Samstag, 14. November 2020

Diverse Trolle

 
 ... behaupten auch hier im LePenseur-Blog: »Alle Anzeichen von Wahlfälschungen sind nur pöhse, pöhse Verschwörungstheorie!« Nun: die armen Trolle müssen halt die Agenda ihrer Auftraggeber bedienen und machen das meist recht zeitökonomisch, d.h. pure Behauptungb statt inhaltlicher Auseinandersetzung mit einem Sachverhalt. Offenbar ist ihre Entlohnung nicht so üppig, daß sich substanziellere Kommentare lohnen würden ...

Deshalb sei hier ein sehr langer Artikel zitiert, den man auf LibertasBella findet, der mit vielen, plausibel belegten Details den evidenten Wahlbetrug bei diesen US-Präsidentenwahlen dokumentiert:
National Election Fraud: Evidence of National Chicanery During America’s 2020 Presidential Election

Wer nach der Lektüre dieses Artikels immer noch behauptet, es sei ganz eindeutig, daß kein Betrug bei dieser Wahl im Spiel war, sollte seinen Geisteszustand überprüfen lassen. Das heißt auf der anderen Seite aber noch nicht, daß ein Wahlbetrug auch vor Gericht nachweisbar ist, und noch wenige, daß er, selbst wenn nachgewiesen, vom Gericht auch zutreffend gewürdigt wird. Denn ein Gericht agiert ja nicht im luftleeren Raum, sondern ist selbst durchaus auch mannigfachen Beeinflussungen und — ja, auch das! — Pressionen ausgesetzt. Nicht nur solchen, die eindeutig kriminell sind (z.B. Bestechung, Erpressung), sondern auch Erwägungen über »Staatsräson«, z.B. Angst vor Bürgerkrieg etc.

Es ist also keineswegs gesagt, daß Trump seinen Wahlerfolg vom Gericht bestätigt bekommt. Aber es sollte auf der anderen Seite völlig unbestritten sein: daß in dieser Wahl im Endspurt höchst erstaunliche Dinge geschehen sind, die es in diesem Ausmaß noch nie in regulär abgehaltenen Wahlen gegeben hat. Und wenn dem so ist: daß der angebliche Verlierer dieser Wahl das ganz legitime — moralische wie gesetzliche — Recht hat, eine so »seltsame« Wahl gerichtlich überprüfen zu lassen.

 

11 Kommentare:

  1. Es ist bekannt, daß die Briefwähler stark linkslastig sind. Das ist in Ösiland so und vermutlich auch in Erdnußland. Wenn Trump 2016 ehrlich gewonnen hat, dann hat er eben diesmal ehrlich verloren. Und das sage ich als einer, der Trump gewählt hätte.

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  2. Ich bin auch der Meinung (!), dass bei den Wahlen nachgeholfen wurde. So lange jedoch, als das nicht bewiesen ist in einer Weise, die auch vor Gericht steht, bleibt das nur ein unbewiesener Verdacht, Gefühl. Und das ist äusserst subjektiv.

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  3. Cher Trumpwähler,

    wenn Sie den Artikel komplett durchgelesen haben, dann steigen halt deutliche Zweifel in Ihnen auf, ob Trump diese Wahl wirklich "eben diesmal ehrlich verloren" hat. Und es ist Trumps gutes Recht, diese Zweifel vor Gericht klräen zu wollen. Ich nehme an, daß Sie damit d'accord gehen.

    Weder im zitierten Artikel noch in dem meinen wird dazu aufgerufen, Biden zu ermorden (oder sonst etwas illegales), sondern schlicht und einfach gesagt: die Sache stinkt, und deshalb mögen die Gerichte ihr auf den Grund gehen.

    Daß div. Politruks weltweit es gar nicht erwarten können, einem (möglicherweise dann doch Nicht-)Sieger zu gratulieren, das zeugt entweder von Komplizenschaft oder von ihrem flexiblen Rückgrat, mit dessen behender Krümmung sie sich dem vermuteten "Neuen" andienern wollen.


