Ein überaus lesenswerter Artikel von
Since the US has no official institution to call an election soon after the polls have closed, and people want a result fast, it has befallen on the media to make the announcement. And by and large, this hasn’t been that big a deal. But when those same media have for 4 years relentlessly hounded one of the two candidates, it should be obvious that this “system” should not be applied. If only because it has no legal status whatsoever.
However, people both in the US and abroad don’t appear to be aware of this. So when the New York Times et al declare a winner, this is seen as an “official” announcement. It is not. That won’t come until the Electoral College gathers in December (8-14th?!). And at least until then, Trump will have every right to contest the election in court. Still, “world leaders” are congratulating the “next president”. Do they really not know how this works?
The idea behind it all is obvious, of course: to make Trump look like a sore loser, and Biden the president-elect, a title the media claim they can bestow upon him.
Touché!
In einer Diskussion in Zettels Raum wurde ich von unserem geschätzten Zimmermann Florian just geziehen eine Verschwörungstheorie zu verfolgen, weil ich das Wahl-verhalten in Michigan auffällig finde. Das wäre nichts besonders erwähnenswertes, aber etwas dahinter ist mir schon öfter aufgefallen: Man fällt schnell in Ungnade wenn man die Integrität von Wahlen in Frage stellt. Viele Leute können sich nicht vorstellen, dass Wahlen in großem Umfang gefälscht werden, zumindest nicht im "freien Westen". Es mag der Instinkt sein, dass nicht sein soll was nicht sein darf und das ein solches Infragestellen alleine schon die Grundfesten unserer Gesellschaft beschädigt.Was in dem Sinne auch sicher nicht falsch ist, denn wenn kein Vertrauen in die Wahlen existiert, dann verliert unsere Gesellschaft einen Teil ihrer Legitimation, nach Meinung einiger die zentrale Legitimation.Das mag alles sein. Ändert aber nichts daran, dass Wahlen gefälscht werden. Auch im freien Westen. Wie viel und wie stark, das bleibt am Ende eine Frage der Schätzung. Was man sagen kann ist, dass die Menge an Wahlbetrügern, die man erwischt, übersichtlich ist. Und damit schließt man gerne darauf, dass damit auch die Menge an Wahlbetrug gering ist. Ich halte diesen Schluss für sowohl verführerisch wie falsch, denn es fehlt eine sehr wichtige Größe in dieser Betrachtung, nämlich die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden.Ginge es rein nach der Zahl der erwischten Ladendiebe in Deutschland, dann wäre das Phänomen Ladendiebstahl ein eher seltenes. Dennoch wissen wir, dass es ein grassie-rendes ist, unterhalten Sie sich mal mit ihrem lokalen Einzelhändler.
Nochmals: Touché!
Dabei gäbe es einfache Methoden, den Wahlbetrug wenn schon nicht völlig zu unterbinden (nichts und niemand ist perfekt, wissen wir!), so doch wenigstens äußerst schwierig zu machen. Das einfachste wäre die Abschaffung der Briefwahl und ihr Ersatz durch die Möglichkeit, an mehreren Tagen wählen zu gehen (bzw. im Falle von Körperbehinderung: durch eine »fliegende Wahlkommission« besucht zu werden). Während Wahlurnen durch entsprechende Sicherungsmaßnahmen (fast) unmanipulierbar sind, ist die Briefwahl dagegen die Einladung zum Mißbrauch.
Und daß solche Einladungen dann auch gern angenommen werden, beweisen die völlig unplausiblen Ergebnisse bei der US-Präsidentenwahl zur Genüge. Wer sich nur ein wenig mit Statistik beschäftigt weiß, daß blitzartig gedrehte Resultate wie z.B. die in Wisconsin und Michigan in der Realität nicht vorkommen — vor allem dann nicht, wenn die gleichzeitig abgehaltenen Wahlen zu Senat und zum Abgeordnetenhaus keineswegs konform damit gehen. Von »Schmankerln«, wie Wahlbezirken, in denen deutlich mehr Stimmen abgegeben wurden als überhaupt Wähler registriert sind, ganz zu schweigen ...
Wenn so ein System dennoch aufrechterhalten wird, dann ist das ein Indiz dafür, daß die Politruks schummeln wollen. Dem Kellner, der sich einmal zu seinen Gunsten verrechnet hat, konzediere ich noch Irrtum. Wenn das zehnmal passiert, werde ich ihn mit Recht für einen kleinen Gauner halten. Und dieses Schwelle wurde bei den aktuellen Wahlen von den »Demokraten« — die man angesichts dieser Vorfälle nur in Anführungszeichen setzen kann — um ein Vielfaches überboten.
