Montag, 21. Dezember 2020

Fußnoten zum Montag

von Fragolin

 

Kurz verkündet, dass direkt nach dem kommenden Lockdown – dem Dritten inzwischen, schön langsam wird es zum etablierten Geschäftsmodell dieser Truppe – ein neuerlicher „Massentest“ stattfinden wird. Nun aber wird, wie vorhergesehen, die Motivation zur Teilnahme einfach mal so eben dadurch erhöht, dass man Nicht-Teilnehmern am Test einfach weiterhin die Bürgerrechte einschränkt.

Nicht missverstehen: Das Problem ist nicht das Testen. Der Test ist entgegen der Erwartungen recht sinnlos, kann man sich sparen. Das Problem ist die verfassungsfeindliche Umkehrung des rechtsstaatlichen Grundrechtsprinzips durch die Kurz-Regierung. Nicht mehr alle Bürger haben die gleichen Grundrechte sondern die Bürger haben erstmal gar keine Grundrechte, dürfen sich aber durch von der Regierung verordnetes und verordnungskonformes Wohlverhalten die Erlaubnis verdienen, vom Staat huldvoll Grundrechte verliehen zu bekommen.

Der mangelnde Widerstand gegen den neuerlichen und immer tiefer gehenden Verfassungsbruch und die schleichende Abschaffung des Rechtsstaates ist erschreckend.

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Wurde es nicht gerade als covidiotisch-bösrechte Verhetzung niedergebrüllt, weil jemand „Testen macht frei!“ als Parole verbreitet hat? Unsere Regierung wiederholt diese Parole nicht, sie setzt sie einfach um.

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Die humanen Sortiermaschinen wurden entstaubt und wieder in Betrieb genommen. Kleine Änderung: „entartet / unentartet“ oder „deutsch / undeutsch“ wurden gelöscht und durch „getestet / ungetestet“ ersetzt. Und zur Kennzeichnung steht auf der Maske kein gelber Stern sondern „FFP2“. Der Platzhalter „geimpft / ungeimpft“ ist noch frei, der Einsatz aber bereits in Planung.


Boris Reitschuster, immerhin Mitglied der Bundespressekonferenz, wurde bereits nach dem Aussteigen aus der Berliner S-Bahn auf dem Weg zur Berichterstattung über einen Schweigemarsch von der Bundespolizei rüde überwältigt, Handy und Presseausweis abgenommen und längere Zeit festgehalten. Aufschrei der Pressefreiheitsverteidiger? Fehlanzeige.

Dafür wurden drei IS-Terroristinnen mit ihren Kindern aus der Haft im Irak „befreit“ und mit einem Charterflug nach Deutschland gebracht, wo sie sofort auf freien Fuß gesetzt wurden.

Terroristen werden eingeflogen und genießen Freiheit, kritisch und neutral berichtende Journalisten werden festgesetzt und gegängelt. Gut, dass Deutschland eine so lupenreine rechtsstaatliche Demokratie ist und keine Diktatur wie Polen oder Ungarn.


3 Kommentare:

  1. Der Attentäter von Halle Stefan Baillet wurde für seine "unfassbar grausame und feige" (Richterin Mertens) Tat zu lebenslang verurteilt. Nochmal ein Zitat aus der Urteilsbegründung: "Wir haben in die Abgründe der Menschheit geblickt."

    Der Verurteilte ist der, der in seinem Lifestream von seiner Mordtat das Motto "Kill all Jews" laufen ließ. Und der von Blogger "Fragolin" nach der Tat flugs als "Linksradikaler" identifiziert wurde - weil seine beiden Opfer "autochthone Deutsche" waren, einer der beiden sogar Volkmusik-Fan. Solche, so Fragolin damals, würde ein Rechter nicht umbringen. Sondern nur ein Linker.

    Stefan Baillet hat sich im Prozess ausdrücklich entschuldigt, dass er zwei autochthone Deutsche ermordet hat. Das sei ein "bedauerlicher Fehler" gewesen, sie hätten "so fremdländisch ausgesehen".

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  2. Werter "Unbekannt",
    oder sollte ich besser "Unbedarft" sagen, normalerweise lasse ich diese hirnlosen Herumrotzereien ja inzwischwn vom Admin spurlos entfernen, weil sie nicht einmal den Platz am Bildschirm wert sind, den sie für ein paar Sekunden einnehmen, aber ich will ja nicht so sein - Weihnachtsfrieden, Jingle Bells und so - und auch heute mal wieder die Chance geben, meinen Beitrag anzuprangern, in dem ich angeblich den Attentäter von Halle zum "Linksradikalen" erklärt habe. Ich bin mal nicht so und kürze generös die Suche ab, indem ich mal alle damaligen Beiträge von mir dazu hier verlinke:

    https://frafuno.blogspot.com/2019/10/zwei-seltsamkeiten.html

    https://frafuno.blogspot.com/2019/10/update-zu-halle.html

    https://frafuno.blogspot.com/2019/10/ehrliche-antworten.html

    https://frafuno.blogspot.com/2019/10/den-gleichen-mastab-angelegt.html

    Viel Spaß beim Suchen, Lesen, Lernen und trotzdem hinterher weiterlügen.
    Aber ist mir eigentlich auch egal, weil ihr kleinen Pinscher, die ihr eure Lügen an jedes Bäumchen der Wahrheit pieseln müsst, das andere gepflanzt haben, mir sowas vom an der Hintertür vorbeischleicht, dass ich das nicht einmal mehr mit Weihnachtsgefühlen mit Bedeutung füllen kann. Hier endet meine Konsensbereitschaft und dein nächstes Häufchen hier lasse ich wieder restlos wegputzen. Das Internet hat haufenweise Sackerl für dein Gackerl.
    Hohoho, du Wichtel.
    MfG Fragolin

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  3. Ich mal kurz Ihren ersten Link überflogen.

    Ich entsinne mich meiner seinerzeitigen Verwunderung, daß an Yom Kippur KEIN Polizeiauto zur Bewachung der Synagoge anwesend war; ich dachte, da das BRD-Regime sonst gegenüber dem Judentum sehr devot auftritt und ständig "Nie wieder!" posaunt, dies Standart wäre.
    Doch die Sache soll noch schlimmer sein: Laut Aussagen aus Kreisen der "Juden in der AfD" soll die Synagoge sogar EXPLIZIT um Polizeischutz für diesen Termin gebeten haben.
    Wurde dies untersucht? Hatte dies Konsequenzen für die Verantwortlichen?
    Was darf der geübte Verschwörungstheoretiker daraus folgern?

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