Montag, 4. Mai 2020
Gedanken zum Montag
5 Kommentare:
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Geschätzter Fragolin!
AntwortenLöschenFür all' diesen Irrsinn habe ich nur noch einen Sager: L.M.A
(man möge es mir nachsehen)
MfG Michael!
"Eines muss man dem Anschober ja lassen, er hat seinen Immanuel Kant gelesen und verstanden."
AntwortenLöschenNa, das wiegt dann ja sein hier immer wieder erwähntes "Burn out" fast schon auf. :-) Welcher unter unseren Politikern kennt schon Kant? Da könne wir ja nur neidvoll auf dei kultivierten Franzosen blicken, wo keiner Präsident werten kann, der nicht mehrere geisteswissenhaftliche Bücher - selbst - geschrieben hat.
By the way: Mal outgeburned gewesen zu sein, spricht nicht gegen Inhaber von Führungsämtern. Es gibt viele CEO's in der freien Wortschaft, die schon mal mehere Monate im Burn-out-Break waren.
Cher Jürgen,
AntwortenLöschenunvorgreiflich einer Antwort des geschätzten Kollegen Fragolin wage ich die Mutmaßung, daß eher dieser seinen Kant gelesen und verstanden hat, als der besagte Volksschullehrer. Zumindest am "verstanden" muß es bei letzterem entschieden hapern, denn sonst wäre sein Handeln wohl irgendwie vom kategorischen Imperativ geleitet — was bei diesem Politiker zu behaupten ich einigermaßen bizarr fände ...
Und was das Burn-out betrifft:
Es gibt viele CEO's in der freien Wortschaft, die schon mal mehere Monate im Burn-out-Break waren
... schreiben Sie. Ich kenne — berufsbedingt — eine ganze Menge CEOs in der freien Wirtschaft. Ich kenne auch eine Handvoll, die ein Burn-out hatten. Aber die sind inzwischen keine CEOs mehr, sondern bedauernswerte Ruinen, die von Glück reden können, wenn sie schon das hinreichende Alter für den Ruhestand erreicht haben. Dann sind sie zwar immer noch bedauernswert, aber fallen wenigstens finanziell nicht ganz ins Bodenlose ...
Cher Penseur,
AntwortenLöschenwas haben Sie eigentlich gegen Männer, die mal im Burnout waren? Die scheinen sich für Sie ja für alle Zeiten als Leader disqualifiziert zu haben. Huldigen Sie derart dem Prinzip des Starken und Unverletzlichen?
Chère Ulla R.,
AntwortenLöschenich "habe" keineswegs etwas gegen Männer, die mal im Burn-out waren. Ich habe Mitleid mit ihnen, genau weil ich an diesen miterlebt habe, was es heißt, ein Burn-out zu haben.
Ich habe allerdings in den Jahrzehnten meiner Beratungstätigkeit keinen einzigen Fall erlebt, in dem sich jemand von einem echten Burn-out später so vollständig erholt hatte, daß er später ernstlich für eine streßreiche Führungsposition in Frage gekommen wäre.