Mittwoch, 30. Dezember 2020

Alles schon dagewesen: erst kam man auf eine Liste.

 Dann ins Lager.


Spanien reitet vor:
Spanische Behörden planen ein Register mit den Namen von Menschen, die das Angebot einer Impfung gegen das neuartige Coronavirus abgelehnt haben. Das Register sei nicht-öffentlich zugänglich, aber werde an andere europäische Länder weitergegeben, sagte der spanische Gesundheitsminister Salvador Illa in einem Interview mit dem Fernsehsender La Sexta.

Die Behörden würden „mit dem allergrößten Respekt für den Datenschutz“ vorgehen, versicherte Illa. Er betonte erneut, dass keine Impfpflicht in dem südeuropäischen Land eingeführt werde.
Respekt, Respekt! Datenschutz muß sein, auch bei Weitergabe ans Ausland. Wie darf man das jetzt verstehen? Werden die Namen und Identifikationsnummern anonymisiert/geschwärzt? Damit das Ausland dann weiß, daß in Spanien ein/e Sr./Sra. Perico de los Palotes sich impfen zu lassen weigert? 
 
Im Ernst jetzt?

Und besonders beruhigend, daß ausdrücklich betont wird: »Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.« 
 
Wir wissen ja, was danach zu geschehen pflegt ...



3 Kommentare:

  1. Alle hassen den Vergleich mit der Vergangenheit, aber die Dynamik ist die selbe!

    MfG Michael!

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  2. Werter Michael,
    wie heißt es so schön? Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.
    MfG Fragolin

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  3. Werter Michael,
    Werter Fragolin,

    in der gegenwärtigen Situation könnte man bedauerlicherweise auch sagen: in der Vergangenheit liegt die Zukunft.

    Nichts daraus gelernt.

    MfG - Sir Som

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