Von einem dubiosen Gebrauchtwagenhändler erwarte ich nicht, daß der Tacho die echte Kilometerzahl anzeigt. Warum soll ich von einem, der bewußt ein fehleranfälliges Wahlsystem toleriert und sogar noch fördert (die Briefwahl wurde gerade von den Demokraten ja massivst beworben!), erwarten, daß er dann die Stimmen korrekt auszählt?
Die Frage zu stellen, heißt, sie zu beantworten ...
Man könnte über vieles, was Le Penseur hier schreibt, ernsthaft diskutieren.
AntwortenLöschenWenn, ja wenn er seine hier vertretene Position nicht dadurch fragwürdig machen würde, dass er vor vier Jahren, als sogar die US-Geheimdienste genügend Belege für eine manipulierende Rolle Rußlands bei der US-Wahl fanden, oder vor 20 Jahren bei der Nano-Differenz zwischen Bush und Gore jeweils keinerlei Manipulationen festgestellt hat. Warum nicht? Ganz einfach: da haben die Richtigen gewonnen. Dann sind Wahlen immer demokratisch korrekt gelaufen.
Werte Freya,
AntwortenLöschenblöderweise haben sich inzwischen die angeblichen "genügend Belege" für eine manipulierende Rolle Russlands bei der US-Wahl als Luftnummern herausgestellt, während die in den US-Medien kolportierten Hinweise auf zum Teil schweren Wahlbetrug sich inzwischen ebenso häufen wie die darauf beruhenden Anzeigen. Die "Fraud"-Kurve von Wisconsin hat das Zeug, zum Meme zu werden.
Wenn sich alle diese Hinweise inklusive der rein rechnerisch seltsamen Tatsache, dass in einigen Staaten mehr Menschen gewählt haben als wahlberechtigt sind und auch etliche Tote noch aus dem Jenseits ihre Stimme abgegeben haben, als haltlos erweisen, dann können Sie berechtigt lostöbern. Bis dahin aber sollte man jemandem, der bei offensichtlich haltlosen Behauptungen wie diesem Putin-Blödsinn nicht mit der Medien-Meute mitheult, seine Zurückhaltung nicht auch noch zum Vorwurf machen.
Sollten sich die Wahlbetrugsvorwürfe nachweislich als richtig herausstellen, ist das übrigens weit demokratie- und verfassungsfeindlicher als irgendwelche Propaganda-Einmischungen aus Moskau. Man kann sich einen Spaß daraus machen, Trump als gefährlichen Irren zu stigmatisieren; Hass braucht bei vielen einfach eine Kanüle zum abfließen, soll so sein, bitteschön. Aber die Demokraten als die lieben braven Engelchen in den Himmel zu heben überlasse ich unseren linksgedrehten Journalisten mit selbsterklärt 90% Grünwähler-Anteil. Wer mit offenen Augen deren Aussagen bei den Wahlveranstaltungen verfolgt hat, deren Strategie des Anheizens des BLM-Hasses und die Taktik zur Inauguration der ersten Präsidentin mit offenem Hirn verfolgt, der spielt dieses Spiel nicht mit.
Aber empören Sie sich nur weiter. Mir persönlich ist Trump unsympathisch, aber er hat einen Vorteil, den ich ihm hoch anrechne: er hat keinen Krieg begonnen, hat alle Provokationen abgewehrt ohne seine Bomber zu schicken. Da sieht Obamas Bilanz weit schlechter aus. Dem verdanken wir unser "Geflüchteten"-Drama hier, und das wird sich nach Trumps Abgang wiederholen. Und ich hoffe, Sie empören sich ebenso, wenn dann noch vor Sommer 2021 die USA unter Biden oder bereits Harris endlich wieder aktiv in einem Krieg kämpfen. Hoffentlich nicht den feuchten Traum Clintons verwirklichend, gegen Russland. Denn das würde für alle sehr böse enden.
MfG Fragolin
Chère Mme (Mlle?) Freya,
AntwortenLöschenzur Ihrem ersten Einwand hat Kollege Fragolin bereits ausführlich Stellung genommen. Nun zur zweiten Frage:
... oder vor 20 Jahren bei der Nano-Differenz zwischen Bush und Gore jeweils keinerlei Manipulationen festgestellt hat. Warum nicht?
Ganz einfach: weil auf diesem Blog erst am 13.12.2006 überhaupt der allererste Artikel erschien. Da wäre doch mehr als sechs Jahre nach der Wahl von Bush ein Artikel darüber etwas seltsam gewesen ...
Und daß George W. Bush auf diesem Blog jemals besonders goutiert worden wäre — ach, erzählen Sie doch keine Märchen! Er wurde z.B. im Zusammenhang mit den allmählich ausapernden Lügen über die Rechtfertigung des Irakkriegs sogar als Kriegsverbrecher kritisiert.
Der »Richtige« — daß ich nicht lache!