Mittwoch, 7. Oktober 2020

McCollum memo

 
Jemals davon gehört oder gelesen? Vermutlich nicht. die sonst so detailverliebte deutsche Wikipedia hat dieses Stichwort nicht einmal im Bestand. Da muß man schon bei en.wikipedia.org darauf stoßen, daß heute vor 80 Jahren ein brisanten Dokument verfaßt worden ist — des Inhalts, wie man Japan am besten in einen Krieg hineinprovozieren könnte, um dadurch die Abneigung der US-Bevölkerung, sich in den Zweiten Weltkrieg hineinziehen zu lassen, zu überlisten. Es ist ein Dokument von macchiavelistischer Niedertracht, das viele von den schönen, heroisch-tragischen Legenden um Pearl Harbour & Co. in etwas anderem, weniger verklärtem Licht erscheinen läßt ...

The McCollum memo, also known as the Eight Action Memo, was a memorandum, dated October 7, 1940 (more than a year before the Pearl Harbor attack), sent by Lieutenant Commander Arthur H. McCollum, who "provided the president with intelligence reports on [Japan]... [and oversaw] every intercepted and decoded Japanese military (though the military code had not been broken) and diplomatic report destined for the White House"

(Hier weiterlesen

Heavy stuff, indeed ...


2 Kommentare:

  1. Es sind genau diese Wahrheiten (Lusitania usw.), die mich zu verschiedenen Fragen geführt haben. Es war ein langer und schwerer Prozess die Fakten anzuerkennen.
    Ich habe mich gefühlt, wie ein Patient der eine schlimme Diagnose erhält. Da braucht es Zeit um das zu realisieren.

    MfG an den sehr von mir geschätzten Penseur!

    Michael

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  2. @ Michael: Nicht schlecht.
    Der nächste Schritt, falls Sie ihn nicht schon vollzogen haben, wäre der sogenannte Revisionismus ...

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