Dienstag, 2. Februar 2021

»Wer regiert uns wirklich?«

 
 ... fragt sich (und wir mit ihr) Alexandra Bader auf ihrem überaus informativen und lesenswerten Blog »Ceiberweiber«. Die Antworten, die sie uns in Gestalt penibel recherchierter »Netzwerke« (die man in anständigen Staaten und Gesellschaften wohl nur als »Verbrecherbanden« tituliert hätte!) zu ahnen erlaubt, sind ebenso erschöpfend wie schlafraubend:
Am 31. Jänner 2021 demonstrierten einige tausend Menschen in Wien, obwohl der Protest untersagt wurde. Auch wenn einige alles unternahmen, um die Teilnehmer zu diskreditieren, erinnerte es viele doch an den Widerstand gegen Schwarzblau im Jahr 2000. Die Polizei sollte einzelne Abschnitte abriegeln, wie auch Aufnahmen aus der Luft zeigen; dann begleitete sie aber eine immer größere Menge, die zunächst über den Ring zog. Am Westbahnhof wurde dann mit Martin Rutter einer der Organisatoren der eigentlich für Sonntag geplanten, aber untersagten Kundgebung verhaftet. Es gab auch eine Auseinandersetzung zwischen ÖVP und FPÖ um die Ereignisse, über die sich jeder selbst ein Urteil bilden kann. Für die Türkisen ist nämlich jeder „rechtsextrem“, der für Freiheit auf die Straße geht und „Kurz muss weg!“ ruft.
Gut zu diesem informativen Artikel paßt auch folgende Meldung:
KPC-Liste in China geleakt: Schweizer Firmen von Hunderten kommunistischen Zellen unterwandert

Eine 2016 gehackte Liste von KPC-Mitgliedern der Region Schanghai deutet darauf hin, dass Hunderte von kommunistischen Zellen in Schweizer Unternehmen aktiv sind – und auch anderswo.

266 Angestellte bei Roche, 252 bei ABB, 249 in der Firma Schindler, bei Sulzer 65, bei Givaudan 48, 44 bei Nestlé und 42 bei Rieter, im Konzern Hilti 29, bei Oerlikon 6 und 5 bei Logitech – die Liste der Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), die mit Stand 21. Januar 2021 in Schweizer Konzernen vertreten sind, ist lang (Quelle: IPAC/ Internet 2.0).

Wie das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) in einem jüngsten Beitrag berichtet, hat das Pekinger Regime seine Kontrolle über Schweizer Konzerne verstärkt.
Wir leben nicht nur in »interessanten Zeiten«. So wie es aussieht, gehen wir noch viel »interessanteren Zeiten« entgegen. Manchmal ist die frühere Geburt auch ein Segen. Man ist dann zwar – statistisch betrachtet – früher weg, aber das muß nicht immer ein Nachteil sein ...


3 Kommentare:

  1. Werter Le Penseur,

    auch ich stelle mir viele Fragen...und um ehrlich zu sein, ich habe bereits des öfteren mit dem Gedanken gespielt mich mit Alexandra Bader persönlich zu unterhalten, um mir, erstens ein persönliches Bild von ihr zu machen und auch um für mich weitere wichtige Informationen zu erhalten. Zudem würde ich gerne erfahren warum diese Frau angeblich entmündigt wurde und unter Sachwalterschaft steht (soweit mir gesagt wurde- hörensagen). Hat sie etwa zu viele "lästige Fragen" gestellt?

    Wer nicht fragt bekommt keine Antworten.....so zum Beispiel würde mich interessieren welche Verbindungen es vom Anwalt Ramin Mirfakharai gibt, welcher bei der Kanzlei RA Gabriel Lansky das Anwaltsgeschäft erlernte. Oder die Kommentare der Mainstreammedien, die ständig nur von der FPÖ und ihren Beziehungen zu Russland schreiben aber selten bis gar nicht die ORFG - Österreichische- russische Freunschaftsgesellschaft- schreiben, und über deren interessante Mitglieder wie etwa Lansky, Gusenbauer, Marsalek usw. kaum berichten. Gerade Lansky, ein erfolgreicher Anwalt,Gusenbauer, Matznetter und dem BVT und etwa auch der Fall Rachat Alijew. (er hat sich in seiner Zelle erhängt) und natürlich das ganze "Netzwerk" rund um "Ibizagate"

    FPÖ - Lansky ...wohlgesonnen oder doch was anderes?
    dazu Addendum:

    https://www.addendum.org/bvt/lansky/

    oder der "Fall Markus Brauner" (Wirecard), ein Name der immer wieder auftaucht wie etwa bei "Blue Mind Companie" (Steinberger, Kern, und Miteinsteiger Haselsteiner + Gusenbauer) Wer ist dieser Mann?

    https://www.blueminds-company.com/innovation-club/?lang=en

    wobei Gusenbauers Name, ein überaus intelligenter Mann, so ziemlich überall auftaucht...der Artikel ist zwar alt aber dennoch sehr aufschlussreich.....(2018)

    https://kurier.at/politik/spoe-schweigt-zu-gusenbauers-geschaeften/281.771.496

    Benko , Haselsteiner, Kurz....und noch viele andere Fragen gäbe es zu beantworten aber diese Netzwerke sind kaum zu durchschauen. Aber meine Neugier und mein Wissensdurst sind fast unstillbar ;)

    mlg Alexandra

    AntwortenLöschen
  2. Ich habe mehrmals versucht, den Beiträge von Bader in ihrem Blog zu lesen. Es ist nahezu unmöglich und man bekommt das Gefühl, die ganze Welt bestünde nur aus vernetzten Verschwörern und das Zentrum davon sei Österreich. Irgendwie macht Vieles davon keinen gesunden Eindruck. Vielleicht ist das der Grund für die Schwierigkeiten von Frau Bader ?

    AntwortenLöschen
  3. Cher (chère?) Anonym,

    zu Ihrem Posting fällt mir spontan etwas ein, was Kaspar Hauser (alias Kurt Tucholsky) 1931 äußerte: »Wie sich der kleine Moritz die Weltgeschichte vorstellt — genau so ist sie.«

    Und zwar nicht nur die Weltgeschichte, sondern auch die Geschichte Österreichs, welches, mit Hebbel zu sprechen, die kleine Welt ist, in der die große ihre Probe hält. Wobei ... manchmal — nein: oft! — ist es freilich auch so, daß Österreich der großen Welt(geschichte) nachhinkt und sich als Meister ihres Treppenwitzes geriert ...

    Zu Mme. Bader: ja, viele ihrer Artikel sind einfach etwas »over-loaded« mit Beziehungsgeflechten und daher (speziell für Nicht-Österreicher, denen die Namen nicht viel sagen) schwer lesbar. Aber: sehr oft hat sie einen überraschend sicheren »Riecher« für stinkende Mauscheleien, die anderen kaum aufgefallen wären — weil sie sich eben nicht so tief reingelassen haben die diese Kloaken-Netzwerke. Und allein dafür gebührt ihr großer Dank!

    Und zu Schluß noch ein Aspekt: daß Österreich, speziell Wien, seit 1945, und auch noch über den Zusammenbruch des Ostblocks hinaus, eine ziemlich dubiose Drehscheibe für Agenten und Spione war und ist — das ist doch hoffentlich auch für Sie nichts Neues ...

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.