Freitag, 22. Januar 2021

Was kommt nach der Demokratie?

 
Gastkommentar
von Morpheus
 
 
Mein letzter Beitrag hatte dazu aufgefordert „Über die Demokratie hinaus zu denken“. Damals war das Fazit, dass wir nur einen hinreichenden Druck auf die Demokraten ausüben können, wenn wir mit dem Entzug ihrer Lebensgrundlage drohen. So wie dies viele derzeit in der Bevölkerung erleben müssen. Keine weichen Ablösungen mehr, mit hohen Übergangs- und Altersruhegeldern, wie sie die Demokraten in der Demokratie erwarten dürfen. Die haben sich ihr Leben auf unsere Kosten perfekt eingerichtet. Und ändern können wir daran nichts. Schon gar nicht wenn wir wählen gehen. Aber wenn wir die Existenz der Demokratie insgesamt in Frage stellen, könnten die Demokraten ja sogar vielleicht im Gefängnis enden, zum Beispiel wegen millionenfacher Freiheitsberaubung. Denkbar wäre so etwas doch durchaus. Werden die Demokraten mit diesem Risiko bedroht, sollten sie sich vielleicht an die Bevölkerung und ihre Bedürfnisse und Wünsche erinnern, die ihnen offensichtlich seit Jahren egal sind. Wir sollten also aus rein spiel-theoretischen Überlegungen die Demokratie in Frage stellen, um wenigstens von den Demokraten wieder beachtet zu werden. Das wird deutlich wirksamer sein als jede Demonstration bei der wir mehr Demokratie fordern. Weil dieses „Mehr an Demokratie“ bekommen wir doch nur mit den Demokraten, die uns unsere Grundrechte doch gerade weggenommen haben. Fällt uns das irgendwie nicht auf? Wenn wir nur „mehr oder echte Demokratie“ fordern, bleibt doch für die Herrschaften, die uns terrorisieren, alles beim Alten.

Die Demokraten gefährden ihre Glaubwürdigkeit

Wir werden in Kürze erleben wie sich die Demokraten mit ihrer Überheblichkeit und Arroganz in eine schwierige Lage bringen.

Die Politiker setzen auf Lockdown und Impfungen. Was sie tatsächlich erreichen wollen ist fraglich. Das verraten sie uns nicht und wir können darüber nur mutmaßen. Aber das ist gar nicht nötig. Denn Lügengebilde fallen ab einer gewissen Größe immer in sich zusammen. Zumal der Denkhorizont der Demokraten seit Jahren immer weiter schrumpft.

Die Prozesse des Lebens sind überlebensorientiert und das immer. Das gilt auch und gerade für Viren, was die Herrschaften bei ihren Planspielen wahrscheinlich nicht so richtig bedacht haben. Aber jeder Mensch, der sich informieren will, kann heute außerhalb der Leitmedien alle notwendigen Informa-tionen erhalten.

Um die Pandemie zum Laufen zu bringen und am Laufen zu halten muss man die Fall- und die Todes-zahlen in möglichst beängstigende Höhen treiben. Um hohe Fallzahlen zu bekommen nutzte man den PCR-Test. Dieser Test ist hinreichend ungenau und liefert offensichtlich viele positive Ergebnisse, auch wenn die positiv getesteten Menschen gar nicht krank sind. Außerdem werden möglichst viele Ver-storbene als Corona-Tote ausgewiesen. Dafür werden einfach finanzielle Anreize durch entsprechende Zusatz-Zahlungen für Corona-Tote geschaffen. Wenn jemand mit einer Schusswunde eingeliefert wird und im Krankenhaus verstirbt ist es lukrativ selbst nach dem Tod noch einen Corona-Test zu machen, in der Hoffnung, dass auch dieser Tote als Corona-Fall abgerechnet werden darf. Denn dann gibt es Extra-Geld fürs Krankenhaus und wer will das nicht.

