Freitag, 15. Januar 2021

»The 'War On Terror' Comes Home«

 von Dr. Ron Paul


Last week’s massive social media purges – starting with President Trump’s permanent ban from Twitter and other outlets – was shocking and chilling, particularly to those of us who value free expression and the free exchange of ideas. The justifications given for the silencing of wide swaths of public opinion made no sense and the process was anything but transparent. Nowhere in President Trump’s two “offending” Tweets, for example, was a call for violence expressed explicitly or implicitly. It was a classic example of sentence first, verdict later.
 
Many Americans viewed this assault on social media accounts as a liberal or Democrat attack on conservatives and Republicans, but they are missing the point. The narrowing of allowable opinion in the virtual public square is no conspiracy against conservatives. As progressives like Glenn Greenwald have pointed out, this is a wider assault on any opinion that veers from the acceptable parameters of the mainstream elite, which is made up of both Democrats and Republicans.

 

8 Kommentare:

  1. Dr. Ron Paul, der zweifellos ein interessanter Nonkonformist ist, in Ehren - aber was mit jedem Tag mehr durchsickert, bestätigt sein Geraune nicht gerade. Wenn man jetzt weiß, dass, Stand heute, mindestens drei Abgeordnete im Kapitol von der von langer Hand geplanten Sturmaktion gewusst und den Stürmern logistische Hilfe geleistet haben, und dass mehr als die Hälfte der anwesenden "Kapitolspolizei" nicht nur passiv den Stürmern zuschaute, sondern ihnen aktiv geholfen und sie angefeuert haben, dann ist das Narrativ vom gewaltigen "Deep State" und dem ohnmächtigen geknechteten "Volk" wohl doch nicht so weit her.
    Es ist wie bei dem meisten Verschwörungstheorien: Sie starten als Tiger und landen als Bettvorleger.

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  2. Chère Mme (Mlle?) Irene W.,

    ... dass mehr als die Hälfte der anwesenden "Kapitolspolizei" nicht nur passiv den Stürmern zuschaute, sondern ihnen aktiv geholfen und sie angefeuert haben, dann ist das Narrativ vom gewaltigen "Deep State" und dem ohnmächtigen geknechteten "Volk" wohl doch nicht so weit her.

    Manche begreifen es einfach nicht! Oder ist Ihnen der Gedanke, daß der angbliche sooo schöckliche "Sturm aufs Capitol" in Wirklichkeit bloß eine Inszenierung gewesen sein könnte, wirklich nicht eingeschossen?

    Was würden Sie bspw. sagen, wenn eine Bank, bei der man Bilanzfälschungen vermutet, "auf einnmal" überfallen wird, "zufällig" genau bei der Aufsichtsratsitzung, bei der ein paar Teilnehmer schon peinliche fragen angekündigt haben, und, welch seltsame Koinzidenz, exakt in dem Moment, wo dieser Tagesordnungspunkt an die Reihe gekommen wäre? Womit leider, leider die lästigen Nachforschungen über die Fälschungen mal vom Tisch sind, man hat aktuell doch andere Sorgen! — und die Securities versuchen den Überfall nicht zu verhindern, sondern zeigen den pöhsen Purschen sogar noch den Weg ins Archiv und zu den Tresoren.

    Käme in Ihnen da nicht der Argwohn auf, dieser angebliche "Überfall" sei in Wahrheit bloß eine Augenauswischerei, geplant, um die lästigen Betrugsermittlungen zu vereiteln, oder doch wenigstens so lange zu verzögern, bis man sich mit den Prüfern "arrangieren" hatte können?

    Ist so viel Naivität noch als solche zu glauben — und ab wo kippt das dann ins Gefühl, daß da eine (zumindest mental) gemeinsame Sache mit den Betrügern macht ...?

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  3. Cher Penseur,
    was sagen Sie dann dazu, dass der inzwischen zu (bei den Rechten heldenhafter, beim Rest trauriger) Berühmtheit gelangte sog. QAnon-Schamane Jacob Chancley, der auf der Sitz von Mike Pence im Senat eine handschriftliche Ankündigung seiner Hinrichtung hinterließ, nach seiner Verhaftung zu Protokoll gab, er sei „auf Bitten von Präsident Trump“ aus Arizona nach Washington gereist??
    Glauben Sie im Ernst daran, der Schamane ist ein Agent provocateur des von Ihnen gerne mit Schamanenraunen beschworenen „Deep State“???

