Die Bestellung unseres Bruders Josef Haißl (Loge zu den drei Säulen im Süden) zum Leiter der Staatsanwaltschaft Klagenfurt war 2014 nicht unumstritten. Ausgerechnet der damalige Justizsprecher (heute ex) und Bruder Hannes Jarolim (Wiener Loge Fra-ternitas) appelierte damals an den Justizminister, bei Entscheidungen über Führungs-positionen »objektive und sachliche Grundlagen« zu wahren.Ach, wer war denn damals Justizminister? Ein gewisser Wolfgang Brandstetter, der seine Spielchen inzwischen als Mitglied des Verfassungsgerichtshofes treiben darf ...
Konservative Netzwerke hingegen wie etwa der CV, Opus Dei oder eben Burschenschafter sehen sich ständig Anfeindungen ausgesetzt, die meines Erachtens von eben den linken Netzwerken ausgehen. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Den strategisch denkenden Linken ist sonnenklar, dass Netzwerke das intellektuelle Reservoir und das politische Vorfeld für die entsprechenden Parteien darstellen. Deswegen wird ein Vernichtungsfeldzug der Linken gegen diese Netzwerke geführt, um eben den intellektuellen Nachwuchs auszutrocknen und die gegnerischen Parteien zu schwächen.
Wenn man sich darüber Klarheit verschafft hat, erkennt man auch, dass es grundfalsch ist, sich von diesen Vorfeldorganisationen zu distanzieren. Man gewinnt eine Schachpartie nicht, wenn man ständig nachgibt und zulässt, Terrain zu verlieren.
Es war sicher auch ein Fehler der ÖVP, mit dem Wiener Akademikerbund zu brechen, der eindeutig eine konservativ-bürgerliche Stoßrichtung hat. Seitdem die ÖVP über dieses Reservoir nicht mehr verfügt, erscheint sie als eine Partei der Beliebigkeit — ganz ähnlich wie Merkels CDU.
es ist naiv zu denken, dass Korruption in Österreich parteibezogen ist.
AntwortenLöschenWie heisst es so schön: was sich liebt, das neckt sich oder auf vulgär: eine Reblaus scheisst der anderen nicht in den Wein.
Es gibt nur eine einzige Frage, wer hat die Möglichkeit?