von Fragolin
Der größte Feind der Profiteure einer Pandemie ist der, der sie beenden kann.
Deshalb wird er nicht mit Ehre sondern Hass überschüttet und bekämpft.
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„Polizei sprengt fetzige Firmenfeier in Hotelzimmer“, titelt in gewohnter sachlicher Zurückhaltung die „Krone“ von Kurzens Kumpel Benko, denn: „Ordentlich krachen ließen es in der Nacht auf Sonntag Firmenmitarbeiter in einem Hotel im Innsbrucker Stadtteil Igls: An die 20 Personen, die offenbar zu einem Filmteam gehören, sollen in einem Zimmer und auf dessen Balkon lautstark gefeiert haben.“
Lerne: den ganzen Tag am Set zusammenarbeiten, das geht, da ist das Virus harmlos, aber abends, da taucht es überraschend selbst in Hotelzimmern plötzlich auf und verbreitet sich, wenn die Crew noch ein Bier trinkt, Musik hört und, was für ein Verbrechen, auch noch lacht. Einfach so, ohne Maulkorb. Verantwortungsloses Gesindel!
„Nach einem Hinweis löste die Polizei die illegale Corona-Party auf.“
Na, ein Glück! Denn in Zeiten wie diesen werden Partys sogar nach Krankheiten benannt, an denen kein einziger der Teilnehmer erkrankt ist sondern nur erkranken könnte, wenn ein Teilnehmer infektiös wäre. Eine Konjunktivseuche, gewissermaßen. Man hätte es mit der gleichen Berechtigung auch „Schnupfenparty“, „Herpesparty“ oder wenn es besonders heiß her geht wie bei einer normalen Betriebsweihnachtsfeier vor 2020, „Tripperparty“ nennen können.
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Nun wurden neben den Feldversuchen in die Breite die Tierversuche am Menschen auch in die Tiefe erweitert: Ausgerechnet in Großbritannien, wo ja angeblich eine besonders ansteckende, gefährliche und tödliche Mutante der schlimmsten Seuche seit der Pest wüten soll, die auch unser Land wieder in den nächsten Zwangslockdown treibt, werden jetzt Menschen künstlich mit dem Corona-Virus infiziert.
„Sogenannte Human Challenge Trials, bei denen gesunde Menschen einem Erreger ausgesetzt werden, kamen in der Vergangenheit zum Beispiel bei der Entwicklung von Grippe- oder Malaria-Impfstoffen zum Einsatz. Allerdings wurde den Probanden dabei - anders als nun bei der britischen Studie - zunächst ein potenzieller Wirkstoff gegen den Erreger verabreicht, berichtete die deutsche Nachrichtenagentur dpa“, erklärt uns die „Krone“. Was sie uns nicht erklärt, ist, warum man das nicht tut. Vielleicht liegt es daran, dass die Forscher in den ganzen Schmuddelbrühen, die jetzt verspritzt werden, keinen potenziellen Wirkstoff erkennen können – oder schlicht nicht das Risiko eingehen wollen, dass ihnen die Probanden an der Impfung wegsterben, bevor sie dem Todesvirus ausgesetzt werden können.
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