Wenn im Krankenhaus schlaue Menschen arbeiten, werden solche Tests, die im Anschluss viel Geld bringen, immer positiv ausfallen. Dafür hat man einfach ein Gefäß mit Viren vorrätig, in das jedes Teststäbchen am Ende eingetaucht wird. Schon kommt der Geldsegen der Regierung. Nicht ganz fair, könnte man sagen, aber die Regierung möchte das ja sogar so haben, damit die Todesfallzahlen der Pandemie schön hoch ausfallen.

Jetzt kommen die Impfungen ins Spiel und mit den Impfungen wird alles schwierig.

Jetzt will man nach wie vor viele Fallzahlen und viele Corona-Tote, damit bis zum letzten Bürger alle geimpft werden müssen. Allerdings dürfen natürlich niemals nie die geimpften sterben und schon gar nicht als „Corona-Fälle“. Denn jeder geimpfte, der trotzdem an Corona verstirbt, senkt die Impf-bereitschaft bei der bislang ungeimpften Bevölkerung.

Das wird jetzt schon sehr schwierig, denn man kann die Zuzahlungsrichtlinien ja nicht „offiziell“ ändern, in dem man erklärt, Krankenhäuser erhalten Corona-Zuschüsse nur für ungeimpfte Ver-storbene. Damit würde die Manipulation wohl doch etwas zu offensichtlich werden. Das Einstellen der Tests bei geimpften Personen würde die Glaubwürdigkeit der Regierungsmaßnahmen auch nicht gerade erhöhen. Außerdem entsteht jetzt ein Interessen-Konflikt zwischen Krankenhäusern, denen durch Corona die Einnahmen wegbrechen und den fallenden Zuschüssen bei Corona-Toten. Die Regierung hat kein Interesse an positiven Tests bei Geimpften, die Krankenhäuser wegen der Zuschüsse sehr wohl. Eine Variante wäre den PCR-Test durch einen besseren Test abzulösen, der zuverlässiger ist. Aber auch das würde nachträglich die Zahlen-Manipulation durch falschpositive PCR-Tests sichtbar machen.

Um die neuen, noch schärferen Lockdowns zu rechtfertigen, kam die Virus-Mutation aus Großbritan-nien gerade rechtzeitig. Das neue Virus ist angeblich viel ansteckender und deshalb sind härtere Lock-downs gerechtfertigt. Gott sei Dank ist die Mutation nicht so groß, dass die Impfstoffe nach wie vor wirken. Um von solch kritischen Virus-Mutationen zukünftig nicht mehr überrascht zu werden, werden neben den Lockdowns auch die Analysen zum Auffinden von Mutationen weltweit verstärkt. Und sicher wird man weitere Mutationen finden.

Bis jetzt ist die Welt der demokratischen Politiker noch weitgehend in Ordnung. Scharfer Lockdown, um die Sehnsucht nach dem alles auflösenden Impfstoff hoch zu halten.

Immunisierte Menschen sind Brutstätten für Virusmutationen

Ich bin kein Virus-Experte, kann aber logisch denken und die Informationen die mir die Regierung gibt dabei verwenden. Nur was wird also passieren? Jeder Mensch ist in der Lage Corona-Viren zu bekämpfen, wenn er immunisiert wurde. Das kann durch eine Erkrankung passieren oder durch eine Impfung, die eine Krankheit simuliert. Sobald er immunisiert ist, kann der Körper die Covid19-Viren bekämpfen.

Parallel verkünden uns Regierung und Medien, dass das Covid19-Virus stark mutiert. Und natürlich werden bei allen immunisierten Menschen die Covid19-Mutationen erfolgreich bekämpft und damit aussortiert. Überleben und vermehren werden sich die Mutationen, für die es keine Immunisierung also auch keine Impfung gibt. Nennen wir sie Covid21. Je mehr Menschen immunisiert wurden, desto schneller wird es solche resistenten Mutationen geben: Covid21-A, Covid21-B, Covid21-C usw. Viele dieser Mutationen sind nicht lebensfähig oder können sich nicht gut verbreiten. Aber früher oder später entsteht ein neuer Typ Covid21-X, das genauso erfolgreich ist wie Covid19, nur anders. Das ist bei Atemwegserkrankungen regelmäßig so, auch bei der Grippe. Sonst würden diese Viren nach der ein-maligen Durchseuchung der Bevölkerung doch aussterben, was sie dank ihrer Mutationsfähigkeit bisher niemals, nie getan haben.

