Donnerstag, 17. Dezember 2020

Versuchskaninchen

von  it’s  me 
 
 

Einer der wenigen Vorteile meines Alters nebst der Tatsache, die Welt bereist zu haben, als es noch keinen Massentourismus gab und sich im Taj Mahal weniger al 20 Menschen aufhielten, es auf den 80 Kilometern zwischen Cancun und Akumal nur weißen Sand, Palmen und keinen einzigen All-inclusive-Club gab und ich im fast unberührten Urwald auf Borneo noch in Longhouses schlief liegt darin, dass ich die Konsequenzen aushalte, sollte es zu einer Impfpflicht (ein Wort mit sechs Konsonanten hintereinander kann nichts Gutes bedeuten, um mit Dr. Marcus Franz zu sprechen) kommen. Dann werde ich halt nicht mehr reisen, werde meine Obstbäume noch schöner schneiden und den Rasen zweimal wöchentlich mähen, Österreich noch besser kennenlernen und mehr mit dem Rad fahren, aber eines ist so sicher wie die Unendlichkeit des Universums: ich werde mich mit dem Impfstoff von BioNTech-Pfizer nie impfen lassen, maximal mit einem Impfstoff nach klassischer Herstellungsmerhode, wie wir sie bisher kannten, also in frühestens 5 bis 6 Jahren, denn wenn man sich Auszüge aus dem Quartalsbericht von BioNTech durchliest, dann wird man ja schon vom Lesen ein wenig krank – hier einige Textstellen aus dem Quartalsbericht von BioNTech vom 30/09/2020

 

Our product candidates may not work as intended, may cause undesirable side effects or may have other properties that could delay or prevent their regulatory approval, limit the commercial profile of an approved label, or result in significant negative consequences following marketing approval, if any.

 

Und weiter auf deutsch:

 

Die erfolgreiche Entdeckung und Entwicklung von mRNA-basierten (und anderen) Immun-therapien durch uns oder unsere Kooperationspartner ist höchst ungewiss und hängt von zahlreichen Faktoren ab, von denen viele außerhalb unserer oder ihrer Kontrolle liegen.

 

Nebenwirkungen, die bei anderen Gentherapien beobachtet werden, könnten sich jedoch trotz der Unterschiede im Mechanismus negativ auf die Wahrnehmung von Immun-therapien auswirken.

 

Unabhängig von der Variante, die wir für die Phase 2b/3 ausgewählt haben, können wir nicht garantieren, dass die Ergebnisse späterer Datenanalysen und ‑bekanntmachungen mit den Daten übereinstimmen, die wir zuvor veröffentlicht haben.

 

Da die Assays zur Messung und Analyse der Wirksamkeit von COVID-19-Impfstoffen erst kürzlich entwickelt wurden und sich noch weiterentwickeln, sind die in unseren Phase 1/2‑Studien beobachteten Hinweise auf die Immunogenität und die Dauer der Immunität möglicherweise nicht aussagekräftig für das Erreichen klinisch relevanter Endpunkte.

 

Darüber hinaus sind unsere klinischen Studien der Phase 1/2 definitionsgemäß darauf aus-gelegt, nur die Sicherheit und nicht die Wirksamkeit zu untersuchen.

 

Darüber hinaus könnte die öffentliche Stimmung bezüglich der Kommerzialisierung eines COVID-19-Impfstoffs unsere Fähigkeit, Einnahmen aus dem Verkauf von BNT162 zu er-zielen, einschränken oder zunichte machen.

 

Die Ergebnisse unserer Studien könnten einen hohen und inakzeptablen Schweregrad und eine hohe Prävalenz von Nebenwirkungen aufzeigen

 

Infolgedessen können wir nicht sicher sein, dass unerwünschte Wirkungen unserer Produktkandidaten nicht aufgedeckt werden, wenn eine wesentlich größere Anzahl von Patienten mit dem Produktkandidaten behandelt wird. Darüber hinaus sind die klinischen Studien möglicherweise nicht ausreichend, um die Wirkung und die Sicherheitsfolgen der Einnahme unserer Produktkandidaten über einen Zeitraum von mehreren Jahren zu bestimmen.