    Cher (chère?) Anonym,

    nun, ich glaube, der verlinkte Artikel gibt durchaus plausible, insbesondere statistische Argumente (aber auch andere!), daß das halt nicht nur ein subjektives Gefühl ist (à la "Der Herr da drüben schaut so bös drein..."), sondern die Notwendigkeit objektiver Untersuchungen dringend nahelegt.

    Exakt das ist auch mein Standpunkt in dieser Sache — und ich halte die Vorgangsweise der Systempresse, die durch einseitige Berichterstattung "Fakten" und v.a. eine Stimmung schaffen will, um Trump als lausigen Verlierer fertigzumachen, für weitaus problematischer in einer Demokratie und einem Rechtsstaat, die diesen Namen verdienen sollen, als das Begehren eines (bis dato bloß angeblichen) Verlierers, unplausible Vorgänge bei der Stimmenzählung aufklären zu wollen.

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  4. Auch dieser hier verlinkte Artikel enthält nur Behauptungen und tw. abenteuerliche Schlussfolgerungn aus "Beobachtungen", die ihrerseits tw. sehr dünn blegt sind. Damit bei Gericht durchzukommen müsste an ein Wunder grenzen.

    Auch Le Penseur scheint dies eigentlich genau zu wissen und baut deshalb schon mal in gewohnt verschwörungsgläubiger Weise vor, indem er insinuiert, die USA seien kein Rechtsstaat und die Gerichte nicht unabhängig. Was Le Penseur wohlweislich verschweigt: dass die Mehrzahl aller US-Bundesrichter "Trump-Geschöpfe" sind, weil von Trump erst ernannt. Also politisch verlässliche Rechte. Die würden sich als allerletzte angeblichen liberalen "Pressionen" aussetzen.

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  5. Werter LePenseur,

    es ist unbedingt empfehlenswert, zunächst den folgenden Link zur Kenntnis zu nehmen und zusätzlich der Verlinkung zur AGFE Site und einem weiteren Link zum Thema Aufdeckung von signifikanten Unregelmässigkeiten bei der Wahl von Ahmadinedschad im Iran im Jahr 2009 nachzugehen:

    https://sciencefiles.org/2020/11/08/benfords-law-mathematischer-beleg-fur-wahlbetrug-in-den-usa/

    Mathematisch Interessierte werden Benford's Law, also Benfords Gesetz (das, seltener, nach dem ursprünglichen Entdecker auch als Newcombs Gesetz bekannt ist) bereits im Kontext von gefälschten Dissertationen kennengelernt haben.

    Mit freundlichen Grüßen aus Kein-schöner-Land,
    Biedermann

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  6. Cher Jan,

    von Berufs wegen habe ich ständig mit Statistik und Plausibilitätsbeurteilungen zu tun. Ich berate Unternehmen, und da gehört das eben essentiell dazu. Ich weiß nicht, was Sie beruflich so treiben — vielleicht sind sie Germanist, Zahnarzt oder Schlagzeuger in einer Jazzband — nun, Glück gehabt(v.a. im letzteren Fall): Sie haben dann vielleicht angenehmere "Zeitvertreibe" als ich ...

    Wenn Sie aber jemanden, der sich mit Statistik auskennt, den Verlauf der Auszählungskurve bspw. in Michigan ansehen lassen, wird der ohne groß nachdenken zu müssen mit einem knappen "getürkt" antworten.

    Ich weiß natürlich, daß solche statistisch klaren Zusammenhänge sehr oft, allzu oft, nicht ins Hirn eingefleischter Juristenkollegen hineingehen. Die wollen vielmehr Fingerabdrücke, Videoaufzeichnungen und — wenn's nicht anders geht, denn jeder Jurist weiß um die eingeschränkte Zuverlässigkeit dieses Beweismittels — wenigstens Zeugenaussagen, bevor sie überhaupt zur Kenntnis zu nehmen geruhen, daß in Wahlkreisen, in denen bspw. deutlich mehr Leute abgestimmt haben, als es Wahlberechtigte gibt, die Wahl wohl nicht mit rechten Dingen abgelaufen sein dürfte.