„Gehen Sie zurück auf Los“

Das hat aber riesige Konsequenzen. Denn dann kann man die Covid19-Impfung quasi zeitnah ein-stellen. Weil sie nicht mehr schützt. Und dann sind alle bereits geimpften Personen wieder empfänglich für die neue Krankheit „Covid21“. Wie fangen mit Covid21-X wieder da an, wo wir im März 2020 mit Covid19 waren. Kein Impfstoff und keinerlei Durchseuchung.

Historisch war das bei den Grippe- und wahrscheinlich auch den Corona-Viren immer so und niemals, nie ein Problem. Jedes Jahr muss die Grippe-Impfung deshalb den zu erwartenden Virenstämmen angepasst werden. Genau deshalb gibt es trotz Impfung immer wieder Grippe-Erkrankungen und diese werden dann genau mit „ungeplanten Mutationen“ begründet. So etwas wird normalerweise weder genauer untersucht, noch an die große Glocke gehängt. Das ist halt so, und war schon immer so, genau wie die vielen Grippe-Toten unter den alten Menschen mit Vorerkrankungen.

Lügner graben sich immer ihr eigenes Grab

Aber jetzt, wo die Regierung einen völlig natürlichen Zustand plötzlich mit Lockdowns bekämpft, müssten wir wohl auf ewig eingesperrt bleiben.

Das geht aber natürlich nicht, und es wird wohl der Bevölkerung, als auch den Medien, als auch wahr-scheinlich ganz zum Schluss der Regierung auffallen.

Es wird völlig klar, was von Anfang an hätte klar sein können, nein klar sein müssen: Lockdowns und Impfungen sind keine sinnvolle Strategie.

Warum war das nicht klar?

Die Meinungsvielfalt wurde eingeschränkt

Man hatte mit langfristig etablierten Mechanismen die warnenden Stimmen, die einen anderen Ansatz forderten systematisch unterdrückt. Und die demokratischen Regierungen haben sich so völlig ver-rannt, in eine von Anfang an irrsinnige Strategie.

Wie kam es dazu? Die Demokratie ist seit vielen Jahren inhaltlich mutiert wie ein Virus. Die Meinungsvielfalt, die mal der wesentliche Erfolgsgarant der demokratischen Systeme war, wurde schleichend abgeschafft. Dieselbe Meinungsvielfalt, die für die besten Ergebnisse in Entscheidungs-prozessen sorgt, wird von den heutigen Demokraten aus strategischen Gründen nicht mehr gewünscht. Seit Jahrzehnten sind sie dabei ihre Regierungs-Strategien zum Vorteil der befreundeten Eliten und gegen die Interessen der normalen Menschen durchzusetzen. Dabei sind abweichende Meinungen hinderlich. Deshalb wurden Mechanismen etabliert, um solche abweichenden Meinungen zu unter-drücken. Dieses Unterdrücken führt zu schlechten Ergebnissen. Normalerweise mit voller Absicht. Was die normale Bevölkerung auch schon lange spürt. 

Das Aufkommen der Rechtspopulisten war die Folge. Aber solche Bewegungen können die Demo-kraten durchaus in Schach halten. Dafür haben sie langjährig erprobte Mechanismen. Man sieht es an den Grünen. Als Friedens- und Umwelt-Partei waren sie gestartet. Dann wurden die führenden Mit-arbeiter über die Jahre durch solch grüne Clowns ersetzt, die sich inhaltlich von den schwarzen Clowns nicht mehr unterscheiden. Die grünen Clowns sind jetzt für mehr Militär-Einsätze der Bundeswehr und für umweltschädliches US-Fracking-Gas. Trotzdem werden die Wähler der Grünen nicht weniger und wir bekommen zur Abwechselung vielleicht eine Schwaz-Grüne-Clown-Regierung.

Wer jetzt, während der Corona-Krise, noch immer nicht gemerkt hat, dass dieses System sich seit einigen Jahrzehnten ganz klar gegen die Bevölkerung richtet, der muss schon sehr blind sein.

