen. Ich kann mich wenigstens — noch — verbal aufregen, weil ich die derzeitig herrschende Junta garantiert nicht gewählt habe. Ist nicht viel, aber besser, als sich sagen zu müssen: "Ich war sogar zu faul, zur Wahl zu gehen ..."
Nichtwählen kommt nicht ernsthaft in Betracht, aus den von le Penseur trefflich aufgezeigten Gründen.
AntwortenLöschenAber Protestwählen ist eine Option! Da ich zum Ergebnis gekommen bin, dass sämtliche mit dem Anspruch auf Seriosität daher kommenden Parteien bis ins Mark verkommen sind, von links bis rechts, wähle ich dieses Mal die mehr leichtgängig-humoristisch orientierte "Die Partei". Ich kenne erstaunlich viele, die das auch vorhaben jetzt bei der Wahl in Baden-Württemberg.
@all
AntwortenLöschenich verstehe die Argumente, ich kenne sie alle.
Es muss aber auch jedem klar sein, dass man mit der Wahl in einer Parteiendemokratie ein weiter so wählt, ein Abgeben seines Mandats an Parteien und zumeist in weiterer Folge einer Koalition.
Man wählt Proporz, Lobbyismus, man wählt eine Zweiklassenmedizin, Mehrklassen-pensionssystem (Beamte, ASVG, Landesbedienstete, SElbsttändige, Eisenbahner,usw.
Man wählt die EU mit ihren Beamten.
Man wählt den Nationalstaat ab.
Man wählt Massenmigration.
Man wählt Enteignung des Wahlbürgers im Sinne einer direkten Wahl/Sachentscheidung.
Ich habe seit meinen jungen Jahren bei jeder noch so kleinen und grossen Wahl gewählt, ändern kann nichts.
Vielleicht hat es aber auch mit meinen eher radikaleren politischen Ansichten zu tun, deren Wunschziele in weiter Ferne sind.
Ich möchte in erster Linie direkte Demokratie, ich will Asylgesetze kündigen, EU Austritt, uvm
Daher tendiere ich immer mehr zum Nichtwählen, auf lange Sicht der einzige Weg das System zu stürzen.
Werter Le Penseur, werte Mme. raindancer,
AntwortenLöschenauch ich bekenne, seit langem zwar die FPÖ gewählt zu haben (fallweise auch - Schüssel! - die ÖVP), neige aber nunmehr ebenfalls dazu, mich komplett zu verweigern. Selbst wenn die FPÖ von lautersten Absichten durchströmt wäre (was sie nicht ist, die Selbstbediener dort sind grosso modo nur wenig besser als die übrige Politbagage), sie hätte gegen die geballte Macht der EUrokraten, des jeweiligen Koalitions"partners" (und allein regieren werden sie in diesem, unserem Leben, nicht) und der Mainshit-Medien kein Leiberl. Ergo: Sch... drauf.
Defätistisch/resignativ? Leider. Ist so.
Stets der Ihre,
Tomj
Der Rat der Juden in Deutschland sowie Israel haben die Entscheidung des Verfassungsschutzes zur AfD-Beobachtung ausdrücklich begrüßt.
AntwortenLöschenWie wäre es, wenn man der Gruppe der Nichtwähler dadurch Gewicht verleiht, indem man in den Parlamenten diejenigen Stühle unbesetzt ließe, die dem Anteil der Nichtwähler entsprächen. Nicht Wählen heißt: Laßt mich in Ruhe.
AntwortenLöschenWerter Ecki,
AntwortenLöschendas hätten sie lieber bleiben lassen sollen, denn so kann man das wieder ganz böse so auslegen, dass der gesamte zum Untergang Deutschlands führende Schlamassel, gegen den die AfD als einzige Partei Stellung bezieht, von Israel und jüdischen Organisationen so gewollt ist und der Niedergang Deutschlands von jüdischer Seite als späte Rache oder wasweißich unterstützt wird. Manchmal wäre es besser, einfach zu schweigen. Aber der Verdacht bleibt, dass genau diese Eskalationsspirale gewollt ist, denn es funktioniert seit Jahrzehnten immer nach dem gleichen Schema.
Kennen Sie den?
Wenn ein Jude einen anderen Menschen als Antisemiten beschimpft und dieser Mensch sich dann gegen den Juden zur Wehr setzt, weil der Vorwurf falsch ist, ist das der Beweis, dass der Jude Recht hat, denn nur Antisemiten behaupten, Juden würden lügen.
Und nein, das ist kein antisemitischer Rassistenwitz sondern eine ganz einfach Denkaufgabe aus der Logik. Genau so funzt Politik. Juden sind hier nur das Beispiel, weil Sie Israel ins Spiel gekickt haben. Das Thema ist austauschbar.
Beispiel gefällig?
Wenn ein selbsternannter "Antifaschist" Sie als Faschisten bezeichnet, und Sie sich zur Wehr dagegen setzen, ist das der Beweis, dass Sie ein Faschist sind, denn nur Faschisten agieren gegen aufrechte Antifaschisten.