    Das kann natürlich dazu führen, daß die Klagen Trumps nicht zum Erfolg führen, auch wenn die Ungereimtheiten noch so offensichtlich sind. In diesem Fall haben aber nicht die Klagen Trumps, sondern die Macheloikes diverseer "Demokraten" zur Destabilisierung des politischen Systems geführt — Hand in Hand mit einer an Voreingenommenheit und Gehässigkeit nie dagewesenen Medienberichterstattung.

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  7. Cher Penseur,

    in einem Land, wo der mit Abstand größste und reichweitenstärkste TV-Sender das durch und durch Trumptreue, weit rechts stehende "Fox News" von Rupert Murdoch ist (dem auch etliche große Zeitungen in den USA gehören, auch wenn Print heutzutage nicht mehr entscheidend ist) von einer "an Voreingenommenheit und Gehässigkeit nie dagewesenen Medienberichterstattung" zu reden, ist, jiddisch gesagt, Chuzpe.

    Fox News hat auch den allergrößten Unsinn, den Trump und seine Vasallen von sich gegeben haben, jedes Mal als überirdische Offenbarungen bejubelt. Erst fünf Tage nach der Wahl sind sie zu ersten Mal etwas auf Abstand gegangen, als der Sender mit allen anderen Biden zum Sieger erklärt hat.

    Seither tweetet Trump mit Schaum vor dem Mund, Fox News sei "total außer Kontrolle". Was ein erhellendes Licht darauf wirft, was Trump von freiejn Medien hält.

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  8. Alles schön und gut, und richtig, aber "wichtig ist, was hinten herauskommt" - wie Helmut der Weise einst trefflich bemerkte.
    Er steht nun einmal da als schlechter Verlierer, auch wenn er zehnmal recht hat. Darüber hinaus - bei Danisch, wenn ich mich recht entsinne - eine gewisse Klientel hält auch Wahlfälschung für völlig in Ordnung, wenn es nur der vermeintlich guten Sache dient.

    Halbgott in Weiß

    P.S. Der sogenannten Reichsbürger Grundnarrheit ist zu glauben, daß im Recht zu sein und daher auch sein Recht zu bekommen EIN Ding wären ...

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  9. Bei allem Verständnis für die erklärte Anhängerschaft populistischer männlicher Blogwarte für männliche weiße alte testosterongesteuerte Autokraten, die Liberalismus, Globalismus, Gewaltenteilung und Multilateralismus verachten - aber die immer noch willen- und bedingungslose Nibelungentreue dieser Kreise Donald Trump gegenüber mutet allmählich an wie die legendäre Combo, die auf der absaufenden "Titanic" so lange ihre Schnulzen gespielt hat, bis die Musiker selbst abgesoffen waren.

    Inhaltlich ist diese Nibelungentreue sowieso immer rätselhaft gewesen - zu jemandem, dessen zentrales Mantra "Make America great again!" ist. Das ist ja das diametrale Gegenteil dessen, was die Populisterei von links bis rechts im Blick auf das gemeinsam verhasste Amerika will. Die sind ja alle besessen von ihrem verkitschten Sehnsuchtsblick in "den Osten", durch den sie sich Erlösung von den "Dekadenzen" des westlichen Liberalismus ersehnen.

    Es muss wohl daran liegen, dass Trump, wie er von sich selbst sagt, jeder Frau, wo er es will, "in die Pussy fassen" kann. Sowas beeindruckt die antifeministischen populistischen Männer.

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  10. Nach tagelangem Abtauchen auf die Golfplätze und in Fastfood-Orgien mal wieder was Neues vom Präsidenten. Erstmals spricht er von einem „Sieg“ Bidens. Natürlich durch „Wahlbetrug“, aber immerhin, er räumt ein, dass der andere gesiegt hat. Kein Wort mehr von „Ich werde siegen“ und solche Märchen.
    Bleibt die spannende Frage, wird er freiwillig das Weiße Haus“ verlassen, oder müssen ihn FBI-Beamte zwangsweise da raus zerren?

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  11. Gegen Donald Trump laufen aktuell laut Fox News 17 Ermittlungsverfahren. Bekannt ist auch, dass er geschäftlich gewaltig verschuldet ist. Das erklärt sein krankhaft wirkendes Festhalten am Präsidentenamt. Es bewahrt ihn vor dem Gefängnis und dem Armenhaus.

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