 

4 Kommentare:

  1. wir hatten nie Demokratie, wir hatten immer nur eine Parteien Pseudo Demokratie und jetzt wo es den leuten nicht mehr passt, was die Parteien tun, wundern sie sich warum sie nichts ändern können.
    Jeder hat ein Mandat, seine Wahlstimme - diese hat er an Parteien abgegeben
    so ähnlich wie wenn man dem Teufel sagt: sprich für mich damit ich länger schlafen kann.
    Es würde gute Anwälte und die verteufelte Technik brauchen, die Ursprungsform von Demokratie zu bekommen. Ist aber eher unwahrscheinlich...die Leute haben lieber Bürgermeister, Schulräte und Abgeordnete.

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  2. Werte raindancer!
    Diese Sicht weise ich strikt ab. Mehr als das was wir an Demokratie haben, wird es nicht geben, es ist denkunmöglich. Es gab IMMER volkstreue Parteien, doch sie wurden verachtet und verfolgt. Statt dessen wurden "Deutschland verrecke"-Parteien (in der "BRD") gewählt. Die Demokratie-Puristen jedoch, wo jeder bestenfalls nur seine MASSGESCHNEIDERTE Partei wählte, ansonten "seine Stimme behält" sind noch schlimmere Fanatiker und Fantasten, als der demokrattische Wahlpöbel, denn sie haben nichtmal den Verstand, Protest zu wählen (und nein, links wählen war und ist NIE Protest!). Protest wählen ist ganz einfach: Jene zu wählen, die von allen infernalisch bekämpft werden. Die Möglichkeit gab's immer, erfordert jedoch etwas Mut.

    Die Leute - und hier denke ich zuvorderst an die frommen Christen bzw. die Konservativen - wählen, wie sie wirklich sind: bigott, strukturell verlogen. Sie sind der Ansicht, den Feinden mehr zu glauben als den Nächsten oder Freunden (ich denke z.B. an David Irving, Gerard Menuhin etc.) wäre eine edle Sache. Es ist aber krank, es ist christlich: nämlich das Unnatürliche zu tun.
    Die auch hier im Blog getragene JURISTISCHE UNGEHEUERLICHKEIT eines Holokostleugnungsgesetzes (bzw. Wiederbetätigungsgesetzes) haben nicht weniger zur Grundlage, als das "et audiatur altera pars" für nur EINEN Teil des Volkes auszuschalten. Und bei solch redlicher Rechtspraxis fordern Sie eine funtionierende Demokratie? Das ist lustig!

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  3. @kreuzweis
    ihr Argument ist lustig in der Tag
    ich gebe zu manchmal ist es der Impuls wie beim Pokern
    no risk no fun
    manchmal ist es auch einfach der Gedanke : Wir sind das Volk.
    Es heisst ja auch nicht wir Bürgmeiser und Gemeinderäte, wir Abgeordnete sind das Volk. Ich glaube kaum dass die Schweiz russisches Roulette spielt.

    Ich glaub daher wenn überhaupt dann nur an direkte Demokratie.
    Den Wurm den sie ansprechen, ist die Verflechtung von Geld, Politik und Justiz. Dies Problem wäre zumindest teilweise durch direkte Wahl gelöst.

    PS in der direkten Demokratieform meiner Welt wählt man nicht für links oder rechts, man wählt für Sachthemen und zwar mühsam vom Grossen bis ins Kleine.

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  4. @kreuzweis
    keine Ahnung was hier im Forum getragen wird.
    Das mit Holocaust Leugnern ist ein anderes Problem.
    Die Frage ist was soll strafbar sein? Wobei meine Frage rhetorisch ist, denn in DE und AT ist Holocaust leugnen strafbar, darüber gibt es keine Diskussion.
    Meinungen und seien sie auch noch so irre ...rechtlich zu verurteilen finde ich falsch, es wird aber in Europa besonders mit dem Linksdrall eher schlimmer als besser.
    Schwieriger ist die Frage ab wann ist etwas Verhetzung.
    Das wäre ein längerer Diskurs.


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