 

Selbst wenn wir in der Lage sind, klinische Studien zu initiieren und abzuschließen, könnten die Ergebnisse nicht ausreichen, um die behördliche Zulassung für unsere Produktkandidaten zu erhalten…

 

Es gab bisher nur wenige Zulassungen von Gentherapieprodukten in den USA und anderen Ländern, und es gab zahlreiche Berichte über erhebliche unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit ihrer Erprobung und Anwendung.

 

Aufgrund des neuartigen Charakters dieser Technologie und der begrenzten Erfahrung mit der Produktion in größerem Maßstab könnten wir auf Schwierigkeiten bei der Herstel-lung, der Produktfreigabe, der Haltbarkeit, den Tests, der Lagerung und dem Lieferketten-management oder dem Versand stoßen.

 

Der Prozess zur Herstellung von mRNA-Produktkandidaten ist komplex und kann, wenn er nicht unter gut kontrollierten Bedingungen entwickelt und hergestellt wird, die pharma-kologische Aktivität nachteilig beeinflussen. Darüber hinaus haben wir bisher keine Immuntherapien im kommerziellen Maßstab hergestellt.

 

Und um endgültig verschwörungstheoretisch zu werden:


»Am 30. August 2019 hat BioNTech Vereinbarungen mit der Bill & Melinda Gates Foundation ("BMGF") abgeschlossen, nach denen BioNTech bestimmte Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten durchführen muss. Die Ausgabe von 3.038.674 Stammaktien mit einem Nennbetrag von 3.039 T€ wurde am 26. September 2019 in das Handelsregister eingetragen. Infolge der Transaktion erhöhte sich die Kapitalrücklage um T€ 46.826…

 

Summary durch Corona Doks.
 
 

4 Kommentare:

  1. Werter it's me,

    heute Vormittag bei n-tv .....Pressekonferenz mit Putin

    Putin (68 J. alt) lässt sich nicht impfen weil der Impfstoff für über 60-jährige nicht geeignet ist ... zuviele Nebenwirkungen

    eine Krankenschwester in den USA die geimpft wurde hatte so schwere Nebenwirkungen, dass sie jetzt im Spital behandelt werden muss

    Auch ich lasse mich nicht impfen (bin aber kein genereller Impfgegner)... ich will erst mehr und genaueres über Nebenwirkungen erfahren

    Die Unversehrtheit des Menschen war doch zumindest früher Mal garantiert - wird dies jetzt genauso gegen die Wand gefahren wie die Wirtschaft?

    mlg Alexandra

    PS: komme gerade vom Einkauf - eine Kassiererin sagte:offensichtlich steht neuerlicher harter Lockdown ab 24. 12. vor der Tür... aber mehr wissen sie auch noch nicht sagen

    Mein Mann muss bis 23.12 in Wien arbeiten und kommt erst am 24. nach Tirol, sollte die Regierung das verhindern, dann müsste sich der arme Le Penseur auf eine Kommentarorgie meinerseits einstellen......nur mal so eine kleine Vorwarnung!

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  2. Geschätzter Le Penseur,

    In so einem Bericht müssen sie eine "risk section" einfügen, das ist ein formaljuristisches Erfordernis. Das finden sie auch in jedem Börsenprospekt für IPO's oder Kapitalerhöhungen. Wenn sie diese Risikoerklärungen ernst nehmen, dann investieren sie nie auch nur einen Euro in irgendetwas, sie fürchten sie vorher zu Tode.
    Nehmen sie diesen Teil im Bericht also nicht allzu genau.

    Unbeschadet dessen halte auch ich es für eine gute Idee, sich für eine Impfung vorerst einmal nicht vorzudrängen.

    Liebe Grüße, Heinz

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  3. @heinz:

    und wenn man zb den arzneimittelbrief 11/20 (www.der-arzneimittelbrief.de/de/artikel.aspx?J=2020&S=85) gelesen hat, draengt man sich noch weniger vor.

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  4. Impfpflicht ---

    Das übertrumpft in der Tat das Böhmische mit jeweils fünf Konsonanten am Stück in "Speiseeis" und "der Vierte". Zmrzlina und Ctvrti ...
    Der Scheitan soll das aussprechen. Edno pivo prosím kriegt man ja noch hin.

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