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  4. Werte Irene W.,
    der aus dem Kiffermilieu gekrochene Drogenjunkie Chansley behauptet auch, ein Außerirdischer zu sein und ein transzendentes Wesen, das über die Kraft der Gedanken kommuniziert, also diese "Bitte des Präsidenten Trump" wohl durch eine Stimme in seinem Kopf übermittelt bekam. Im Haftantrag heißt es wörtlich, er wäre "drogenabhängig und geisteskrank".
    Wer glaubt dem Gestammel dieses zugekifften Idioten auch nur eine Sekunde? Sorry, aber wenn Sie das für voll nehmen, kann man Sie solches nicht.
    MfG Fragolin

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  5. Werter Fragolin,

    erstens hat Präsident Trump - und das nicht erst in seiner Grusel-Rede am Morgen des 6. Januar, sondern seit Wochen - die Amerikaner immer wieder gebeten, am 6. Januar nach Washington zu kommen und aufs Kapitol zu marschieren. Dazu muss keiner zugekifft sein, um solchen Dauerbitten nachzukommen. Die mehr als Hunderttausend Trump-Fans, die es getan haben, sprechen eine deutliche Sprache.

    Zweitens: als 2015ff viele Flüchtlinge aus Syrien gesagt habe, sie seien ja "auf Bitten von Frau Merkel gekommen", haben Sie keineswegs auf zugekifft und geisteskrank erkannt, sondern der Glaubwürdigkeit dieser Füchtlinge höchste Prokura erteilt...

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  6. Werte Irene W.,
    auch wenn das sinnerfassende Lesen schwer ist, sollten Sie es mal damit versuchen. Dass der Typ ein geisteskranker Drogenjunkie ist haben die Behörden festgestellt, die den Haftantrag ausgestellt haben, und nicht ich.
    Und ja, Trump hat seine Anhänger dazu aufgerufen, zu einer Demonstration zu kommen, was in einer Demokratie ein ganz normaler Vorgang sein sollte und bezeichnenderweise besonders bei Linken nicht so gern gesehen wird, wenn Nichtlinke solches zu tun wagen. Wozu er nicht aufgerufen hat, auch wenn von Links permanent diese Lüge getrommelt wird, das Kapitol in irgend einer Form anzugreifen oder zu "stürmen". Und ja, sie können das noch einmal und noch einmal erzählen - es bleibt ein Märchen.
    Ach ja, dass die Behörden denen, die dem Lockruf Merkels gefolgt sind, Geisteskrankheit bescheinigt hätten, ist mir entgangen. Aber wenn Sie mir das bestätigen und Quellen nennen können werde ich gerne bei nächster Gelegenheit darauf hinweisen, wenn Sie das beruhigt.
    MfG Fragolin

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  7. Werter Fragolin,
    dass Trump sehr wohl zur Gewalt und zum eindringen ins Kapitol aufgerufen hat, sagen sogar die amerikanischen Sicherheitsbehörden wie das FBI. Und die sind von den pöhsen Linken so weit entfernt wie der Äquator von der Antarktis. Und weite Teile der Republikaner, die seit vier Jahren eine Trump-Jubelbewegung waren, sagen es auch.
    Die einzigen, die das bestreiten, sind Leute, die überzeugt sind, dass Biden täglich Kinderblut säuft. Finden Sie das cool, in solcher Gesellschaft zu sein?

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  8. Werte Irene W.,
    es ist egal wie oft Sie das Märchen wiederholen, nein, hat er nicht. Sogar die gelöschten Tweets sind im Webcache abrufbar und beweisen genau das Gegnteil. Und die Einzigen, die das täglich wiederholen sind die Leute, die das verächtlichmachende Märchen verbreiten, alle Kritiker Bidens würden behaupten, dieser würde "täglich Kinderblut saufen". Und Sie finden es offenbar sehr cool, Teil dieser Lügengesellschaft zu sein.
    MfG Fragolin

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