... und erntet auf diese etwas blauäugige Gleichsetzung, die dann auch mit ein bisserl Rußland-Bashing garniert wird (wer weiß, warum ...), nicht nur Lob für seine Ausführungen. Hierzu der folgende
Gastkommentar
von Sensenmann
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Die Situation des Krieges der
mohammedanischen Aser-baidschaner (mit Hilfe der Türken) gegen eine
armenische Enklave ist mit der Situation Österreichs im Jahre 1938
überhaupt nicht vergleichbar. Damals ging es um den Zusammenschluss von
zwei Staaten, bewohnt vom selben Volke das in beiden Staaten wohl der
selben Verblendung seiner Zeit unterlag und nur aus der Zeit heraus
verständlich ist. Mögen es auch nicht 99,7% für den Anschluss gewesen
sein, mehr als 50% waren es in jedem Fall.
Österreich war damals ein Staat, den niemand mehr gebraucht hat. Und
die Österreicher sind immer wieder gerne bereit, ihren Staat zu Gunsten
eines Anschlusses aufzugeben, wie der Anschluss an die EUdSSR beweist.
Mit 2/3 Mehrheit übrigens und der völligen Preisgabe jeder Souveränität
wie anno nazimals. Damals wurden dann die Gesetze eben in Berlin
gemacht, heute in Brüssel.
Eher schon kann man die Stuation der armenischen Enklave mit der der Deutschen in den Ostgebieten nach 1945 vergleichen.
Wieso sollte Russland irgendetwas für die Armenier in der Region
Karabach machen? Wieso sollten England, Frankreich oder die USA auch nur
ein Wort dagegen haben? Es sind doch genau die Mächte, die dem
Ausmorden der Deutschen von Königsberg bis Stettin, von Posen bis Brünn
zugestimmt haben.
Die Hüter und Bewahrer der westlichen Kultur und
Zivilisation hatten da gar nichts dagegen. Die EUdSSR hat die damals von
Polen und Tschechen beschlossenen Gesetze (die nichts anderes aussagen,
als daß man als Staat auch seine eigenen Staatsbürger – fremde sowieso –
straffrei enteignen, aus-treiben und ermorden darf) in ihren
Rechtsbestand übernommen. Also soviel zur Moral des ganzen Konstruktes!
Was die Türkei betrifft ist klar, was sie will. Ihre alte
Vormachtstellung. Sie wird diese erobern, schlicht deshalb, weil sie im
Gegensatz zum Westen über genug junge Männer verfügt und in weiten
Teilen Europas und Kleinasiens über genug Fünfte Kolonnen verfügt, die sie
einsetzen kann.
Nicht vergessen: Türken verhandeln nicht, Türken fordern.
Der Östertrottel macht aber inzwischen denjenigen Prozesse, die es
wagen, diese Fünfte Kolonne anzuprangern, während diese schon ihre
Mobilisierungsübungen unter aller Augen abhält, währen er in Permanenz
dafür wählt, noch mehr Mohammedaner nach Österreich zu holen.
Die Russen wissen auch, daß diese Länder an ihrer Grenze nicht das
Leben eines einzigen jungen Russen wert sind und sie haben kein
Interesse das Spiel des Westens zu betreiben, der sie in einen Krieg mit
den Türken und damit der NATO – sprich in einen Dritten Weltkrieg – treiben will.
Man kann nur hoffen, daß die Armenier Waffen bekommen, die von ihrer
Diaspora bezahlt werden, denn sie wissen, was ihr Schicksal ist, wenn
sie unterliegen. Deshalb kämpfen sie auch.
Der Östertrottel hat schon vergessen, was das Schicksal derer ist, die
dem Islam unterliegen. Deshalb wird er weiterhin sein Appeasement
gegenüber der Türkei betreiben und zusehen, bis die rasend wachsende
mohammedanische Fünfte Kolonne »ganz demokratisch« den Staat übernimmt.
Die Armenier kämpfen wenigstens gegen ihr Schicksal an. Der »Westen« bietet nur die Kehle zum Schnitt.
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