Wenn die Partei, welche die Staatsmacht kontrolliert, Sie als Staatsfeind bezeichnet und Sie sich dagegen zur Wehr setzen, ist das der Beweis, dass Sie ein Staatsfeind sind, denn Sie agieren gegen die Staatsmacht.
Wenn Ihre Frau zum Scheidungsgericht geht und dort behauptet, Sie wären aufbrausend und würden ihr ständig in allem widersprechen und Sie springen auf und rufen: "Das stimmt doch gar nicht!", wird sie nur noch sagen müssen: "Sehen Sie?"
Und das sage ich jetzt auch: Sehen Sie? So einfach ist Politik. Und es funktioniert, weil die meisten Menschen zu einfach gestrickt sind, um es zu begreifen.
MfG Fragolin
Wenn eine Wahl anders ausgeht, als ich gestimmt habe, dann liegt das nicht an mir, sondern an den anderen Wählern. Die Mehrheit ist eben woanders.
AntwortenLöschenBeispiel Düringers Gilt-Liste: War ein Alternativangebot für Frustrierte, Nicht- und Protestwähler. Wurde es angenommen? So gut wie gar nicht. Die überwältigende Mehrheit wählt eben das Altgewohnte oder bleibt zu Hause - um es "denen da oben zu zeigen". Ha ha.
Ich werde weiter meine Stimme abgeben, auch wenn mir das Ankreuzen immer schwerer fällt. Und ich mache weiter das, was ich schon ein Leben lang praktiziert habe: Ein Leben in der inneren Emigration. Das bedeutet: Ein finanziell minimalistisches Leben, um meine Steuerleistung ganz legal zu minimieren. Ich arbeite nicht für euren Sch...
Cher Monsieur Berand,
AntwortenLöschenin der Tat ein guter Gedanke, der mir auch schon kam (noch gewürzt mit einer dementsprechenden Kürzung der Parteiförderung und durch die Verlosung der "leeren" Sitze an Personen aus der Gruppe der Nichtwähler!). Nur: Realisierungschance = 0,000000%
Glauben Sie ernstlich, daß jene Gestalten, der Sinnen und trachten es ist, einen gutdotierten Sessel unterm Hintern zu haben, einer Maßnahme zustimmen werden, die diesen ihnen möglicher-, ja wahrscheinlicherweise wegzieht?
Cher Tomj,
AntwortenLöschenkomplette Verweigerung ist möglich. Aber unklug. Sie bewirkt nichts. Da ist selbst noch "leer" oder bewußt ungültig wählen (da sieht es dann wenigstens die Sprengelwahlkommission, wenn zB ein markiges "Ihr verlogenen Arschlöcher könnt mir alle gestohlen bleiben!" auf einem Zettel steht ...) besser.
Oder eben, wie ich es mache: jene Partei zu wählen, vond er ich vermuten kann, daß sie die etablierten Seilschaften am meisten stört und die eine realistische Chance hat, Mandate zu erringen, daß sie wenigstens als Opposition den Macht"eliten" auf den Keks geht.
Es ist nicht viel, und ich würde mir, weiß Gott!, mehr wünschen! Aber es ist immerhin ein bisserl was — und besser als nichts ...
@ DJ Hansi
AntwortenLöschen"Aber Protestwählen ist eine Option! Da ich zum Ergebnis gekommen bin, dass sämtliche mit dem Anspruch auf Seriosität daher kommenden Parteien bis ins Mark verkommen sind, von links bis rechts, wähle ich dieses Mal die mehr leichtgängig-humoristisch orientierte "Die Partei". ..."
Da könne Sie auch gleich die Grünen oder die Linke wählen, denn die "Die Partei" ist knallelinks. Und "humoristisch" ist sie ebenso wie Jan Böhmermann uns Konsorten: gratismutig wird auf von oben verfemte Minderheiten Galle ausgekübelt.
Die ach-so-mutige "Die Partei" wirbt in Baden-Württemberg mit "Nazis töten". War man im 3. Reich auch schon so lustig drauf, bei Wahlen mit "Juden töten" zu werben?
@ DJ Hansi: Wir kennen uns von woandersher. Und ich habe die Gurkentruppe bisher gewählt, obgleich ohne great expectations.
AntwortenLöschen"Klug / taktisch" wählen, nicht wählen, protestwählen, den Wahlzettel mit mehr als angebrachten Schmähungen ungültig machen - es ist alles für's Gesäß. Für diese Ansicht habe ich ein paar Jährchen gebraucht.
@ Ehrwürdiger Blogwart: Für den rein theoretischen, also unmöglichen Fall, die "AfD" käme auf eine satte Zweidrittelmehrheit - Die würde die Ανάγκη, die Deifikation der Sachzwänge, sofort zur obersten Gottheit machen. Wie gesagt, theoretisch.