Samstag, 27. März 2021
Was Kardinal Schönborn & Co. »nicht glücklich« macht
5 Kommentare:
Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).
Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:
https://www.google.de/contact/impressum.html
Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:
https://policies.google.com/privacy?hl=de
Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.
Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.
Anders als Sie, verehrter "Le Penseur", insinuieren, ist Jesus nicht gegen "die Homosexuellen" ans Kreuz gegangen und gestorben, sondern für uns alle. Auch für Sie und mich. Egal, wie Sie und ich "sexuell orientiert" sind.
AntwortenLöschen(Nur in Klammern, weil das mehr für "Theologen" relevant ist: Jesus hat sich für dieses Thema, dasSie, jedenfalls bez."der Homosexuellen" immer mal wieder zu beschäftigen scheint, offenkundig nicht interessiert. Es ist kein einziges Wort von ihm dazu überliefert. Das hat dann erst sein eifernder Apostel Paulus nachgeholt.)
ich danke noch jetzt dem lieben Gott für den Weisheitsschluss aus dieser Kirche auszutreten, hier tummeln sich mittlerweile zuviele Christenverräter.
AntwortenLöschenUnd eieder wird ein Minderheitenthema (
AntwortenLöschenähnlich wie die sg Homoehe) mit voller Wucht der Öffentlichkeit zur Existenzfrage der Kirche hochstilisiert. Dass die Gilde der Pharisäer, vulgo Bischöfe genannt, in forderster Front mitmacht, ist kaum überraschend.
Anders als Sie,
AntwortenLöschenCher Paul,
insinuieren wollen, bezieht sich der Schlußsatz des Artikels keineswegs auf die letztlich unbeantwortbare Frage, für wen jetzt genau Jesus sich kreuzigen ließ (je nach christlicher Denomination gibt's darauf eine andere Antwort, also lassen wir's besser ...). Wobei das "sich kreuzigen ließ" für meinen Geschmack schon ein bisserl eine masochistische Note hat! Er wurde gekreuzigt, sofern man den Quellen glauben darf (was zumindest teilweise durchaus zweifelhaft ist, aber grosso modo m.E. doch plausibel erschließbar bleibt), aus Feigheit und Staatsräson bei Pilatus und den (Hohe)priestern, aus bigottem Fanatismus bei den Pharisäern und Schriftgelehrten, und aus aufgestachelter Blödheit bei den Massen. "Das Leben des Brian" gibt da durchaus erfrischende Anregungen zur Interpretation ...
Wenn es Sie interessiert, was der Schlußsatz eigentlich bemerken wollte (obwohl ironische aperçus, die man erklärt bekommen muß, immer was mißliches haben ...), na bitte:
Jesus würde staunen, wenn er miterleben könnte, daß diejenigen, die angeblich seine Botschaft weiterzugeben bemüht sind, sich einen Dreck darum kümmern, es auch zu tun, sondern aus Angst vor "dem Virus" (das noch immer die allermeisten Menschen entweder gar nicht, oder völlig symptomlos, oder mit bloß geringen Symptomen befällt) sämtliche Gottesdienste absagen, und das, obwohl exakt zu dieser Zeit jener wichtigsten Tage ("sacrum triduum" — wird Ihnen ja was sagen) gedacht werden soll.
Traditionell waren das jene Tage, an denen alle Christen am Gottesdienst teilnahmen (und am Gründonnerstag und in der Osternacht in Frühzeiten sogar möglichst alle gemeinsam in der Kathedrale ihrer Stadt!), auch die, die sonst eher etwas "leger" mit religiösen Pflichten umgingen.
Unsere p.t. Bischöfe hätten ja die Möglichkeit gehabt, jene, die durch eine Teilnahme am gemeinsamen Gottesdienst akut gefährdet wären, ausdrücklich von dieser Verpflichtung (ja, wenigstens in der RKK und den Ostkirchen ist es immer noch eine Verpflichtung!) zu dispensieren, und den anderen die Teilnahme unter Einhaltung geeigneter Maßnahmen zu empfehlen. Wenn die Kirche im 2. Weltkrieg im Bombenhagel der Alliierten Gottesdienste feiern konnte (auch damals, soweit möglich, unter geeigneten Vorkehrungen zum Schutz der Gläubigen), hätte man es auch jetzt tun können. Man hätte es bloß wollen müssen.
Statt dessen labern sie zeitgeistig lauwarm irgendwelchen Schwachsinn von "Familienarbeit" und "Segen verdient haben" — sorry! Das mit einer (von mir zwar nicht geglaubten, aber als Glauben Anderer respektierten) "Heilstat Jesu Christi" zusammenzuschwurbeln, empfinde ich als ziemlich daneben (um es mal milde auszudrücken).
Wer glaubt, daß sich Homosexuelle für "Freundschaft, Liebe und Verantwortung" einen Segen "verdienen", der landet dann folgerichtig beim Slogan: "Segen für alle".
Mag ja sein, daß Ihnen das zusagt. Mir nicht. Und mir ist bei der Lektüre der Evangelientexte bislang der Refain "Wir kommen alle, alle, alle in den Himmel, weil wir so brav sind ..." nicht untergekommen. Also wage ich die Vermutung: Jesus hätte dieses (!) Engagement der Bischöfe wohl auch nicht zugesagt. Denn schon bei der Ehebracherin hat er ja nicht gesaqt: "Ach, macht doch nix, ist doch eh in Ordnung. Schwamm drüber, meinen Segen hast du!" Sondern was anderes, was Sie in Ihrer theologischen Kenntnis sicherlich wissen werden.
Wenn ein Bischof daher gratismutig verkündet: "Gleichgeschlechtliche Paare sind nicht Christen zweiter Klasse" — also, Exzellenz, das hamma ohne Sie a scho g'wußt! Aber um den Unterschied, deshalb kein "Christ zweiter Klasse" zu sein, und "sich einen Segen verdienen" — um den Unterschied möcht' ich Klavier spielen können ...
"Jesus hat sich für dieses Thema, dasSie, jedenfalls bez."der Homosexuellen" immer mal wieder zu beschäftigen scheint, offenkundig nicht interessiert. Es ist kein einziges Wort von ihm dazu überliefert."
AntwortenLöschen@Paul
Diese Feststellung (Nullaussage bestenfalls Floskel)hat genauso viel Wert, wie die Tatsache, dass Jesus z.B. auch nichts zum angeblich menschengemachten Klimawandel gesagt hat. (es sei denn, Sie reichen die Schriftstelle nach) Aufgrund Ihrer Logik ist es also aus christlicher Sicht vollkommen legitim, sein Altöl im Garten des Nachbarn zu entsorgen oder in einem klaren Bergsee in rostigen Fässern entzulagern, weil Jesus das offenkundig nicht interessiert hat. (LOL) Vom ausgelutschten Brennstäben fang ich hier gar nicht erst an.......Im übrigen wurde Paulus von Jesus persönlich berufen sein Evangelium zu verkünden. Damit hat er die Legitimation von höchster Stelle und seine Briefe, die in den Gottesdiensten verlesen werden gelten als das "Wort des lebendigen Gottes!" Somit auch das, was er zur praktizierten Homosexualität geschrieben hat. Die Schriftstelle könnte ich nachreichen, wenn Interesse besteht.